Lehrveranstaltungshandbuch Signalverarbeitung
Verantwortlich: Prof. Dr. Rainer Bartz
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
| Version |
| erstellt |
2011-10-14 |
| VID |
1 |
| gültig ab |
WS 2012/13 |
| gültig bis |
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| Bezeichnung |
| Lang |
Signalverarbeitung |
| LVID |
F07_SIG |
| LVPID (Prüfungsnummer) |
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| Semesterplan (SWS) |
| Vorlesung |
2 |
| Übung (ganzer Kurs) |
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| Übung (geteilter Kurs) |
1 |
| Praktikum |
1 |
| Projekt |
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| Seminar |
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| Tutorium (freiwillig) |
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| Präsenzzeiten |
| Vorlesung |
30 |
| Übung (ganzer Kurs) |
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| Übung (geteilter Kurs) |
15 |
| Praktikum |
15 |
| Projekt |
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| Seminar |
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| Tutorium (freiwillig) |
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| max. Teilnehmerzahl |
| Übung (ganzer Kurs) |
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| Übung (geteilter Kurs) |
40 |
| Praktikum |
10 |
| Projekt |
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| Seminar |
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Gesamtaufwand: 150
Unterrichtssprache
- Deutsch, 70%
- Englisch, 30%
Niveau
Notwendige Voraussetzungen
- Summen und Reihen
- Partialbruchzerlegung
- Polynomdivision
- Programmierkenntnisse
Literatur
- Carlson, G. E.: Signal and Linear System Analysis, John Wiley & Sons, Inc.
Dozenten
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Zeugnistext
Signalverarbeitung
Kompetenznachweis
Intervall: 3/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung / Übung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- Grundlagen (Signal, System, Eigenschaften)
- Signale
- Zeitdiskrete Referenzsignale (Einheitsimpuls, Einheitssprung, ...)
- Fourier-Transformation zeitdiskreter Signale
- z-Transformation zeitdiskreter Signale
- Systeme; Signalübertragung
- Zeitdiskrete LTI-Syteme
- Differenzengleichung und Blockschaltbilder
- z-Transformierte eines Verzögerungselementes
- Antworten auf Referenzsignale
- Die zeitdiskrete Faltung
- Die z-Übertragungsfunktion
- Allgemeine Systemantworten
- Pol- Nullstellendiagramm und Stabilität
- FIR- und IIR Systeme
- Entwurf zeitdiskreter Systeme
- Filterstrukturen DF1, DF2
- IIR- und FIR-Systeme, Vergleich
Fertigkeiten
- Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse über Theorie und Anwendung diskreter Signale und Systeme
- Systemverhalten verstehen
- Die Studierenden kennen die gängigen Beschreibungen diskreter Systeme im Zeit- und Frequenzbereich und können sie analysieren
- Sie kennen das Prinzip der diskreten Faltungsoperation und können Faltungsergebnisse berechnen
- Sie kennen die Fourier- und die z-Transformation und können Sie auf gängige zeitdiskrete Signale anwenden
- Sie kennen die Grundstrukturen von IIR- und FIR-Filter und können ihre Eigenschaften bewerten
- Methoden anwenden
- Die Studierenden können gängige Algorithmen zur Verarbeitung von diskreten Signalen im Zeitbereich anwenden: Faltung
- Die Studierenden können gängige Algorithmen zur Verarbeitung von diskreten Signalen im Frequenzbereich anwenden: (i) diskrete Fourier-Transformation (ii) z-Transformation
- systemtheoretische Modellbildung
- Die Studierenden können mit systemtechnischen Blockschaltbilder umgehen
- Sie können die Eigenschaften eines zeitdiskreten Systems im Zeit- und Frequenzbereich ermitteln, darstellen und interpretieren
- Sie können die Stabilität eines Systems beurteilen
- Anwendung systemtheoretischer Inhalte
- Die Studierenden können Anforderungen eines realen Systems in ein diskretes Systemmodell überführen und die Eigenschaften am Modell untersuchen und verifizieren
- Sie können ein reales System auf abstrahierter Ebene behandeln und bei Bedarf den Bezug zum realen System herstellen
Handlungskompetenz demonstrieren
- Die Studierenden können ein zeitdiskretes System algorithmisch umsetzen
Begleitmaterial
- elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
- elektronische Übungsaufgabensammlung
Besondere Voraussetzungen
Besondere Literatur
Besonderer Kompetenznachweis
| Form |
| bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
| Beitrag zum LV-Ergebnis |
| bÜA |
unbenotet |
Intervall: 1/Jahr
Praktikum
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- Abtastung von Ein- und Ausgangssignalen analoger Systeme
- Einfache Algorithmen der Signalverarbeitung
- Design eines einfachen Systems aus einer Anforderungsspezifikation
Fertigkeiten
- Die Studierenden können mit einem üblichen kommerziellen Werkzeug zur Signalverarbeitung umgehen
- Die Studierenden können den Übergang von kontinuierlichen zu zeitdiskreten Signalen nachvollziehen und die wesentlichen Effekte beschreiben.
Handlungskompetenz demonstrieren
- Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen
- Sie können Messergebnisse analysieren und daraus Erkenntnisse über das Messobjekt gewinnen
- Sie können eine falsche Wahl der Abtastfrequenz erkennen und korrigieren
- Sie können einfache Algorithmen zur Signalverarbeitung implementieren
Begleitmaterial
- elektronische Einführung in die Praktikums-Komponenten
- elektronische Beschreibung der Praktikums-Versuche (Aufgabenstellung)
- elektronische Dokumentation der eingesetzten Tools
Besondere Voraussetzungen
Besondere Literatur
Besonderer Kompetenznachweis
| Form |
| Praktikum |
2-3 Versuche |
| Beitrag zum LV-Ergebnis |
| Praktikum |
Voraussetzung für Zulassung zur Klausur |
Intervall: 1/Jahr

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