Modulhandbuch STE

Steuerungstechnik

Bachelor Elektrotechnik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Elektrotechnik

Version: 2 | Letzte Änderung: 30.09.2019 14:06 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Kreiser

Anerkannte Lehrveran­staltungen STE_Kreiser
Gültig ab Wintersemester 2022/23
Fachsemester 5
Modul ist Bestandteil des StudienschwerpunktsAU - Automatisierungstechnik
Dauer 1 Semester
ECTS 5
Zeugnistext (de) Steuerungstechnik
Zeugnistext (en) Control Systems Technology
Unterrichtssprache deutsch oder englisch
abschließende Modulprüfung Ja
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Modulprüfung
Benotet Ja
Konzept mündliche Prüfung. Anhand einer realitätsnahen automatisierungstechnischen Aufgabenstellung angemessener Komplexität entwickeln die Studierenden ein geeignetes Modell für ein nebenläufiges ereignisdiskretes Steuerungssystem. Sie begründen die essenziellen Strukturen ihres Modells unter Bezugnahme auf typische automatisierungstechnische System-, Entwicklungs- und Wartungsanforderungen sowie aufgabenspezifische Vorgaben und weisen nach, dass das das Modell das geforderte Verhalten und die geforderte Qualität zeigt, auf einem Steuerungsgerät implementierbar und dann als Steuerungssystem für die gegebene automatisierungstechnischen Aufgabenstellung einsetzbar ist.
Frequenz Jedes Semester
Learning Outcomes
ID Learning Outcome
LO1 Die Studierenden sind in der Lage, umfangreiche, in natürlicher Sprache gegebene steuerungstechnische Aufgabenstellungen zu analysieren und daraus nebenläufige ereignisdiskrete Systeme, unter Berücksichtigung typischer automatisierungstechnischer System-, Entwicklungs- und Wartungsanforderungen, methodisch mit Hilfe von z.B. State Charts oder Petrinetzen zu modellieren und unter Verwendung aktueller Entwicklungswerkzeuge auf einem industriellen Steuerungsgerät zu implementieren, um später komplexe Steuerungssysteme modellbasiert entwerfen zu können.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Abstrahieren diese Kompetenz wird vermittelt
Finden sinnvoller Systemgrenzen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme simulieren diese Kompetenz wird vermittelt
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme analysieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme prüfen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme entwerfen diese Kompetenz wird vermittelt
Informationen beschaffen und auswerten diese Kompetenz wird vermittelt
Arbeitsergebnisse bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme realisieren diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Sich selbst organisieren und reflektieren Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Learning Outcomes
ID Learning Outcome
LO1 Die Studierenden sind in der Lage, umfangreiche, in natürlicher Sprache gegebene steuerungstechnische Aufgabenstellungen zu analysieren und daraus nebenläufige ereignisdiskrete Systeme, unter Berücksichtigung typischer automatisierungstechnischer System-, Entwicklungs- und Wartungsanforderungen, methodisch mit Hilfe von z.B. State Charts oder Petrinetzen zu modellieren und unter Verwendung aktueller Entwicklungswerkzeuge auf einem industriellen Steuerungsgerät zu implementieren, um später komplexe Steuerungssysteme modellbasiert entwerfen zu können.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Abstrahieren diese Kompetenz wird vermittelt
Finden sinnvoller Systemgrenzen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme simulieren diese Kompetenz wird vermittelt
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme analysieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme prüfen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme entwerfen diese Kompetenz wird vermittelt
Informationen beschaffen und auswerten diese Kompetenz wird vermittelt
Arbeitsergebnisse bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme realisieren diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Sich selbst organisieren und reflektieren Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt

Typ Vorlesung / Übungen
Separate Prüfung Nein
Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung Die Modellierung nebenläufiger, ereignisdiskreter Systemvorgänge kann z.B. auf Basis von Statecharts, Petrinetzen oder auch Aktivitätsdiagrammen erfolgen. Die Güte eines Modells wird anhand automatisierungstechnisch üblicher Qualitätskriterien beurteilt. Zum Modellentwurf und zur Modellverifikation werden aktuelle Modellierungs- bzw. Simulationswerkzeuge verwendet. Soweit in der Lehrveranstaltung möglich und zum Erreichen der Lernziele sinnvoll werden freie oder kommerziell verfügbare Standardwerkzeuge eingesetzt.
Typ Projekt
Separate Prüfung Ja
Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung Anhand einer umfangreichen Anforderungsspezifikation analysieren die Studierenden in Projektteams eine gegebene, realitätsnahe automatisierungstechnische Aufgabenstellung, entwickeln ein funktionsfähiges Modell des nebenläufigen, ereignisdiskreten Steuerungssystems, weisen die Qualität des Modells nach und implementieren und verifizieren die aus dem Modell abgeleitete Steuerung auf einem aktuellen Steuerungsgerät für automatisierungstechnische Anwendungen (nach EN61131) unter Nutzung professioneller Entwicklungswerkzeuge.
Separate Prüfung
Benotet Nein
Frequenz Einmal im Jahr
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung Ja
Konzept Projektarbeit im Team mit Ergebnispräsentation.
Gemeinsame Herleitung und Entwicklung eines hierarchischen Modells der Steuerung, die den spezifizierten Anforderungen an das zu entwickelnde Steuerungssystem und allgemeinen Qualitätskriterien genügt. Arbeitsteilige Modellierung und Implementierung der hierarchisch unterlagerten Teilsysteme und Integration der Teilsysteme (Modelle, Implementierungen) zu einem funktionsfähigen Steuerungsmodell bzw. Steuerungssystem. Nachweis, dass die Steuerung spezifikationsgemäß funktioniert und die Qualitätskriterien angemessen berücksichtigt wurden.

Bei Fehlern, bitte Mitteilung an die
Webredaktion der Fakultät IME

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