Lehrveranstaltungshandbuch Grundlagen der Displaytechnik


Verantwortlich: Prof.Dr. Schwedes

Lehrveranstaltung

Befriedigt Modul (MID)

Organisation

Version
erstellt 2012-09-28
VID 1
gültig ab WS 2012/13
gültig bis
Bezeichnung
Lang Grundlagen der Displaytechnik
LVID F07_GDT
LVPID (Prüfungsnummer)

Semesterplan (SWS)
Vorlesung 1
Übung (ganzer Kurs) 1
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 1
Projekt
Seminar 1
Tutorium (freiwillig)
Präsenzzeiten
Vorlesung 15
Übung (ganzer Kurs) 15
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 15
Projekt
Seminar 15
Tutorium (freiwillig)
max. Teilnehmerzahl
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 24
Projekt
Seminar 24

Gesamtaufwand: 150

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Niveau

  • Bachelor

Notwendige Voraussetzungen

  • Physik
  • Grundgebiete der Elektrotechnik
  • Grundkenntnisse Werkstoffkunde / Optik

Literatur

  • Introduction of Flat Panel Displays, J.-H. Lee, D. N. Liu, S.-T. Wu

Dozenten

  • Prof.Dr. Wilhelm Schwedes

Wissenschaftliche Mitarbeiter

  • Dipl.-Ing. Martin Seckler

Zeugnistext

Grundlagen der Displaytechnik

Kompetenznachweis

Form
sMP Regelfall

Aufwand [h]
sMP 10

Intervall: 3/Jahr


Lehrveranstaltungselemente

Vorlesung / Übung

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • ablaufende Teilprozesse
    • Adressierung
      • Strahladressierung
      • Matrixadressierung
        • Kenndaten, technische Realisierung
        • Minimierung der parasitären Spannungen
      • Schiebeadressierung
      • Gitteradressierung
      • Bildpunkt als UND-Glied
    • Anregung
      • verschiedene Energiefrormen
    • elektrooptischer Effekt
  • Auge als beurteilender Detektor
    • spez. Eigenschaften des menschlichen Auges
      • räumliche Auflösung
      • zeitliche Auflösung
    • radio-, photometrische Größen
  • Kenngrößen
    • optisch, elektrische Kenngrößen
    • Datenfluss
    • geforderten Werte für spez. Anwendungen
  • Forderungen an hoch informative Anzeige
    • nicht lineare Kennlinie
    • kurze Schaltzeiten
    • Speicherverhalten
    • el.opt. Wirkungsgrad
  • Aktive Adressierung: Aufprägung nicht inhärent vorhandener Eigenschaften
    • nicht linearer Widerstand
    • TFT
      • Aufbau, Herstellung TFT-Matrix
      • Materialien
      • Kenngrößen
  • Beispiele von Flachdisplaytechnologien
    • zum Vergleich: CRT, Kathodenstrahlröhre
    • VFD, Vakuumfluoreszenzdisplay
    • LCD, Flüssigkristallanzeige
      • LC-Phasen
      • opt. u. el. Verhalten von LC-Material
      • Aufbau einer LC-TN-Zelle

Fertigkeiten
  • Beurteilung der ablaufenden Prozesse in einem Display
  • Abschätzung der Vor- u. Nachteile eienes Displays für verschiedene Einsatzgebiete

Handlungskompetenz demonstrieren
  • Beurteilung der Einsatzfähigkeit, spez. geforderte Kenngrößen
  • Abschätzung der notwendigen Werte der Kenngrößen

Begleitmaterial

  • elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
  • Übungsaufgabensammlung

Besondere Voraussetzungen

  • physikalische, elektrotechnische, werkstoffkundliche Grundkenntnisse

Besondere Literatur

  • keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form
sMB benoteter Seminarvortrag (30%)
bÜA Präsenzübung

Beitrag zum LV-Ergebnis
bK Voraussetzung für …
bÜA unbenotet

Intervall: 1/Jahr

Praktikum

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • drei Praktikumversuche
    • optische Vermessung von Displays (LCD, CRT)
    • Ansteuerlogik (Signale einer Grafikkarte)
    • Aufbau u. Vermessung einer LC-Zelle

Fertigkeiten
  • Bedienung spezieller Messgeräte
  • Beurteilung / Auswertung der Messergebnisse
  • Erfahrung im Aufbau von LC-Zelle

Handlungskompetenz demonstrieren
  • Kenntnis von möglichen Messverfahren

Begleitmaterial

  • Praktikumsanleitung

Besondere Voraussetzungen

  • keine

Besondere Literatur

  • keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form
bPA Praktikumsausarbeitungt
bÜA

Beitrag zum LV-Ergebnis
bK Voraussetzung für mündl. Modulprüfung…
bÜA

Intervall: 1/Jahr

Seminar

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • Bearbeitung eines spez. Seminarthemas
  • Suche u. Nutzung spez. Fachunterlagen (Literatur, Internetrecherche)

Fertigkeiten
  • Gezielte Suche von Fachinformationen
  • Beurteilung der Unterlagen nach Eignung fürs Thema

Handlungskompetenz demonstrieren
  • Neues Thema im Team zu erarbeiten
  • Sachverhalt aufs Wesentliche reduziert darstellen

Begleitmaterial

  • spez. Literaturhinweise, Vergabe von swpez. Unterlagen (Konferenzberichte)

Besondere Voraussetzungen

  • keine

Besondere Literatur

  • keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form
sMB benoteter Seminarvortrag (30%)
bÜA

Beitrag zum LV-Ergebnis
bK Voraussetzung für mündliche Modulprüfung
bÜA

Intervall: 1/Jahr

Exkursion

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • Blick in industrielle Entwichlungs- u. Forschungsaktivitäten
  • Blick in Arbeitsweise in fachspez. Industrie

Fertigkeiten
  • Diskussionen mit fremden Fachleuten führen

Handlungskompetenz demonstrieren
  • eigene Fähigkeiten darstellen können

Begleitmaterial

  • elektronische Vortragsfolien zur VorlesungInfomaterial zu besuchten Firmen

Besondere Voraussetzungen

  • keine

Besondere Literatur

  • keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form
bK gehört verpflichtend zurLV
bÜA keine

Beitrag zum LV-Ergebnis
bK
bÜA unbenotet

Intervall: 1/Jahr

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