Lehrveranstaltungshandbuch Identifikation


Verantwortlich: Prof. Dr. Uwe Dettmar

Lehrveranstaltung

Befriedigt Modul (MID)

Organisation

Version
erstellt 2016-10-03
VID 1
gültig ab WS 2012/13
gültig bis
Bezeichnung
Lang Identifikation
LVID BRS_ID
LVPID (Prüfungsnummer)

Semesterplan (SWS)
Vorlesung 2
Übung (ganzer Kurs) 1
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 1
Projekt
Seminar
Tutorium (freiwillig)
Präsenzzeiten
Vorlesung 30
Übung (ganzer Kurs) 15
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 15
Projekt
Seminar
Tutorium (freiwillig)
max. Teilnehmerzahl
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum
Projekt
Seminar

Gesamtaufwand: 180

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Niveau

  • Master

Notwendige Voraussetzungen

Literatur

  • keine

Dozenten

  • Prof. Dipl.-Ing. Markus Ullmann

Wissenschaftliche Mitarbeiter

  • tba

Zeugnistext

Identifikation

Kompetenznachweis

Form
sK mündlich

Aufwand [h]
sK Klausur

Intervall: 2/Jahr


Lehrveranstaltungselemente

Vorlesung

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • Diese Lehrveranstaltung behandelt die technologischen Grundlagen zur Identifikation von Individuen und Objekten. Ausgehend von den notwendigen informatischen und mathematischen Grundlagen werden sowohl intrinsische - als auch kryptographische Identifikationsverfahren behandelt. Intrinsische Verfahren basieren auf biologischen/physikalischen Phänomenen und ermöglichen somit eine Identifikation einer Person/eines Objektes auf ihren inhärenten Eigenschaften (z.B. Fingerabdruck eines Menschen bzw. Einschaltverhalten einer SRAM-Kaskade für eine mikroelektronische Schaltung). Kryptographische Identifikationsverfahren hingegen sind ausschließlich mathematischer Natur. Diese Lehrveranstaltung behandelt Identifikationsverfahren und ihre Implementierung.
  • Einführung Identifikationsverfahren (implizite Identifikation [Fingerprinting: RF-Interfaces, Browser; IP-Adressen, ...] versus explizite Identifikation)
  • Theoretische Grundlagen
  • Intrinsische Identifikationsverfahren
  • Kryptographische Identifikationsverfahren

Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind befähigt, in der beruflichen Praxis Identifikationsverfahren für unterschiedliche Technologiebereiche zu konzipieren und ihre Sicherheitseigenschaften zu analysieren
  • Die Studierenden verstehen die Grundlagen von Identifikationsverfahren im Spannungsfeld zwischen einer eindeutigen Identifikation einerseits und einer Bewahrung der Privatsphäre andererseits sowohl in der Theorie als auch in der Praxis
  • Die Studierenden besitzen umfassende Kenntnisse über Identifikationsverfahren.

Begleitmaterial

  • Umdrucke und Skript

Besondere Voraussetzungen

  • Grundlagen der Mathematik, Informatik, Informationssicherheit
  • Kenntnisse zu Sicherheitstoken (Chipkarten, RFID-Systeme, TPMs)
  • Kenntnisse der angewandten Kryptographie und kryptographischer (Authentisierungs-)Protokolle

Besondere Literatur

  • Ahmad-Reza Sadeghi et al, Towards Hardware-Intrinsic Security, Springer Verlag 2010
  • Sanjit Chatterjee et al, Identity-Based Encryption, Springer Verlag 2011
  • BSI/TUD, Group Signatures: Authentication with Privacy, online: http://www.bsi.bund.de

Besonderer Kompetenznachweis

Form
bÜA begeleitend Übungsaufgaben

Beitrag zum LV-Ergebnis

Intervall:

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