Lehrveranstaltungshandbuch Zuverlässigkeit von Systemen
Verantwortlich: Prof. Dr. Uwe Dettmar
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
Version |
erstellt |
2016-10-03 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
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Bezeichnung |
Lang |
Zuverlässigkeit von Systemen |
LVID |
BRS_ZK |
LVPID (Prüfungsnummer) |
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Semesterplan (SWS) |
Vorlesung |
2 |
Übung (ganzer Kurs) |
1 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
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Projekt |
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Seminar |
1 |
Tutorium (freiwillig) |
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Präsenzzeiten |
Vorlesung |
30 |
Übung (ganzer Kurs) |
15 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
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Projekt |
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Seminar |
15 |
Tutorium (freiwillig) |
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max. Teilnehmerzahl |
Übung (ganzer Kurs) |
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Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
20 |
Projekt |
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Seminar |
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Gesamtaufwand: 180
Unterrichtssprache
Niveau
Notwendige Voraussetzungen
Literatur
Dozenten
- Prof. Dr. Norbert Jung
- Prof. Dr. Dietmar Reinert
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Zeugnistext
Servicemanagement in Netzen
Kompetenznachweis
Intervall: 2/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- In der modernen Technik haben Zuverlässigkeit und Sicherheit eine Schlüsselrolle erlangt. War es noch möglich, das Verhalten einfacher elektromechanischer Systeme oder einfacher Kommunikationssysteme mit deterministischen Modellen hinreichend zu beschreiben, erfordern die komplexe Halbleitertechnik und die Programmierbarkeit heute die Anwendung von Wahrscheinlichkeitsmethoden besonders in Bezug auf die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Systeme. Die Lehrveranstaltung stellt zuerst die Zuverlässigkeitstheorie vor, um Ausfallwahrscheinlichkeiten der technischen Systeme auf diesem Hintergrund zu beschreiben. Die relevanten Einflussfaktoren der Zuverlässigkeit auf Systemebene sowie die relevanten Eigenschaften der Komponenten werden beschrieben und der mathematische Apparat für die Berechnung der Fehlerquoten wird behandelt. Das Modellieren der modernen technischen Systeme durch Fehlerbaumanalyse, Zuverlässigkeitsblockdiagramme und Markov-Modelle wird durch konkrete technische Beispiele dargestellt. Die Beschränkungen des jeweiligen Modells werden erklärt. Die Stärke der Markov-Modellierung wird durch einige praktische übungen verdeutlicht. Mit dem Modellieren werden Einflüsse der Hardware sowie der Software betrachtet.
Fertigkeiten
- Kennen und Verstehen von Methoden für die quantitative Modellierung von Zuverlässigkeit und Sicherheit sicherheitsrelevanter technischer Systeme, insbesondere für Kommunikationssysteme.
Begleitmaterial
Besondere Voraussetzungen
- Teilnahme und insbesondere gute Prüfungsergebnisse in der Spezialisierung ”Telekommunikation” oder ”Eingebettete Systeme” des BCS; fundiertes mathematisches, technisches, physikalisch-naturwissenschaftliches Grundwissen, Interesse an technischen Einsatzgebeiten eingebetteter Telekommunikationssysteme in Infrastruktur und Telekommunikationsendgeräten und Anwendung der Mathematik
Besondere Literatur
- Reliability, Maintainability and Risk, David J. Smith, ISBN 0 7506 5168 7Control Systems Safety Evaluation & Reliability, William M. Goble, ISBN 1-55617-636-8Software Reliability Engineering: More Reliable Software Faster and Cheaper, John D. Musa, ISBN 1-41849387-2
Besonderer Kompetenznachweis
Intervall:
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