Lehrver­anstaltung

EA - Elektrische Antriebe


PDF Lehrveranstaltungsverzeichnis English Version: EA

Version: 2 | Letzte Änderung: 13.09.2019 18:54 | Entwurf: 0 | Status: vom verantwortlichen Dozent freigegeben

Langname Elektrische Antriebe
Anerkennende LModule EA_BaET
Verantwortlich
Prof. Dr. Christian Dick
Professor Fakultät IME
Organisation und Unterlagen Kurs in ILU
Niveau Bachelor
Semester im Jahr Wintersemester
Dauer Semester
Stunden im Selbststudium 60
ECTS 5
Dozenten
Prof. Dr. Christian Dick
Professor Fakultät IME
Voraussetzungen Verständnis leistungselektronischer Topologien
Mechanik - Bewegungsgleichung
Unterrichtssprache deutsch, englisch bei Bedarf
separate Abschlussprüfung Ja
Literatur
Rik De Doncker, Duco W.J. Pulle, André Veltman: Advanced Electrical Drives: Analysis, Modeling, Control - Springer Verlag, 2011
Werner Leonhard: Regelung elektrischer Antriebe Springer-Verlag, 2. Auflage, 2000
Dierk Schröder, Elektrische Antriebe – Grundlagen Springer-Verlag
Abschlussprüfung
Details
Es ist geplant die summarische Prüfung als mündliche Prüfung durchzuführen, im Einzelfall bei hoher Anzahl von Prüflingen auch Klausur. Die Prüfung stellt sicher, dass jeder Studierende auch individuell die Ziele des L.O. erreicht hat.
Mindeststandard
Der Studierende kann im konkreten Beispiel die dynamischen Eigenschaften einer mechanischen Last erklären. (Beschleunigungsvorgänge)

Der Studierende kann Berechtigung von Koordinatentransformationen bei Drehfeldantrieben widergeben, die Transformation selbst erläutern und anwenden.

Der Studierende kann Gleichstromantriebe und Drehfeldantriebe erläutern und Syntheseschritte vornehmen (Drehmomentbildung, leistungselektronische Ansteuerung, Regelung)
Prüfungstyp
Es ist geplant die summarische Prüfung als mündliche Prüfung durchzuführen, im Einzelfall bei hoher Anzahl von Prüflingen auch Klausur. Die Prüfung stellt sicher, dass jeder Studierende auch individuell die Ziele des L.O. erreicht hat.

Lernziele

Kenntnisse
Stationäres und dynamisches Verhalten linearer und rotierender Antriebe

Grundlagen magnetischer Komponenten

ggf. Sensorik für Antriebe

Antriebe mit der Gleichstrommaschine

Grundlagen für Drehfeldantriebe

Antriebe mit der Asynchronmaschine

Antriebe mit der Synchronmaschine

Ausblick: Antriebe mit der Reluktanzmaschine, mit der bürstenlosen Gleichstrommaschine (BLDC), mit dem Schrittmotor

Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse in die Praxis drehzahlgeregelter Antriebe umzusetzen.

Den Studierenden können die Unterschiede verschiedener Antriebskonzepte darstellen, Vor- und Nachteile erkennen und so Schritte in der Antriebssynthese unternehmen.

Den Studierenden ist Bedeutung der Antriebstechnik für die Automatisierung, für die Energieeffizienz und für elektrische Fahrzeuge bewusst.
Aufwand Präsenzlehre
Typ Präsenzzeit (h/Wo.)
Vorlesung 2
Übungen (ganzer Kurs) 2
Übungen (geteilter Kurs) 0
Tutorium (freiwillig) 0
Besondere Literatur
keine/none
Besondere Voraussetzungen
keine
Begleitmaterial
Vorlesungsskript

Übungsskript
Separate Prüfung
keine

Lernziele

Kenntnisse
Drehmoment - Drehzehl Kennlinien
Dynamisches Hochlaufverhalten
Versuche zur Maschinencharakterisierung

Fertigkeiten
Der Studierende kann eine Antriebstopologie verkabeln, überblicken, analysieren, in mehreren Schritten Betrieb nehmen und schließlich vermesen.

Handlungskompetenz demonstrieren
Aufbau von Schaltungen, Konfiguration von Lastmaschinen, Umgang mit Messtechnik, Abgleich Simulation / Experiment, Erklärung diverser Effekte
Aufwand Präsenzlehre
Typ Präsenzzeit (h/Wo.)
Praktikum 1
Tutorium (freiwillig) 0
Besondere Literatur
keine/none
Besondere Voraussetzungen
keine
Begleitmaterial
Praktikumsskripte für zwei Versuchsteile:
Antriebe mit der Synchronmaschine; Antriebe mit der Synchronmaschine
Separate Prüfung
Prüfungstyp
praxisnahes Szenario bearbeiten (z.B. im Praktikum)
Details
Eingangstestat: Es wird abgefragt, inwieweit der Studierende vorbereitet ist und die Inhalte so weit verstanden hat, so dass die Teilnahme sinnvoll ist.

Während der Praktikumsdurchführung fragen die Praktikumsbetreuer diverse Sachen ab, aber insbesondere."Was machen Sie gerade? Begründen Sie Ihren nächsten Schritt."

Nach der Praktikumsdurchführung werden Praktikumsergebnisse abgefragt.

Das Gespräch und die Beobachtung der Praktikumsdurchführung mit Eingriffen (Korrekturvorschläge, Hinweisen auf falsch verstandene Zusammanhänge, ...) wird als wesentliche Form angesehen, um Kompetenz der Studierenden zu erkennen (Prüfung) und zu verbessern (Lehre).
Mindeststandard
Die Studieren zeigen, dass Sie sich vorbereitet haben und im Vorfeld verstanden haben, was der Praktikumsgegenstand ist, dass Sie im Praktikum aktiv mitarbeiten und auch im Nachgang die Ergebnisse darstellen können.

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