Modul

PLTS - Prozessleittechnik Systeme

Bachelor Elektrotechnik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Bachelor Elektrotechnik

Version: 2 | Letzte Änderung: 28.09.2019 15:26 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Große

Anerkannte Lehrveran­staltungen PLTS_Große
Fachsemester 6
Modul ist Bestandteil des StudienschwerpunktsAU - Automatisierungstechnik
Dauer 1 Semester
ECTS 5
Zeugnistext (de) Prozessleittechnik, Systeme
Zeugnistext (en) Prozess Control Technology, Systems
Unterrichtssprache deutsch
abschließende Modulprüfung Ja
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Koordination kleiner Arbeitsgruppen, international verteilt arbeitender Teams, Koordination von Planungs- und Fertigungsprozessen, sowie Produktmanagement.
IT Administration, Projektcontrolling einschließlich Budget. Tätigkeiten in Verwaltung, Behörden und Ministerien.
Modulprüfung
Benotet Ja
Frequenz Jedes Semester
Prüfungskonzept

Die Studierenden arbeiten als Projektteams fachlich zusammen. Jedes Team bearbeitet selbstständig unter Betreuung ein fachliches Themengebiet. Hierin verschafft sich das Team Wissen zur Theorie, zur praktischen Konfiguration und dem Einsatz von Geräten bei der Automatisierung einer großen Anlage, insbesondere für die in PLT Planung geplante SLIM-Anlage.

Die Themengebiete werden für die Teams ausgelost.

Für jedes Team ist ein Labortermin vorgesehen, in dem sich jeder einzelne Studierende in die Geräte und Systeme zu seinem Themengebiet im Labor einarbeitet um in der Lage zu sein diese praktisch vorzuführen und die Funktion, die Bedienung und den Zweck zu erklären.

Datenblätter, Firmeninformationen und hilfreiche Links zu den Themengebieten stehen auf diesen Seiten zur Verfügung und können abgerufen werden. Natürlich können die Studierenden auch selbst recherchieren.

Die Erklärung der Geräte und Systeme und der Umgang mit der Handhabung sind Bestandteil eines Prüfungstermins im Labor. Diese Vorstellung wird benotet. Sollte dies als nicht bestanden gewertet werden müssen, ist die Vorleistung für die spätere Modulprüfung in Form einer Klausur nicht erbracht! Weiter formuliert das Team fachliche Fragen an Unternehmen, die solche Geräte und Systeme einsetzen. Jedes Team-Mitglied trägt hierzu mindestens eine Frage bei. Der Teamsprecher sendet diese Fragen mit jeweiligem Namen des Teammitglieds per Mail. Die Fragen werden mitbewertet.

Das Team besucht dann ein Unternehmen der Anwenderindustrie zur Besichtigung von Anlagen und zur Diskussion zur Planung und dem Einsatz der Geräte und Systeme des eigenen Themengebietes. Dort sollen u. A. die fachlichen Fragen geklärt werden.

Jeder Studierende soll dann einen eigenen Fachvortrag (10 min + Diskussion) aus dem Themengebiet zur Information der anderen Hörer halten (Vertiefungsthema). Die Themen gehören zur technischen Realisierung der in PLT Planung geplanten SLIM-Anlage; der Bezug zur Anlage soll stets hergestellt werden. Bei einem Themengebiet ist es sinnvoll, dass der erste Vortrag einen Überblick gibt und die folgenden Vorträge fachliche Details vertiefen. Jeder Vortrag wird anschließend zur Diskussion gestellt. In der Diskussion werden auch die geklärten Fragen aus dem Unternehmen besprochen. Die Fragen der Zuhörer werden mitbewertet.

Zum Vortragstermin sind die Folien als PowerPoint-Dateien abzugeben (Version bis 2007). Zu jeder Folie ist hierin als Notiz ausformulierter Text erforderlich. Schließlich sollen sich Ihre Kommilitonen mit Hilfe der Folien und dem Text auf Nachfragen vorbereiten können. Der PowerPoint-File mit den Notizen fließt mit in die Beurteilung ein.

Am Ende des Semesters wird es eine Klausur geben, die den Stoff der Vorlesung und den Stoff der Studierenden-Vorträge rekapituliert. Dazu wird es relativ einfache Fragen zu Messprinzipien und den Grundlagen, die vermittelt wurden, geben. Für die 33 Fragen stehen 60 min an Zeit zur Verfügung, Unterlagen dürfen nicht mitgenommen werden.

Zusammenfassung der Bewertung und Anteile an der Gesamtnote für PLT Systeme:
Laborprüfung 33%
Fachvortrag mit
Vortrag,
Folien,
begleitender Text,
Antworten auf Fragen: 33%
Fragen an den Vortragenden
Klausur 30%

Learning Outcomes
LO1 - Die Studierenden beherrschen ein eigenes Themengebiet der Prozessleittechnik zur Automatisierung von prozesstechnischen Anlagen vertieft und beherrschen die Grundlagen vieler weitere Themengebiete hierzu.
Kompetenzen
Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden

diese Kompetenz wird vermittelt
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge
Technische Systeme analysieren
MINT-Grundwissen benennen und anwenden
Abstrahieren
Technische Systeme entwerfen
Informationen beschaffen und auswerten
Technische Systeme realisieren
Technische Systeme prüfen
Finden sinnvoller Systemgrenzen
Arbeitsergebnisse bewerten
Sich selbst organisieren und reflektieren
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Forschung: Von Ansätzen der Grundlagenforschung bis hin zur Industrieforschung. Entwicklung: Algorithmen, Software, Verfahren , Geräte, Komponenten und Anlagen.
Qualitätskontrolle von Produkten und Prozessen, Mess- und Prüftechnologien, Zertifizierungsprozesse.
Produktion: Planung, Konzeption, Instandhaltung, Überwachung und Betrieb.
Koordination kleiner Arbeitsgruppen, international verteilt arbeitender Teams, Koordination von Planungs- und Fertigungsprozessen, sowie Produktmanagement.
IT Administration, Projektcontrolling einschließlich Budget. Tätigkeiten in Verwaltung, Behörden und Ministerien.
Learning Outcomes
LO1 - Die Studierenden beherrschen ein eigenes Themengebiet der Prozessleittechnik zur Automatisierung von prozesstechnischen Anlagen vertieft und beherrschen die Grundlagen vieler weitere Themengebiete hierzu.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Naturwissenschaftliche Phänomene in Realweltproblemen erkennen und erklären diese Kompetenz wird vermittelt
Erkennen, Verstehen und analysieren technischer Zusammenhänge diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme analysieren diese Kompetenz wird vermittelt
MINT-Grundwissen benennen und anwenden diese Kompetenz wird vermittelt
Abstrahieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme entwerfen diese Kompetenz wird vermittelt
Informationen beschaffen und auswerten diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme realisieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Systeme prüfen diese Kompetenz wird vermittelt
Finden sinnvoller Systemgrenzen diese Kompetenz wird vermittelt
Arbeitsergebnisse bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe technische Aufgaben im Team bearbeiten Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt
Sich selbst organisieren und reflektieren diese Kompetenz wird vermittelt
Technische Zusammenhänge darstellen und erläutern diese Kompetenz wird vermittelt
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Die technischen Geräte und Systeme, die zur Automatisierung von Produktionsanlagen notwendig sind, werden vorgestellt. Die Studierenden erarbeiten das Wissen zu eigenen Themengebieten und stellen dieses jeweils vor.

Separate Prüfung
Benotet Ja
Frequenz Jedes Semester
Gewicht 66
Bestehen notwendig Ja
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung Ja
Prüfungskonzept

Vortrag in Vorlesung

individuelle Lernstandsrückmeldung (Gesamtumfang bis max. 2h)

Klausur am Ende der Vorlseung

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Anhand von Musteranlagen im Labor erarbeiten die Studierenden praktisches Wissen zum Umgang, zur Konfigurierung und zur Programmierung von prozessleittechnischen Geräten und Systemen.

Separate Prüfung
Benotet Ja
Frequenz Jedes Semester
Gewicht 33
Bestehen notwendig Ja
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung Ja
Prüfungskonzept

praxisnahe technische Aufgabenstellung im Labor bearbeiten


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