Modulhandbuch BaTIN2012_IndustrielleBildverarbeitung
Verantwortlich: Prof. Dr. Thieling
Modul
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
BaTIN2012_IndustrielleBildverarbeitung |
MID |
BaTIN2012_IBV |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
BaTIN2012 |
Studienrichtung |
|
Wissensgebiete |
WIN |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
4-6 |
Pflicht |
|
Wahl |
|
|
|
Version |
erstellt |
2011-10-14 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Industrielle Bildverarbeitung
en
Image Processing
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sMP |
Regelfall (bei hoher Prüfungszahl: sK) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
WIN |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
anerkennbare LV
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Beitrag zum Modulergebnis |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Bildaufbau, globale Bildeigenschaften und programmiertechnischen Zugriff auf Bilddaten angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- Bildmatrix
- Grauwert- und Farbbilder
- globale Bildeigenschaften
- Mittelwert, Varianz, Entropie
- Histogramm, kumulatives Histogramm
- Entwicklungsumgebung
- Software-Entwicklungsumgebung
- Entwicklungsumgebung für die Bildverarbeitung und Bildanalyse
- programmtechnischer Zugriff auf Bilddaten und Parameter
- Überblick über die zur Verfügung stehenden BV-Module
- Erstellung eigener BV-Module
- Erstellung von "Algorithmenketten" auf Basis von BV-Modulen mittels grafischer Programmierung
- Verfahren der Segmentierung angeben und erklären (PFK.4, PFK.11)
- Histogrammbasierte Segmentierung
- Histogrammanalyse
- Shading und dessen Beseitung
- flächenbasierte Segmentierung
- Filling
- Split and Merge
- Region Growing
- kantenbasierte Segmentierung
- Konturverfolgung
- Hough-Transformation
- Verfahren zur Grauwerttranformation angeben und erkläre (PFK.4, PFK.5)
- lineare Grauwerttranformation, Histogrammspreizung
- nicht lineare Grauwerttranformation, Gammakorrektur
- Histogrammasgleich
- lokaler Histogrammausgleich
- Look-Up-Tabellen
- Flaschfarbendarstellung
- Verfahren zur Farbbildanalyse und -verarbeitung angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- visuelle und technische Farberfassung
- additive und subtraktive Farbmischen
- RGB-Farbraum
- HSI-Farbraum
- Transformation zwischen RGB und HSI
- Verfahren der nichtlinearen Filterung (Rang-Ordnungs-Operatoren, Morphologische Operatoren) angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- Max, Min, Median
- morphologische Operatoren
- Erosion, Dilatation
- Opening, Closing
- Auffinden von Strukturen
- Verfahren zur Analyse und Verarbeitung im Frequenzbereich angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- Fourieranalyse und -synthese eindimensionaler digitaler Signale
- reales Spektrum, imaginäres Spektrum
- Amplitudenspektrum, Phasenspektrum
- Filterung im Frequenzbereich
- Fourieranalyse und -synthese von Bildern
- reales Spektrum, imaginäres Spektrum
- Amplitudenspektrum, Phasenspektrum
- Filterung im Frequenzbereich
- richtungunabhängige Filter
- richtungsabhängige Filter
- inverser Filterung
- Verfahren zur Linearen Filterung im Ortsbereich angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- Flatung, Faltugsmaske und deren Transformierte
- typische Faltungsmasken (Mittelwert, Gauß, Differnz-Operator, Sobel-Operator, Laplace-Operator)
- Gradient und dessen Berechnung mittels Differnz und Sobel-Operator
- Analyse und Bewertung der Operator im Frequenzbereich
- Verfahren zum Tracking angeben und erklären (PFK.4, PFK.5)
- Normierter Kreuzkorrelation
- Verfolgungen
- ohne Schätzung
- mit Schätzung (Kalmanfilter)
- Verfahren zur Subpixelgenauen Kantenvermessung angeben und erklären (PFK.4, PFK.11)
- eindimesional
- zweidimensional mittels Gradient
Fertigkeiten
- die vorgestellten Verfahren zur Grauwerttransformation (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zur Farbbildanalyse und -verarbeitung (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zur Grauwerttransformation (PFK.4, PFK.11, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren der nichtlineraren Filterung (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zur Analyse und Verarbeitung im Frequenzbereich (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zur Linearen Filterung im Ortsbereich (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zum Tracking (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
- die vorgestellten Verfahren zur Subpixelgenauen Kantenvermessung (PFK.4, PFK.3, PFK.5)
- hinsichtlich der Einsatzfelder abgrenzen
- hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten
- problemspezifisch parametrieren
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bPA |
Praktikum, Gruppenarbeit |
Beitrag zum Modulergebnis |
bPA |
Testat als Voraussetzung zur Klausur |
Spezifische Lernziele
Fertigkeiten
- siehe Fertigkeiten, die unter "Vorlesung/Übung->spezifische Lernziele->Fertigkeiten" aufgeführt sind
- zielgerichtetes Handhaben der Software-Entwicklungsumgebung (PFK.5, PFK.6, PFK.7)
- zielgerichtetes Handhaben der Entwicklungsumgebung für die Bildverarbeitung und Bildanalyse (PFK.5, PFK.6, PFK.7)
Handlungskompetenz demonstrieren
- komplexere Aufgaben in einem Kleinteam bewältigen (PSK.3, PSK.4)
- Erarbeitung von komplexeren Problemlösungen die sich mittels Bildverarbeitung und Bildanalyse implementieren lassen
- komplexere Problemstellungen verstehen und analysieren (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PSK.3)
- Systemverhalten aus spezifizierenden Texten herleiten
- System strukturiert analysieren
- sinnvolle Teilsysteme erkennen
- Schnittstellen zwischen Teilsystemen erfassen
- Gesamtsystem auf Basis von Teilsystemes modellieren (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4, PFK.5, PSK.3)
- Auswahl geeigneter bekannter Verfahren
- Modifikation bekannter Verfahren
- Kombination geeigneter Vefahren
- Teilsysteme modellieren, implementieren, testen
- Teilsysteme soweit möglich auf zur Vefürgung stehende Komponenten (BV-Module) abbilden, d.h. Modulauswahl und Parametrierung. (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7)
- Nicht zur Verfügung stehende aber benötigte BV-Module mittels Software-Entwicklungsumgebung in C implementieren und testen (PFK.5, PFK.6, PFK.7)
- Compilieren (Finden syntaktischer Fehler und deren Behebung)
- Debuggen (Finden semantischer Fehler und deren Behebung)
- Gesamtsystem (Problemlösung) implementieren testen und validieren
- Erstellung der Problemlösung als "Algorithmenkette" auf Basis von BV-Modulen mittels grafischer Programmierung (PFK.5, PFK.6, PFK.7)
- Parametrierung der BV-Module (PFK.7)
- Validierung der Problemlösung (PFK.7)
- Auf Basis der Validierungsergebnisse in Iterationszyklen die Algorithmenkette und die Parametrierung der BV-Module anpassen. Bei Bedarf auch die BV-Module selbst modifizieren. (PFK.5, PFK.6, PFK.7)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
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