Modul

FSI - Funktionale Sicherheit

Bachelor Elektrotechnik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Elektrotechnik

Version: 1 | Letzte Änderung: 16.09.2019 09:32 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Krah

Anerkannte Lehrveran­staltungen FSI_Krah
Fachsemester 5
Modul ist Bestandteil der StudienschwerpunkteEM - Elektromobilität
EP - Elektrotechnisches Produktdesign
AU - Automatisierungstechnik
Dauer 1 Semester
ECTS 5
Zeugnistext (de) Funktionale Sicherheit
Zeugnistext (en) Functional Safety
Unterrichtssprache deutsch
abschließende Modulprüfung Ja
Inhaltliche Voraussetzungen
GE1 -
Grundlagen der Elektrotechnik 1
Grundlagen der Schaltungstechnik
MA1 -
Mathematik 1
Lösen von Gleichungen
PI1 -
Praktische Informatik 1
Grundlegende Kenntnisse der Digitaltechnik
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Modulprüfung
Benotet Ja
Frequenz Jedes Semester
Prüfungskonzept

Schriftliche Modulprüfung - ähnlich den Übungsaufgaben

Learning Outcomes
LO1 - Gefährdungsanalysen können durchgeführt werden.
LO2 - Technische Risiken können mithilfe von anerkannten Methoden quantifiziert werden.
LO3 - Einschlägige Normen und Vorschriften der „Funktionalen Sicherheit“ sowie deren produktbezogene Anwendung sind bekannt.
LO4 - Um unterhalb des tolerierbaren Restrisikos zu bleiben, werden Maßnahmen zur Risikoreduzierung erarbeitet.
Kompetenzen
Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
In unsicheren Situationen entscheiden
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden

diese Kompetenz wird vermittelt
Finden sinnvoller Systemgrenzen
Abstrahieren
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge
MINT Modelle nutzen
Technische Systeme simulieren
Technische Systeme analysieren
Technische Systeme entwerfen
Technische Systeme prüfen
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern
Arbeitsergebnisse bewerten
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten

Inhaltliche Voraussetzungen
GE1 -
Grundlagen der Elektrotechnik 1
Grundlagen der Schaltungstechnik
MA1 -
Mathematik 1
Lösen von Gleichungen
PI1 -
Praktische Informatik 1
Grundlegende Kenntnisse der Digitaltechnik
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Learning Outcomes
LO1 - Gefährdungsanalysen können durchgeführt werden.
LO2 - Technische Risiken können mithilfe von anerkannten Methoden quantifiziert werden.
LO3 - Einschlägige Normen und Vorschriften der „Funktionalen Sicherheit“ sowie deren produktbezogene Anwendung sind bekannt.
LO4 - Um unterhalb des tolerierbaren Restrisikos zu bleiben, werden Maßnahmen zur Risikoreduzierung erarbeitet.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Finden sinnvoller Systemgrenzen diese Kompetenz wird vermittelt
Abstrahieren diese Kompetenz wird vermittelt
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge diese Kompetenz wird vermittelt
MINT Modelle nutzen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme simulieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme analysieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme entwerfen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme prüfen diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern diese Kompetenz wird vermittelt
Arbeitsergebnisse bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten diese Kompetenz wird vermittelt
In unsicheren Situationen entscheiden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Gesellschaftliche und ethische Grundwerte anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Statt Maschinen und Roboter vollständig abzukapseln bzw. abzuschalten, werden diese zunehmend nicht abgeschaltet, sondern im Wartungs- bzw. Notfall in einen sicheren Zustand versetzt.
Funktionale Sicherheit (= Safety) handelt vom Schutz des Menschen vor dem technischen System, wie z.B. einem Roboter. Für Anwender von Automatisierungstechnik, die innerhalb der EU Maschinen verkaufen, ist die Einhaltung der Richtlinien EN ISO 13849-1 und EN IEC 62061 seit 1.1.2012 bindend. Maschinenbauer stehen vor der Aufgabenstellung, dass Ihre Kunden unter Einhaltung der Sicherheitsnormen flexible, effizient und energiebewusst produzieren möchten.

Separate Prüfung

keine

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Die Studierenden verstehen die Notwendigkeit und die Funktion von Schutzeinrichtungen und können deren technische Realisierung planen und durchführen.
Die Studierenden haben ein Bewusstsein für die Auswirkungen ihrer Tätigkeit als Ingenieure auf die Gesellschaft und sind mit den ethischen Grundsätzen ihrer Tätigkeit als Ingenieure vertraut.
Die Studierenden nutzen Kenngrößen zur Bewertung von Schutzeinrichtungen: SIL und Performance Level
Gefährdungsanalysen und Risikobewertung werden durchführt.
Die Studierenden lernen das Themenfeld Anlagensicherheit und die Bedeutung für die Automation und die Regelwerke auf diesem Gebiet kennen.

Separate Prüfung
Benotet Nein
Frequenz Einmal im Jahr
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung Ja
Prüfungskonzept

praxisnahe Aufgaben (Präsenzpflicht)


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