Modul

IIS - Intelligent Information Systems

Master Technische Informatik 2020


PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Master Technische Informatik

Version: 5 | Letzte Änderung: 29.01.2020 15:54 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Behrend

Anerkannte Lehrveran­staltungen IIS_Behrend
Dauer 1 Semester
ECTS 5
Zeugnistext (de) Intelligent Information Systems
Zeugnistext (en) Intelligent Information Systems
Unterrichtssprache deutsch oder englisch
abschließende Modulprüfung Ja
Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Komplexe Rechner-, Kommunikations- und Eingebettete Systeme sowie komplexe Software-Systeme unter interdisziplinären Bedingungen entwerfen, realisieren und bewerten
Wissenschaftlich arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse anwenden und erweitern
Fachliche Führungs- und Projektverantwortung übernehmen
Modulprüfung
Benotet Ja
Frequenz Jedes Semester
Prüfungskonzept

schriftliche Prüfung (Klausur)

Learning Outcomes
LO1 - Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten zur Darstellung von Wissen und können die Vor – und Nachteile einer Darstellungsform bewerten.
Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur Theorie und Anwendung von deklarativen Programmiersprachen bzw. Regelsystemen.
Die Studierenden kennen gängige Typen von Optimierungs- bzw. Suchproblemen und können geeignete deklarative Lösungsansätze identifizieren.
Die Studierenden kennen die wichtigsten Inferenzmethoden und können diese einordnen bzw. bewerten.
Die Studierenden kennen die Resolutionsmethode und das Verfahren der Unifikation und können diese für eine Problemstellung anwenden.
Die Studierenden kennen die wichtigsten Formen der Operationalisierung deklarativer Ausdrücke und können diese bzgl. ihrer Effizienz bei einem Lösungsansatz bewerten.
Die Studierenden können für reale Problemstellungen eine geeignete Wissensrepräsentation wählen und eine Lösung mit einem deklarativen Programm erarbeiten.
Die Studierenden können aktuelle deklarative Anfragesprachen klassifizieren und hinsichtlich ihrer Ausdrucksmächtigkeit bewerten.
LO2 - Die Studierenden können mit gängigen deklarativen Programmiersprachen umgehen.
Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen.
Die Studierenden können Programmcode verstehen und um Funktionalität erweitern. Sie können das Verhalten einer programmierten Lösung bewerten und durch geeignete Modifikationen verbessern.
Die Studierenden können internationale wissenschaftliche Literatur analysieren, einordnen, in ihren Kontext stellen und präsentieren.
Kompetenzen

diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe Systeme und Prozesse analysieren, modellieren, realisieren, testen und bewerten
Komplexe Aufgaben selbständig bearbeiten
Fachwissen erweitern und vertiefen und Lernfähigkeit demonstrieren
Aufkommende Technologien einordnen und bewerten können
Probleme wissenschaftlich untersuchen und lösen, auch wenn sie unscharf, unvollständig oder widersprüchlich definiert sind
Wissenschaftliche Ergebnisse und technische Zusammenhänge schriftlich und mündlich darstellen und verteidigen
Anerkannte Methoden für wissenschaftliches Arbeiten beherrschen
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden

Inhaltliche Voraussetzungen
Handlungsfelder
Komplexe Rechner-, Kommunikations- und Eingebettete Systeme sowie komplexe Software-Systeme unter interdisziplinären Bedingungen entwerfen, realisieren und bewerten
Wissenschaftlich arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse anwenden und erweitern
Fachliche Führungs- und Projektverantwortung übernehmen
Learning Outcomes
LO1 - Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten zur Darstellung von Wissen und können die Vor – und Nachteile einer Darstellungsform bewerten.
Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur Theorie und Anwendung von deklarativen Programmiersprachen bzw. Regelsystemen.
Die Studierenden kennen gängige Typen von Optimierungs- bzw. Suchproblemen und können geeignete deklarative Lösungsansätze identifizieren.
Die Studierenden kennen die wichtigsten Inferenzmethoden und können diese einordnen bzw. bewerten.
Die Studierenden kennen die Resolutionsmethode und das Verfahren der Unifikation und können diese für eine Problemstellung anwenden.
Die Studierenden kennen die wichtigsten Formen der Operationalisierung deklarativer Ausdrücke und können diese bzgl. ihrer Effizienz bei einem Lösungsansatz bewerten.
Die Studierenden können für reale Problemstellungen eine geeignete Wissensrepräsentation wählen und eine Lösung mit einem deklarativen Programm erarbeiten.
Die Studierenden können aktuelle deklarative Anfragesprachen klassifizieren und hinsichtlich ihrer Ausdrucksmächtigkeit bewerten.
LO2 - Die Studierenden können mit gängigen deklarativen Programmiersprachen umgehen.
Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen.
Die Studierenden können Programmcode verstehen und um Funktionalität erweitern. Sie können das Verhalten einer programmierten Lösung bewerten und durch geeignete Modifikationen verbessern.
Die Studierenden können internationale wissenschaftliche Literatur analysieren, einordnen, in ihren Kontext stellen und präsentieren.
Kompetenzen
Kompetenz Ausprägung
Komplexe Systeme und Prozesse analysieren, modellieren, realisieren, testen und bewerten diese Kompetenz wird vermittelt
Komplexe Aufgaben selbständig bearbeiten diese Kompetenz wird vermittelt
Fachwissen erweitern und vertiefen und Lernfähigkeit demonstrieren diese Kompetenz wird vermittelt
Aufkommende Technologien einordnen und bewerten können diese Kompetenz wird vermittelt
Probleme wissenschaftlich untersuchen und lösen, auch wenn sie unscharf, unvollständig oder widersprüchlich definiert sind diese Kompetenz wird vermittelt
Wissenschaftliche Ergebnisse und technische Zusammenhänge schriftlich und mündlich darstellen und verteidigen diese Kompetenz wird vermittelt
Anerkannte Methoden für wissenschaftliches Arbeiten beherrschen diese Kompetenz wird vermittelt
Sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten anwenden diese Kompetenz wird vermittelt

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Grundlagen der Wissensrepräsentation
- Prädikatenlogik
- relationale, funktionale, baum- bzw. graphbasierte Faktenrepräsentationen
(semantische Netze bzw. Ontologien)
- Regelsysteme
Automatisches Schließen und Inferenzmethoden
- Resolutionsprinzip (inkl. Unifikation)
- Vorwärts- oder rückwärtsgerichtete Verkettung
- Fixpunktsemantik
Deklarative Programmiersprachen
- funktionale Programmierung
- relationale (logische) Programmierung,
z.B. Prolog, Datalog
- Anfragesprachen für Datenverarbeitungssysteme, z.B. SQL, SPARQL, Cypher

Separate Prüfung

keine

Exempla­rische inhaltliche Operatio­nalisierung

Verständnis der wichtigsten Konzepte deklarativer Sprachen unter dem Gesichtspunkt der Programmentwicklung und Programmiermethodik.
Lösung von klassischen Suchproblemen mittels deklarativer Programmiersprachen.
Verständnis und Bewertung von deklarativem Code hinsichtlich Funktionsweise, Operationalisierung und Effizienz.
Analyse aktueller wissenschaftlicher Texte im Umfeld regelbasierter Systeme und deklarativer Programmierung sowie die Präsentation vor Mit-Studierenden.

Separate Prüfung

keine


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