Modulhandbuch BaTIN2012_Signalverarbeitung 
Verantwortlich: Prof. Dr. Rainer Bartz
  Modul 
  Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)  
  
  Organisation 
  
    
      
        
          | Bezeichnung | 
          
            | Lang | 
            BaTIN2012_Signalverarbeitung | 
           
          
            | MID | 
            BaTIN2012_SIG | 
           
          
            | MPID | 
             | 
           
         
       | 
        | 
      
        
          | Zuordnung | 
          
            | Studiengang | 
            BaTIN2012 | 
           
          
            | Studienrichtung | 
            G | 
           
          
            | Wissensgebiete | 
            G_GWE | 
           
         
       | 
        | 
      
        
          | Einordnung ins Curriculum | 
          
            | Fachsemester | 
            4 | 
           
          
            | Pflicht | 
            G | 
           
          
            | Wahl | 
             | 
           
         
       | 
        | 
      
        
          | Version | 
          
            | erstellt | 
            2011-10-14 | 
           
          
            | VID | 
            1 | 
           
          
            | gültig ab | 
            WS 2012/13 | 
           
          
            | gültig bis | 
             | 
           
         
       | 
    
  
  Zeugnistext 
  de 
Signalverarbeitung
  en 
Signal Processing
  Unterrichtssprache 
Deutsch oder Englisch
  Modulprüfung 
  
    | Form der Modulprüfung | 
    
      | sK | 
      Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) | 
    
  
  
    | Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten | 
    
      | G_GWE | 
      5 | 
    
    
      | Summe | 
      5 | 
    
  
Aufwand [h]: 150
  Prüfungselemente 
  Vorlesung / Übung 
  
    | Form Kompetenznachweis | 
    
      | bÜA | 
      Präsenzübung und Selbstlernaufgaben | 
    
  
  
    | Beitrag zum Modulergebnis | 
    
      | bÜA | 
      unbenotet | 
    
  
  Spezifische Lernziele  
  Kenntnisse 
 
-  Grundlegende Eigenschaften von Signalen und Systemen (PFK.1,2,3)
  -  Darstellung von zeitdiskreten Signalen (PFK.1,2,3) 
-  Darstellung zeitdiskreter Signale im Zeitbereich
  -   Fourier-Transformation zeitdiskreter Signale
  -   z-Transformation zeitdiskreter Signale
 
 
  -  Beschreibung und Analyse zeitdiskreter Systeme im Zeitbereich (PFK.1,2,3) 
-  zeitdiskreter Einheitsimpuls und  Impulsantwort
  -  zeitdiskrete Faltung
  -  Filterstrukturen DF1, DF2
 
 
  -  Beschreibung, Analyse und Entwurf zeitdiskreter Systeme im Frequenzbereich (PFK.1,2,3) 
-  Differenzengleichung und Blockschaltbilder
  -  z-Übertragungsfunktion; Stabilität
  -  Analyse und Entwurf von FIR- und IIR Systemen
 
 
 
 
  Fertigkeiten 
 
-  Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse über Theorie und Anwendung diskreter Signale und Systeme (PFK.1,2,3)
  -   Systemverhalten verstehen (PFK.2,3,7) 
-  Die Studierenden kennen die gängigen Beschreibungen diskreter Systeme im Zeit- und Frequenzbereich und können sie analysieren
  -  Sie kennen das Prinzip der diskreten Faltungsoperation und können Faltungsergebnisse berechnen
  -  Sie kennen die diskrete Fourier- und die z-Transformation und können Sie auf gängige Signale anwenden
  -  Sie kennen die Grundstrukturen von IIR- und FIR-Filter und können ihre Eigenschaften bewerten
 
 
  -  Methoden anwenden (PFK.4,5,6) 
-  Die Studierenden können gängige Algorithmen zur Verarbeitung von diskreten Signalen im Zeitbereich anwenden: Faltung
  -  Die Studierenden können gängige Algorithmen zur Verarbeitung von diskreten Signalen im Frequenzbereich anwenden: (i) diskrete Fourier-Transformation (ii) z-Transformation
 
 
  -  systemtheoretische Modellbildung (PFK.3) 
-  Die Studierenden können mit systemtechnischen Blockschaltbilder umgehen
  -  Sie können die Eigenschaften eines zeitdiskreten Systems im Zeit- und Frequenzbereich ermitteln, darstellen und interpretieren.
  -  Sie können die Stabilität eines Systems beurteilen.
 
 
  -  Anwendung systemtheoretischer Inhalte (PFK.4,5,6) 
-  Die Studierenden können Anforderungen eines realen Systems in ein diskretes Systemmodell überführen und die Eigenschaften am Modell untersuchen und verifizieren.
  -  Sie können ein reales System auf abstrahierter Ebene behandeln und bei Bedarf den Bezug zum realen System herstellen.
 
 
 
 
  Handlungskompetenz demonstrieren 
 
-  Die Studierenden können ein diskretes System algorithmisch umsetzen.  (PFK.5,6)
 
 
  Exemplarische inhaltliche Operationalisierung  
Einführung in Signale und System
Faltung zweier beschränkter zeitdiskreter Signale
Berechnung der Fourier- und z-Transformierten diskreter Signale
Rücktransformation mittels Partialbruchzerlegung
Skizze von Amplituden- und Phasenspektren diskreter Signale
Erstellung von Blockschaltbildern aus Differenzengleichungen
Überführung eines diskreten Systems in eine Normalform
Implementierung eines allgemeinen diskreten Systems
Feststellung der Stabilität eines diskreten Systems aus der Pol-Lage
  Praktikum 
  
    | Form Kompetenznachweis | 
    
      | bPA | 
      Projektaufgaben im Team bearbeiten | 
    
  
  
    | Beitrag zum Modulergebnis | 
    
      | bPA | 
      Testat | 
    
  
  Spezifische Lernziele  
   Lerninhalte (Kenntnisse) 
 
-  (PFK.3,4,6) 
-  Abtastung von Ein- und Ausgangssignalen analoger Systeme
  -  Einfache Algorithmen der Signalverarbeitung
  -  Design eines einfachen Systems aus einer Anforderungsspezifikation
 
 
 
 
  Fertigkeiten 
 
-  (PFK.3,4,6) 
-  Die Studierenden können mit einem üblichen kommerziellen Werkzeug zur Signalverarbeitung
  -  Die Studierenden können den Übergang von kontinuierlichen zu zeitdiskreten Signalen nachvollziehen und die wesentlichen Effekte beschreiben.
 
 
 
 
  Handlungskompetenz demonstrieren 
 
-   (PFK.3,4,6) 
-  Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen
  -  Sie können Messergebnisse analysieren und daraus Erkenntnisse über das Messobjekt gewinnen
  -  Sie können eine falsche Wahl der Abtastfrequenz erkennen und korrigieren
  -  Sie können einfache Algorithmen zur Signalverarbeitung implementieren
 
 
 
 
  Exemplarische inhaltliche Operationalisierung  
Messungen an einem unbekannnten System durchführen und auswerten
Programme zur Signalverarbeitung/Filterung erstellen
 
 
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