Modulhandbuch BaET2012_Prozessleittechnik_Systeme


Verantwortlich: Prof. Dr. Große

Modul

Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)

Organisation

Bezeichnung
Lang BaET2012_Prozessleittechnik_Systeme
MID BaET2012_PLTS
MPID zentral vergeben
Zuordnung
Studiengang BaET2012
Studienrichtung A
Wissensgebiete A_GWA, A_AUS
Einordnung ins Curriculum
Fachsemester 6
Pflicht A
Wahl
Version
erstellt 2016-10-03
VID 1
gültig ab WS 2012/13
gültig bis

Zeugnistext

de
Prozessleittechnik, Systeme
en
Prozess Control Technology, Systems

Unterrichtssprache

Deutsch

Modulprüfung

Form der Modulprüfung
sMB

Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten
A_GWA 2
A_AUS 3
Summe 5

Aufwand [h]: 150


Prüfungselemente

Vorlesung / Übung

Form Kompetenznachweis
bFG individuelle Lernstandsrückmeldung (Gesamtumfang bis max. 2h)

Beitrag zum Modulergebnis
sMP fachliche Befragung, 30%

Spezifische Lernziele

Kenntnisse
  • Prozessmesstechnik
    • Strukturellen Aufbau kennen lernen (PFK.3, PFK.4, PFK.7)
    • Kennwerte und Kommunikation charakterisieren (PFK.7)
    • Temperaturmesstechnik, Prinzipien nach Anwendungsbereichen beschreiben (PFK.3, PFK.7, PFK.11)
    • Druckmesstechnik, Prinzipien nach Anwendungsbereichen beschreiben (PFK.3, PFK.7, PFK.11)
    • Drehzahlmesstechnik, Prinzipien nach Anwendungsbereichen beschreiben (PFK.3, PFK.7, PFK.11)
    • Durchflussmesstechnik, Prinzipien nach Anwendungsbereichen beschreiben (PFK.3, PFK.7, PFK.11)
    • Füllstandsmesstechnik, Prinzipien nach Anwendungsbereichen beschreiben (PFK.3, PFK.7, PFK.11)
  • Prozessstelltechnik
    • Widerstands- und Quellensteuerung unterscheiden (PFK.2, PFK.7)
    • elektrische, hydraulische und pneumatische Hilfsenergie unterscheiden (PFK.7)
    • Aufbau von Armaturen kennen lernen (PFK.4)
    • Kennlinien auslegen (PFK.4)
  • Signale
    • zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Signale unterscheiden (PFK.7)
    • Skalierung für die Automatisierung berücksichtigen (PFK.8)
    • Filter entwerfen (PFK.8)
  • Praktische Regelungstechnik
    • Empirisch Regelstrecken bestimmen (PFK.7)
    • Empirisch Regler auslegen (PFK.8)
    • Reglergerätetechnik kennen lernen (PFK.7)
  • Programmierbare Steuerungstechnik
    • Steuerungen mittels GRAFCET spezifizieren (PFK.8)
    • Programmiersprachen nach DIN EN 61131-3 kennen lernen (PFK.7)
    • Entscheidungstabellen nach DIN 66241 kennen lernen (PFK.7)
    • Zustände und Betriebsarten von Steuerungen definieren (PFK.8)
    • Steuerungsgerätetechnik kennen lernen (PFK.7)
Fertigkeiten
  • technische Texte verstehen (PFK.12)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Die technischen Geräte und Systeme, die zur Automatisierung von Produktionsanlagen notwendig sind, werden vorgestellt. Die Studierenden erarbeiten das Wissen zu eigenen Themengebieten und stellen dieses jeweils vor.

Praktikum

Form Kompetenznachweis
bPA Gruppenarbeit an technischem Themengebiet
bSZ praxisnahe technische Aufgabenstellung im Labor bearbeiten
bFG Fachgespräch zu praktischen Inhalten

Beitrag zum Modulergebnis
sMB Ergebnispräsentation, 50%
sSB Erzeugung eines Foliensatzes mit begleitendem Text, 20%

Spezifische Lernziele

Kenntnisse
  • Explosionsschutz konzipieren (PFK.8)
  • Feldgerätekommunikation über HART verwenden (PFK.9, PFK.10)
  • Feldgerätekommunikation über Profibus verwendenn (PFK.9, PFK.10)
  • Feldgerätekommunikation über Foundation Fieldbus verwendenn (PFK.9, PFK.10)
Fertigkeiten
  • FDT/DTM mittels Pactware verwendenn (PFK.9, PFK.10)
  • Messungen an Bussystemen durchführen (PFK.10)
  • Feldgeräte konfigurieren (PFK.9)
  • Leitsysteme bedienen (PFK.9)
  • Leitsysteme konfigurieren (PFK.9)
  • technische Texte erfassen und verstehen (PFK.4, PFK.12)
Handlungskompetenz demonstrieren
  • Teamarbeit zur Abstimmung von Schwerpunkten der Fachthemengebiete (PFK.1, PFK.12, PFK.14, PSK.1)
  • Kompetenz im Umgang mit technischen Systemen im Labor zeigen (PSK.5, PFK.9, PFK.13)
  • Präsentation vorbereiten und halten
    • technisches Fachthema darstellen (PFK.13, PSK.5, PSK.6)
    • Vorgehen der Detailplanung darstellen (PFK.4, PFK.14, PFK.13)
    • Vor- und Nachteile der Technologie darstellen (PFK.4, PFK.14, PFK.13)
    • Bezug zur Musteranlage aus PLTP herstellen (PFK.4, PFK.14, PFK.13)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Anhand von Musteranlagen im Labor erarbeiten die Studierenden praktisches Wissen zum Umgang, zur Konfigurierung und zur Programmierung von prozessleittechnischen Geräten und Systemen.

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