Modulhandbuch BaET2012_Licht- und Beleuchtungstechnik


Verantwortlich: Prof. Dr. Weigand

Modul

Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)

Organisation

Bezeichnung
Lang BaET2012_Licht- und Beleuchtungstechnik
MID BaET2012_LB
MPID
Zuordnung
Studiengang BaET2012
Studienrichtung O
Wissensgebiete O_SPEZ
Einordnung ins Curriculum
Fachsemester 4-6
Pflicht
Wahl O, E
Version
erstellt 2013-07-22
VID 6
gültig ab WS 2012/13
gültig bis

Zeugnistext

de
Licht- und Beleuchungstechnik
en
Lighting Technology

Unterrichtssprache

Deutsch

Modulprüfung

Form der Modulprüfung
sSB Projektarbeit - Modellhafte Konfigurationen der Allgemeinbeleuchtung in der Form softwarezpezifischer Dateien und einer entsprechenden Dokumentation, sowie selbst erstellte Datenblätter von Lampen und / oder Leuchten

Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten
O_SPEZ 5
Summe 5

Aufwand [h]: 150


Prüfungselemente

Vorlesung / Übung

Form Kompetenznachweis
bÜA Präsensübung und Selbstlernaufgaben mit individueller Lernstandsrückmeldung

Beitrag zum Modulergebnis
bÜA unbenotet; intrinsische Voraussetzung für erfolgreiche Bearbeitung von SZ oder PA

Spezifische Lernziele

Kenntnisse
  • Strahlungsphysikalische und geometrische Grundlagen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5)
  • Photometrische und physiologische Grundlagen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5)
  • Farbmetrische Grundlagen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5)
  • Grundbegriffe der Lichterzeugung (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5)
  • Funktionsweise von Lichttechnischer Simulationssoftware (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.6, PFK.7, PFK.8, PFK.9, PFK.10, PFK.14, PSK.4)
Fertigkeiten
  • Berechnung lichttechnischer Größen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.7)
  • Messung und / oder Simulation Lichttechnischer Größen von ausgewählten Quellen und Empfängern (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.6, PFK.7)
  • Durchführung von Lichtplanung im Innen- und Außenbereich (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.6, PFK.7, PFK.8, PFK.10, PFK.11, PFK.12, PFK.13, PFK.14, PSK.4, PSK.5)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Modellierung von Konfigurationen der Allgemeinbeleuchtung durch Beschreibung der Eigenschaften von Quellen und Empfängern in der Form von lichttechnischen Größen. Die Modellierung erfolgt dabei mit einfachen analytischen Formeln und / oder unterZuhilfenahme von gängiger Lichttechnik-Software.

Praktikum

Form Kompetenznachweis
bSZ SW- und HW-Praktikum mit Anwendungsszenario, Einzelarbeit
bPA SW- und HW-Praktikum mit Anwendungsszenario, Gruppenarbeit (alternativ)
sSB Ergebnisbericht zu bSZ oder bPA, optional als sMB
sSB Projektarbeit
Modellhafte Konfigurationen der Allgemeinbeleuchtung in der Form softwarezpezifischer Dateien und einer entsprechenden Dokumentation, sowie selbst erstellte Datenblätter von Lampen und / oder Leuchten

Beitrag zum Modulergebnis
sMB zu bSZ (oder alternativ zu bPA) 0...20%
sSB zu bSZ (oder alternativ zu bPA) 80...100%

Spezifische Lernziele

Fertigkeiten
  • Selbständige Erarbeitung / Bedienung von Lichtplanungssoftware nach exemplarischer Anleitung (PFK.6, PFK.7, PFK.8, PFK.10, PFK.11, PFK.12)
  • Erstellung von Datenblättern für Lampen und / oder Leuchten auf der Grundlage eigenständig durchgeführter Messungen entsprechender lichttechnischer Kenngrößen (PFK.3, PFK.4, PFK.7, PFK.10)
  • Durchführung lichttechnischer Messungen zur Anforderungensvalidierung bei der Lichtplanung (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.10)
Handlungskompetenz demonstrieren
  • Erfolgreicher Einsatz von Software zur Lichtplanung aufgrund realer Anforderungen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PFK.6, PFK.7, PFK.8, PFK.10, PFK.11, PFK.12, PFK.13, PFK.14, PSK.4, PSK.5)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Einsatz einer professionellen Lichttechnik-Software, die die Planung von Konfigurationen der Allgemeinbeleuchtung erlaubt, z.B. DIALux, RELUX, o.ä.. Mit Hilfe der verwendete Software werden die wesentlichen Fragestellungen zur Auswahl und Anordnung von Leuchten für spezifische Beleuchtungskonfigurationen simuliert. Zuvor werden die Anforderungen typischer Beleuchtungskonfigurationen durch exemplarische Messungen verifiziert. Typische Beleuchtungskonfigurationen können sein: Arbeitsplatz- oder Wohnraumbeleuchtung, Beleuchtungskonfigurationen im öffentlichen Raum, wie Straßenbeleuchtung, Beleuchtung von Plätzen und Gebäuden o.ä., sowie Beleuchtungskonfigurationen im gewerblichen Bereich (Beleuchtung von Verkaufsräumen und Auslagen von Waren etc.)

Der Leistungsnachweis wird durch die Anfertigung einer Projektarbeit erbracht. Die Projektarbeit wird in der Präsenz des Praktikums begonnen und betreut. Zusätzlich erfolgt außerhalb der Präsenz eine Betreuung der Projektarbeit, ähnlich der Betreuung von Abschlussarbeiten.

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