Modul

CAP - Capstone Projekt / Fachpraktikum

Bachelor Elektrotechnik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Elektrotechnik

Version: 1 | Letzte Änderung: 13.10.2019 22:25 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: SGL_BaET

Anerkannte Lehrveran­staltungen Individuell
Fachsemester 6
Dauer 1 Semester
ECTS 9
Zeugnistext (de) Capstone Projekt
Zeugnistext (en) Capstone Project
Unterrichtssprache deutsch oder englisch
abschließende Modulprüfung Nein
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Learning Outcomes
LO1 - Studierende sind in der Lage aus einem größeren disziplinären oder interdisziplinären Kontext eine eigene Forschungs- oder Entwicklungsproblemstellung von jeweils höherer Komplexität zu definieren und abzugrenzen, ein organisatorisch, methodisch und inhaltlich schlüssiges Projektkonzept zur systematischen Bearbeitung der Problemstellung zu entwickeln und den zu erwartenden technischen, wirtschaftlichen und / oder gesellschaftlichen Nutzen des Projektes begründet zu prognostizieren, um später wissenschaftlich und/oder gesellschaftlich und/oder wirtschaftlich relevante Forschungs- und Entwicklungsproblemstellungen identifizieren und daraus komplexe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ableiten zu können. Zur Ableitung der Problemstellung arbeiten die Studierenden in einem Projektteam: Sie recherchieren arbeitsteilig alle wesentlichen Dimensionen des Problemkontexts anhand von Literaturquellen und anhand von Interviews mit Stakeholdern aus deren individellen Perspektiven sowie den Stand des Wissens / der Technik zur gewählten Problemstellung.
Kompetenzen

Vermittelte Kompetenzen
Finden sinnvoller Systemgrenzen
Abstrahieren
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge
Informationen beschaffen und auswerten
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern
Arbeitsergebnisse bewerten
Betriebswirtschaftliches und rechtliches Grundwissen benennen, erklären und anwenden
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten
In unsicheren Situationen entscheiden
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden
Lernkompetenz demonstrieren
Sich selbst organisieren und reflektieren
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Learning Outcomes
LO1 - Studierende sind in der Lage aus einem größeren disziplinären oder interdisziplinären Kontext eine eigene Forschungs- oder Entwicklungsproblemstellung von jeweils höherer Komplexität zu definieren und abzugrenzen, ein organisatorisch, methodisch und inhaltlich schlüssiges Projektkonzept zur systematischen Bearbeitung der Problemstellung zu entwickeln und den zu erwartenden technischen, wirtschaftlichen und / oder gesellschaftlichen Nutzen des Projektes begründet zu prognostizieren, um später wissenschaftlich und/oder gesellschaftlich und/oder wirtschaftlich relevante Forschungs- und Entwicklungsproblemstellungen identifizieren und daraus komplexe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ableiten zu können. Zur Ableitung der Problemstellung arbeiten die Studierenden in einem Projektteam: Sie recherchieren arbeitsteilig alle wesentlichen Dimensionen des Problemkontexts anhand von Literaturquellen und anhand von Interviews mit Stakeholdern aus deren individellen Perspektiven sowie den Stand des Wissens / der Technik zur gewählten Problemstellung.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Finden sinnvoller Systemgrenzen Vermittelte Kompetenzen
Abstrahieren Vermittelte Kompetenzen
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären Vermittelte Kompetenzen
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge Vermittelte Kompetenzen
Informationen beschaffen und auswerten Vermittelte Kompetenzen
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern Vermittelte Kompetenzen
Arbeitsergebnisse bewerten Vermittelte Kompetenzen
Betriebswirtschaftliches und rechtliches Grundwissen benennen, erklären und anwenden Vermittelte Kompetenzen
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten Vermittelte Kompetenzen
In unsicheren Situationen entscheiden Vermittelte Kompetenzen
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden Vermittelte Kompetenzen
Lernkompetenz demonstrieren Vermittelte Kompetenzen
Sich selbst organisieren und reflektieren Vermittelte Kompetenzen
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden Vermittelte Kompetenzen

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Studierende arbeiten in einem Projektteam von mindestens drei und höchstens sieben Terammitgliedern. Mindestens eine Dozent*in aus der Fakultät bzw. aus einer der anderen ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten beobachtet und beurteilt das gesamte Projektteam im Hinblick auf das fachliche und methodische Vorgehen zur Ableitung der Problemstellung. Bevorzugt sollen technisch-wissenschaftliche Problemkontexte mit wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz betrachtet werden (interdisziplinäre Kontexte). Die Studierenden dürfen den Kontext selbst definieren.

Hinweis: Studierende ohne jegliche bisherige Praxiserfahrung dürfen alternativ ein Fachpraktikum in der Industrie absolvieren. Hierzu treffen Studierende jeweils eine individuelle Vereinbarung mit einem Wirtschaftsunternehmen über eine qualifizierte Ingenieurtätigkeit mit einer studiengangbezogenen Aufgabenstellung. Die fachliche Betreuung erfolgt im Unternehmen durch eine qualifizierte Person mit Hochschulabschluss, die prüfungsrechtliche Betreuung erfolgt durch eine Dozent*in der Fakultät, die auch der individuellen Vereinbarung im Hinblick auf LO1 zustimmen muss.

Separate Prüfung
Benotet Nein
Frequenz undefined
Prüfungskonzept

Die Qualität des Capstone Projekts soll anhand des schriftlichen Berichts (deutsche oder englische Sprache) und ggfs. erfolgter schriftlicher oder mündlicher Zwischenberichte nach folgenden Kriterien bewertet werden:

1. Qualität der gewählten Problemstellung
a) Neuheitsgrad (Kreativität / Innovationspotenzial)
b) Komplexität bzw. Schwierigkeitsgrad der Problemstellung
c) Potenzieller wissenschaftlich-technischer / wirtschaftlicher / gesellschaftlicher Nutzen
d) Prognose zur Umsetzbarkeit / Lösbarkeit der Problemstellung

2. (Ingenieur)Wissenschaftliches Arbeiten
a) Systematischer und begründeter Einsatz (ingenieur)wissenschaftlicher Methoden und Werkzeuge
b) Systematische Nutzung fachlicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bearbeitung der Problemstellung und
zur Beurteilung erarbeiteter Ergebnisse bzw. Erkenntnisse
c) Erkennen überfachlicher Fragestellungen im Kontext und systematische Bearbeitung der für die Problemstellung
relevanten überfachlichen Fragestellungen
d) Wissenschaftliche Literaturrecherche
e) Auswertung und begründete Verwendung der recherchierten Literatur
f) Selbstständigkeit und Eigeninitiative

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

1. Studierende erstellen einen englischsprachigen Projektbericht, der den Problemkontext, die abgeleitete Problemstellung und deren Innovationsgrad, das methodische Vorgehen zur Definition der Problemstellung, den erwarteten Nutzen der Problemlösung für die Stakeholder im Sinne eines "Management Reviews" zusammenfasst. Textlayout und Umfang werden i.d.R. von der betreuenden Dozent*in vorgegeben, wobei der Umfang ca. 10-15 DIN-A4-Seiten nicht übersteigen soll.

2. Studierende (Teammitglieder) präsentieren den Projektbericht vor der betreuenden Dozent*in und einem Fachauditorium in einem englischsprachigen Kurzvortrag (ca. 10-15min). Nach dem Vortrag erhalten die Teammitglieder in einer Diskussion Gelegenheit, den Projektbericht gegenüber Fragen aus dem Auditorium zu verteidigen.

Separate Prüfung
Benotet Nein
Frequenz undefined
Prüfungskonzept

Die Qualität des englischsprachigen Projektberichts soll nach folgenden Kriterien bewertet werden:
a) Vollständigkeit (Einordnung und Beschreibung des Problemkontexts, Darstellung der abgeleiteten Problemstellung und der wesentlichen Projekterkenntnisse, deren Herleitung und deren Bewertung, Literaturquellen)
b) Gliederung bzw. Struktur (Schlüssigkeit der Argumentationskette)
c) Sprache und Ausdruck (nachvollziehbare Begriffsverwendung und Argumentation, knappe, präzise und adressatengerechte wissenschaftliche Sprache, nachvollziehbarer Sprachgebrauch hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung)
d) Layout (einheitliches Layout gemäß den Layoutvorgaben inkl. Beschriftung von Tabellen
und Abbildungen etc.)


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