Modul

BAA - Bachelorarbeit

Bachelor Elektrotechnik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Elektrotechnik

Version: 3 | Letzte Änderung: 11.10.2019 12:08 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: SGL_BaET

Anerkannte Lehrveran­staltungen Individuell
Fachsemester 7
Dauer 1 Semester
ECTS 12
Zeugnistext (de) Bachelorarbeit
Zeugnistext (en) Bachelor Thesis
Unterrichtssprache deutsch oder englisch
abschließende Modulprüfung Nein
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Koordination kleiner Arbeitsgruppen, international verteilt arbeitender Teams, Koordination von Planungs- und Fertigungsprozessen, sowie Produktmanagement.
IT Administration, Projektcontrolling einschließlich Budget. Tätigkeiten in Verwaltung, Behörden und Ministerien.
Learning Outcomes
LO1 - Studierende sind in der Lage, eine umfangreiche, erkenntnistheoretische oder praxisbezogene ingenieurwissenschaftliche Problemstellung selbständig wissenschaftlich begründet zu bearbeiten, d. h.
- die Problemstellung inhaltlich zu analysieren, abzugrenzen, zu strukturieren, zu ordnen und ein grundsätzliches Konzept zur Beurteilung der Qualiät einer nachfolgend erarbeiteten Lösung zu erstellen,
- im Studium erworbene Kenntnisse, Fertigkeiten und Handlungskompetenzen zielgerichtet, effektiv und effizient zur Bearbeitung und Lösung der Problemstellung einzusetzen und
- die Problemstellung, die ingenieurwissenschaftliche Methodik zur Bearbeitung sowie die erarbeiteten Ergebnisse und deren Beurteilung dem Auftraggeber und einem Fachauditorium angemessen schriftlich und mündlich zu berichten und zu diskutieren.
Kompetenzen

Vermittelte Kompetenzen
Informationen beschaffen und auswerten
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern
Lernkompetenz demonstrieren
Sich selbst organisieren und reflektieren
Finden sinnvoller Systemgrenzen
Abstrahieren
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge
In unsicheren Situationen entscheiden
MINT Modelle nutzen
Technische Systeme analysieren
Technische Systeme simulieren
Technische Systeme entwerfen
Technische Systeme realisieren
Technische Systeme prüfen
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden
Arbeitsergebnisse bewerten
MINT-Grundwissen benennen und anwenden
Betriebswirtschaftliches und rechtliches Grundwissen benennen, erklären und anwenden
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Koordination kleiner Arbeitsgruppen, international verteilt arbeitender Teams, Koordination von Planungs- und Fertigungsprozessen, sowie Produktmanagement.
IT Administration, Projektcontrolling einschließlich Budget. Tätigkeiten in Verwaltung, Behörden und Ministerien.
Learning Outcomes
LO1 - Studierende sind in der Lage, eine umfangreiche, erkenntnistheoretische oder praxisbezogene ingenieurwissenschaftliche Problemstellung selbständig wissenschaftlich begründet zu bearbeiten, d. h.
- die Problemstellung inhaltlich zu analysieren, abzugrenzen, zu strukturieren, zu ordnen und ein grundsätzliches Konzept zur Beurteilung der Qualiät einer nachfolgend erarbeiteten Lösung zu erstellen,
- im Studium erworbene Kenntnisse, Fertigkeiten und Handlungskompetenzen zielgerichtet, effektiv und effizient zur Bearbeitung und Lösung der Problemstellung einzusetzen und
- die Problemstellung, die ingenieurwissenschaftliche Methodik zur Bearbeitung sowie die erarbeiteten Ergebnisse und deren Beurteilung dem Auftraggeber und einem Fachauditorium angemessen schriftlich und mündlich zu berichten und zu diskutieren.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Informationen beschaffen und auswerten Vermittelte Kompetenzen
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern Vermittelte Kompetenzen
Lernkompetenz demonstrieren Vermittelte Kompetenzen
Sich selbst organisieren und reflektieren Vermittelte Kompetenzen
Finden sinnvoller Systemgrenzen Vermittelte Kompetenzen
Abstrahieren Vermittelte Kompetenzen
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären Vermittelte Kompetenzen
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge Vermittelte Kompetenzen
In unsicheren Situationen entscheiden Vermittelte Kompetenzen
MINT Modelle nutzen Vermittelte Kompetenzen
Technische Systeme analysieren Vermittelte Kompetenzen
Technische Systeme simulieren Vermittelte Kompetenzen
Technische Systeme entwerfen Vermittelte Kompetenzen
Technische Systeme realisieren Vermittelte Kompetenzen
Technische Systeme prüfen Vermittelte Kompetenzen
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden Vermittelte Kompetenzen
Arbeitsergebnisse bewerten Vermittelte Kompetenzen
MINT-Grundwissen benennen und anwenden Vermittelte Kompetenzen
Betriebswirtschaftliches und rechtliches Grundwissen benennen, erklären und anwenden Vermittelte Kompetenzen
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden Vermittelte Kompetenzen

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Die Bachelorarbeit besteht aus folgenden obligatorischen Elementen: 

1. Studierende suchen sich selbständig eine im Umfang der vorgesehenen Bearbeitungszeit angemessene ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellung. Diese Aufgabenstellung soll einen ausgeprägten fachlichen Bezug zur gewählten Studienrichtung besitzen und darf in einen größeren Problemkontext eingebettet sein. Zur Bearbeitung der Aufgabenstellung sollen die im Studium zu erwerbenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Handlungskompetenzen erforderlich sein (qualifizierte Ingenieurtätigkeit). Die Bachelorarbeit kann entweder intern, d.h. in einem Labor der Fakultät bzw. der Hochschule oder extern, in einer anderen Forschungseinrichtung, in einem Unternehmen oder in einer öffentlichen Institution mit ingenieurwissenschaftlichem Bezug durchgeführt werden. Im Fall einer externen Bachelorarbeit erstellen Studierende in Rücksprache mit einer externen fachlichen Betreuungsperson (Auftraggeber der Bachelorarbeit) vor Beginn der Arbeit eine kurze Beschreibung der ingenieurwissenschaftlichen Problemstellung. Diese Problemstellung wird der Prüfer*in aus der Fakultät im Hinblick darauf begutachtet, ob die Problemstellung den Ansprüchen einer Bachelorarbeit genügt. Ist die Begutachtung positiv, wird die Problemstellung als Bachelorarbeit zugelassen.

2. Studierende sollen die Problemstellung selbständig und weitgehend eigenverantwortlich bearbeiten. Im Fall einer externen Bachelorarbeit sollen Auftraggeber eine qualifizierte Bewertung zur Bachelorarbeit ausstellen (z.B. ein qualifiziertes Zeugnis, das die Analyse der Problemstellung, die ingenieurwissenschaftliche Methodik zur Bearbeitung sowie die erarbeiteten Ergebnisse und deren Qualität und die Selbständigkeit bei der Bearbeitung bewertet).

3. Studierende erstellen einen schriftlichen Ergebnisbericht. Dieser Ergebnisbericht soll in deutscher oder in englischer Sprache vorgelegt werden und mindestens Folgendes enthalten:
(i) Abstract in englischer Sprache
(ii) Einordnung der Problemstellung in den Kontext,
(iii) Lastenheft bzw. detaillierte Beschreibung der Problemstellung einschließlich Begriffsklärung (Glossar),
(iv) Wissenschaftlich begründetes Vorgehen zur Bearbeitung (Ingenieurmethodik),
(v) Wissenschaftlich begründete Herleitung und Darstellung der erreichten Arbeitsergebnisse,
(vi) Wissenschaftlich begründete Bewertung und Einordnung der erreichten Arbeitsergebnisse.

Separate Prüfung
Benotet Ja
Frequenz undefined
Prüfungskonzept

Die Qualität der Bachelorarbeit soll anhand des schriftlichen Berichts und ggfs. erfolgter schriftlicher oder mündlicher Zwischenberichte nach folgenden Kriterien bewertet werden:

1. (Ingenieur)Wissenschaftliches Arbeiten
a) Komplexität bzw. Schwierigkeitsgrad der Problemstellung
b) Systematischer und begründeter Einsatz (ingenieur)wissenschaftlicher Methoden und Werkzeuge
c) Systematische Nutzung fachlicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Bearbeitung der Problemstellung und
zur Beurteilung erarbeiteter Ergebnisse bzw. Erkenntnisse
d) Erkennen überfachlicher Fragestellungen im Kontext und systematische Bearbeitung der für die Problemstellung
relevanten überfachlichen Fragestellungen
e) Neuheitsgrad (Kreativität / Innovationsgrad) und Umsetzbarkeit der erarbeiteten Ergebnisse bzw. Erkenntnisse
f) Wissenschaftliche Literaturrecherche
g) Auswertung und begründete Verwendung der recherchierten Literatur
h) Selbstständigkeit und Eigeninitiative

2. Qualität des schriftlichen Berichts
a) Vollständigkeit (Abstract, Gliederung, erforderliche Verzeichnisse, Einordnung und Problembeschreibung,
Erkenntnisdarstellung, Erkenntnisbewertung, Glossar, Literaturquellen, technische Darstellungen)
b) Gliederung bzw. Struktur (wissenschaftlich angemessener, systematischer, nachvollziehbarer Aufbau)
c) Sprache und Ausdruck (nachvollziehbare Begriffsverwendung und Argumentation, knappe, präzise und
adressatengerechte wissenschaftliche Sprache, sicherer Sprachgebrauch hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung
und Zeichensetzung)
d) Äußere Form und Layout (Deckblatt, Eidesstattliche Versicherung, einheitliches Layout, Beschriftung von Tabellen
und Abbildungen etc.)


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