Modul

EPR - Erstsemesterprojekt

Bachelor Optometrie 2021


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Optometrie

Version: 1 | Letzte Änderung: 15.12.2020 00:18 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Gartz

Anerkannte Lehrveran­staltungen EPR_Gartz
Dauer 1 Semester
ECTS 2
Zeugnistext (de) Erstsemesterprojekt
Zeugnistext (en) Introductory Engineering Project
Unterrichtssprache deutsch oder englisch
abschließende Modulprüfung Nein
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Auslegung, Entwicklung und Anwendung optischer Komponenten und Systeme
Learning Outcomes
LO1 - Was: Die Studierenden können Verantwortung für sich und ihr Team übernehmen, da sie die Sozialisierung in einer Lerngruppe durchlebt haben. Die Studierenden können Projekte mit abstrakten Zielvorgaben und Arbeitsteilig zu bewältigendem Projektumfang im Team realisieren. Dazu können sie Aufgabe strukturieren, Teilziele und Schnittstellen definieren, Lösungskonzepte arbeitsteilig entwickeln, umsetzen, prüfen, optimieren und dokumentieren, Teillösungen integrieren, Produktprototypen gemeinsam bewerten und optimieren, zielorientiert und respektvoll kommunizieren verbindliche Absprachen treffen und einhalten. Die Studierenden können durch Selbstreflexion ihren eigenen Leistungsstand korrekt einschätzen und durch Selbständiges, zielgerichtetes Lernen Kompetenzlücken verkleinern und schließen. Die Studierenden haben die Einrichtungen der Fakultät kennengelernt und sind im Studium angekommen. Sie können nun Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln, bewerten und anwenden. Sie können unter Laborbedingungen arbeiten und können erkennen, wann Ingenieurmässig, d.h. in geplante Arbeitsweise, vorgegangen wird und wann unstrukturiert, ineffizient gearbeitet wird. Womit: indem sie die Anleitungen, die Sie über die Projektleiter*innen, den Masterstudenten*innen aus dem gekoppelten Modul PLET, bekommen, verstehen und anwenden. Indem sie durch eigenständige Recherchen ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erweitern. Indem sie durch Selbstreflexion der eigenen, bereits vorhandenen Kompetenzen, Stärken und Schwächen erkennen, bewerten und die Schwächen abbauen. Indem sie von den Projektleiter*innen unterstützt ein funktionsfähiges Team bilden, mit dem sie innerhalb der 2 wöchigen Projektphase ein herausforderndes Kreativ-Projekt realisieren. Wozu: um später ihre eigenen Kompetenzen besser einschätzen zu können. Um festzustellen, wie man durch Recherche, Einarbeitung und iteratives Verbessern ein zu Beginn unlösbar erscheinendes Projekt in begrenzter Zeit realisieren kann. Um diese Erkenntnisse und gewonnen Kompetenzen auf ihr eigenes Projekt, das Bachelorstudium, erfolgreich anzuwenden. Um direkt zu Beginn eine teamfähige Lerngruppe zu finden oder zu bilden, damit sie erfolgreich ihr Studium absolvieren.
Kompetenzen

diese Kompetenz wird vermittelt
Optische Vorgänge in Realweltproblemen erkennen und erklären
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer und medizinischer Zusammenhänge
Augenoptische Systeme analysieren
Augenoptische Systeme entwerfen
Augenoptische Systeme realisieren
Augenoptische Systeme prüfen
Informationen beschaffen und auswerten
Optometrische Zusammenhänge darstellen und erläutern
Arbeitsergebnisse bewerten
Komplexe Aufgaben im Team bearbeiten
In unsicheren Situationen entscheiden
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden
Lernkompetenz demonstrieren
Sich selbst organisieren und reflektieren
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Auslegung, Entwicklung und Anwendung optischer Komponenten und Systeme
Learning Outcomes
LO1 - Was: Die Studierenden können Verantwortung für sich und ihr Team übernehmen, da sie die Sozialisierung in einer Lerngruppe durchlebt haben. Die Studierenden können Projekte mit abstrakten Zielvorgaben und Arbeitsteilig zu bewältigendem Projektumfang im Team realisieren. Dazu können sie Aufgabe strukturieren, Teilziele und Schnittstellen definieren, Lösungskonzepte arbeitsteilig entwickeln, umsetzen, prüfen, optimieren und dokumentieren, Teillösungen integrieren, Produktprototypen gemeinsam bewerten und optimieren, zielorientiert und respektvoll kommunizieren verbindliche Absprachen treffen und einhalten. Die Studierenden können durch Selbstreflexion ihren eigenen Leistungsstand korrekt einschätzen und durch Selbständiges, zielgerichtetes Lernen Kompetenzlücken verkleinern und schließen. Die Studierenden haben die Einrichtungen der Fakultät kennengelernt und sind im Studium angekommen. Sie können nun Lern- und Arbeitsstrategien entwickeln, bewerten und anwenden. Sie können unter Laborbedingungen arbeiten und können erkennen, wann Ingenieurmässig, d.h. in geplante Arbeitsweise, vorgegangen wird und wann unstrukturiert, ineffizient gearbeitet wird. Womit: indem sie die Anleitungen, die Sie über die Projektleiter*innen, den Masterstudenten*innen aus dem gekoppelten Modul PLET, bekommen, verstehen und anwenden. Indem sie durch eigenständige Recherchen ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erweitern. Indem sie durch Selbstreflexion der eigenen, bereits vorhandenen Kompetenzen, Stärken und Schwächen erkennen, bewerten und die Schwächen abbauen. Indem sie von den Projektleiter*innen unterstützt ein funktionsfähiges Team bilden, mit dem sie innerhalb der 2 wöchigen Projektphase ein herausforderndes Kreativ-Projekt realisieren. Wozu: um später ihre eigenen Kompetenzen besser einschätzen zu können. Um festzustellen, wie man durch Recherche, Einarbeitung und iteratives Verbessern ein zu Beginn unlösbar erscheinendes Projekt in begrenzter Zeit realisieren kann. Um diese Erkenntnisse und gewonnen Kompetenzen auf ihr eigenes Projekt, das Bachelorstudium, erfolgreich anzuwenden. Um direkt zu Beginn eine teamfähige Lerngruppe zu finden oder zu bilden, damit sie erfolgreich ihr Studium absolvieren.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Optische Vorgänge in Realweltproblemen erkennen und erklären diese Kompetenz wird vermittelt
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer und medizinischer Zusammenhänge diese Kompetenz wird vermittelt
Augenoptische Systeme analysieren diese Kompetenz wird vermittelt
Augenoptische Systeme entwerfen diese Kompetenz wird vermittelt
Augenoptische Systeme realisieren diese Kompetenz wird vermittelt
Augenoptische Systeme prüfen diese Kompetenz wird vermittelt
Informationen beschaffen und auswerten diese Kompetenz wird vermittelt
Optometrische Zusammenhänge darstellen und erläutern diese Kompetenz wird vermittelt
Arbeitsergebnisse bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe Aufgaben im Team bearbeiten diese Kompetenz wird vermittelt
In unsicheren Situationen entscheiden diese Kompetenz wird vermittelt
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden diese Kompetenz wird vermittelt
Lernkompetenz demonstrieren diese Kompetenz wird vermittelt
Sich selbst organisieren und reflektieren diese Kompetenz wird vermittelt
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden diese Kompetenz wird vermittelt

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Die Fakultät stellt eine oder mehrere angemessene Projektaufgaben zur Auswahl, die jeweils in kleinen Teams zu max. 6 Studienanfängern zusammen mit Studierenden des Studiengangs Elektrotechnik bearbeitbar sein sollen. Am Ende der Projektlaufzeit sollen alle Teams ihre Projektergebnisse präsentieren, z.B. in einem Wettbewerb, und im Hinblick auf die Zielerreichung vergleichen. Folgende Rahmenbedingungen sollen eingehalten werden. Anforderungen an die Projektaufgaben: Jede Projektaufgabe wird zur Unterstützung der Auswahlentscheidung der Studienanfänger kurz schriftlich vorgestellt (kurze Zielbeschreibung, kurze Beschreibung der zu verwendenen Materialien, kurze Beschreibung der Abschlusspräsentation bzw. des Abschlusswettbewerbs). Sie soll dem Projektteam genügend gestalterischen Freiraum für eigene Bearbeitungsstrategien und eigene Lösungen eröffnen und insbesondere schrittweise bearbeitbar sein. Nach jedem erreichten Zwischenergebnis verfügt das Projektteam dadurch über einen eigenen Prototypen, der als Projektergebnis vorgestellt werden kann. Projektdurchführung: 1. Die Studienanfänger wählen die Projektaufgabe aus, die sie gern bearbeiten möchten. Anschließend werden sofort die Projektteams gebildet. Jedes Projektteam erhält einen Projektleiter*innen (i.d.R. Studierende aus den Masterstudiengängen MaET, MaCSN oder MaTIN, ggfs. werden je nach Verhältnis von Anzahl der Studienanfänger zur Anzahl der Projektleiter auch Projektleitertandems gebildet), der die Arbeit im Team koordiniert und leitet, selbst aber nicht inhaltlich mitarbeitet. 2. Die Projektteams erhalten eine je Projektaufgabe einheitlich vorgegebene Materialauswahl (z.B. einfaches Modellbaumaterial, Sensoren, Aktoren, Elektronik und Computerplatinen). Evtl. dürfen die Projektteams in sehr beschränktem Umfang zusätzliches "Wunschmaterial" aus einer zentral vorgehaltenen Materialauswahl anfordern, um besondere Lösungskonzepte zu verwirklichen. Dabei darf die Vergleichbarkeit der Ausgangssituationen der verschiedenen Projektteams nicht verletzt werden. Achtung: Die Studienanfänger sollen den verantwortungsvollen Umgang mit empfindlichem Material erproben. Daher sollen zerstörte Materialien nur im Notfall ersetzt werden (Entscheidung der Wettbewerbskommission). Alle Materialien, die kein Verbrauchsmaterial sind, sollen vom Projektteam nach Abschluss des Projekts sauber zerlegt und reinitialisiert für das Erstsemesterprojekt des folgenden Studienjahres vorbereitet werden. 3. Die Bearbeitung der Projektaufgaben erfolgt in den Laboren der Fakultät (Laboreinweisung und Sicherheitsbelehrung erforderlich). Besondere Arbeiten können nur an speziell dafür vorgesehenen Arbeitsplätzen an zentraler Stelle durchgeführt werden. Alle durchzuführenden Arbeiten werden zunächst im Team unter Koordination des Projektleiters geplant und sinnvoll an die Teammitglieder verteilt. Regelmäßig und bei Erreichen geplanter Zwischenergebnisse werden Teambesprechungen durchgeführt und das weitere Projektvorgehen geplant. Alle Planungen, Entscheidungen, Zwischenergebnisse usw. werden stichwortartig in einem Projektbericht dokumentiert. 4. Am Präsentationstag stellen die Projektteams ihre Prototypen vor und begründen ihr Vorgehen. Die Qualität der Prototypen sollte in einem vergleichenden Wettbewerb begutachtet werden. Es kann auch ein ca. 10 min Vortrag über das Projektergebnis mit seinen Alleinstellungsmerkmalen von den Teams gehalten werden. 5. Nach Abschluss der Präsentation bzw. des Wettbewerbs werden die wiederverwendbaren Materialien reinitialiisiert und die Prototypen zerlegt.

Separate Prüfung
Benotet Nein
Frequenz Einmal im Jahr
Prüfungskonzept

Während der Projektphase erstellen die Studierenden Projekt- und Produktdokumentation mit groben Produktspezifikationen und begründeten Entwicklungsentscheidungen, um zu zeigen, dass sie die Projektaufgabe verstanden haben, die Anforderungen aus der Projektskizze analysiert haben und aus den Rechercheergebnissen Lösungswege synthetisiert haben und diese zur Realisation des Projektes anwenden. Zu erstellende formalisierte Produktreviews helfen bei der Bewertung der erledigten Arbeitspakete des Projektes. Tägliche Tätigkeitsdokumentation des Arbeitsprozesses und Erfassung der eigenen Kompetenz zu Beginn des Projektes und nach Abschluss der Projektzeit überprüfen die Selbstreflexion. Im Abschlusswettbewerb bzw. in der Abschlussveranstaltung, differenziert nach Vertiefungsrichtungen, muss das Projektergebnis präsentiert und seine Funktionsfähigkeit demonstriert werden.


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