Lehrveranstaltungshandbuch Sicherheit in Netzen
Verantwortlich: Prof. Dr. Uwe Dettmar
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
Version |
erstellt |
2013-07-24 |
VID |
2 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
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Bezeichnung |
Lang |
Sicherheit in Netzen |
LVID |
BRS_SIN |
LVPID (Prüfungsnummer) |
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Semesterplan (SWS) |
Vorlesung |
2 |
Übung (ganzer Kurs) |
1 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
1 |
Projekt |
|
Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
|
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Präsenzzeiten |
Vorlesung |
30 |
Übung (ganzer Kurs) |
15 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
15 |
Projekt |
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Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
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max. Teilnehmerzahl |
Übung (ganzer Kurs) |
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Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
20 |
Projekt |
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Seminar |
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Gesamtaufwand: 180
Unterrichtssprache
Niveau
Notwendige Voraussetzungen
Literatur
Dozenten
- Prof. Dr. Martin Leischner
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Zeugnistext
Sicherheit in Netzen
Kompetenznachweis
Form |
sK |
mündliche Prüfung |
Intervall: 2/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- Überblick kryptographische Grundlagen mit Vertiefung elliptische Funktionen
- Angriffe, Schwachstellen, Schutzziele
- Design, Analyse und Methoden für sichere Netzprotokolle
- Protokolle für die Netzsicherheit (IPsec, TLS, secure VoIP)
- Authentication, Autorization, Access (mit den Beispielen Kerberos, Radius)
- Firewalls
- Sicherheit auf Anwendungsebene am Beispiel der iKP-Protokolle
- Automatisierte Validierung von Internet Sicherheitsprotokollen gemäß AVISPA-Methodik(http://avispa-project.org)
Fertigkeiten
- Fachkompetenz: Der Student soll nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage sein, wesentliche Modellbildungen, Prinzipien, Methoden und Vorgehensweisen einer sicheren Kommunikation in vernetzten Systemen vergleichend zu beschreiben und kritisch zu erläutern.
- Methodenkompetenz: Der Student soll in der Lage sein, Sicherheitsprotokolle mit formalen Methoden zu analysieren, kritisch zu bewerten und weiterzuentwickeln. Dies setzt das Erkennen von Zusammennhängen, die Strukturierung von Problemen und das Abstrahieren auf das Wesentliche voraus. Ferner soll er Konzepte der sicheren Kommunikation auf reale Szenarien im Telekommunikations-, IT- und Bankenumfeld übertragen und praxisgerecht anwenden können.
- Sozialkompetenz: Im Rahmen des integrierten Praktikums soll der Student lernen, fachliche Probleme und Aufgabenstellungen in Gruppen- und Teamarbeit zu erarbeiten, zu diskutieren und konstruktiv zu lösen.
Begleitmaterial
Besondere Voraussetzungen
- Schwerpunkt Telekommunikation oder Netze in einem vorangegangenen Bachelorstudiengang wünschenswert
- Kenntnisse der Grundlagen der Kommunikationsnetze, der Internetkommunikation, der Kryptographie sowie der Informationssicherheit
- Die vorhandenen Vorkenntnisse der Teilnehmer werden zu Beginn über einen Fragebogen erfasst. In den ersten beiden Termine der Lehrveranstaltung werden gezielt ausgewählte Grundlage wiederholt. Bei Bedarf erhalten die Studenten zusätzliche individuelle Hinweise.
Besondere Literatur
- Kaufman C., Perlman R., Speciner M.: Network Security - PRIVATE Communication in a PUBLIC World, Prentice Hall, 2nd ed., 2002.
- Schäfer Günter: Netzsicherheit - algorithmische Grundlagen und Protokolle, dpunkt.verlag, 2003.
- Schneier Bruce: Angewandte Kryptographie, Addison-Wesley, 1996.
- Uyless Black: Internet Security Protocols - Protecting IP Traffic, Prentice Hall Series in Advanced Communications Technologies, 2000
- Viganò L.: Automated Security Protocol Analysis with the AVISPA Tool. Proceedings of the XXI Mathematical Foundations of Programming
-
- Weaver Randy: Network Defense and Countermeasures. Thomson, second Ed., 2007
Besonderer Kompetenznachweis
Form |
bÜA |
begeleitend Übungsaufgaben |
Intervall:
Praktikum
Lernziele
Fertigkeiten
- Fachkompetenz: Der Student soll nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage sein, wesentliche Modellbildungen, Prinzipien, Methoden und Vorgehensweisen einer sicheren Kommunikation in vernetzten Systemen vergleichend zu beschreiben und kritisch zu erläutern.
- Methodenkompetenz: Der Student soll in der Lage sein, Sicherheitsprotokolle mit formalen Methoden zu analysieren, kritisch zu bewerten und weiterzuentwickeln. Dies setzt das Erkennen von Zusammennhängen, die Strukturierung von Problemen und das Abstrahieren auf das Wesentliche voraus. Ferner soll er Konzepte der sicheren Kommunikation auf reale Szenarien im Telekommunikations-, IT- und Bankenumfeld übertragen und praxisgerecht anwenden können.
- Sozialkompetenz: Im Rahmen des integrierten Praktikums soll der Student lernen, fachliche Probleme und Aufgabenstellungen in Gruppen- und Teamarbeit zu erarbeiten, zu diskutieren und konstruktiv zu lösen.
Handlungskompetenz demonstrieren
- Wissenschaftlichen Bericht verfassen
- Aufgabenbestellung beschreiben
- Lösungsansatz darstellen
- Versuchsaufbau erläutern
- Verarbeitung der Messdaten darlegen
- Ergebnis präsentieren unf kritisch diskutieren
Begleitmaterial
- Schriftliche Anleitungen zu den Versuchen
- Bedienungsanleitungen zu komplexen Geräten
Besondere Voraussetzungen
Besondere Literatur
- Kaufman C., Perlman R., Speciner M.: Network Security - PRIVATE Communication in a PUBLIC World, Prentice Hall, 2nd ed., 2002.
- Schäfer Günter: Netzsicherheit - algorithmische Grundlagen und Protokolle, dpunkt.verlag, 2003.
- Schneier Bruce: Angewandte Kryptographie, Addison-Wesley, 1996.
- Uyless Black: Internet Security Protocols - Protecting IP Traffic, Prentice Hall Series in Advanced Communications Technologies, 2000
- Viganò L.: Automated Security Protocol Analysis with the AVISPA Tool. Proceedings of the XXI Mathematical Foundations of Programming
-
- Weaver Randy: Network Defense and Countermeasures. Thomson, second Ed., 2007
Besonderer Kompetenznachweis
Form |
bFG |
Fachgespräch vor jedem Versuch |
bPA |
Praktkumsversuche (möglichst einzeln!) durchführen |
bSB |
Schriftlicher Bericht zu jedem Versuch |
Intervall: 1/Jahr
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