Modulhandbuch BaET2012_Elektromagnetische Verträglichkeit
Verantwortlich: Prof. Dr. Christof Humpert
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
BaET2012_Elektromagnetische Verträglichkeit |
MID |
BaET2012_EMV |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
BaET2012 |
Studienrichtung |
E |
Wissensgebiete |
E_ETS |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
5 |
Pflicht |
E |
Wahl |
|
|
|
Version |
erstellt |
2013-05-16 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Elektromagnetische Verträglichkeit
en
Electromagnetic Comaptibility
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
E_ETS |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bK |
individuelle Lernstandsrückmeldung (Gesamtumfang bis max. 2h) |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bK |
ggf. benotet, 0…10% |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Modelle der elektromagntischen Kopplung beschreiben (PFK.1,PFK.5)
- elektromagnetische Störquellen und Störsenken definieren
- typische Störquellen und Störsenken zusammenfassen (PFK.3)
- elektromagnetische Spektren von Störquellen erläutern (PFK.4)
- Störspektren identifizieren (PFK.4)
- grundlegende Maßnahmen zur Reduzierung der elektromagnetischen Beeinflussung erläutern (PFK.4,PFK.5)
- Maßnahmen an der Störquelle
- Maßnahmen am Kopplungsweg
- Maßnahmen an der Störsenke
Fertigkeiten
- Modelle der elektromagnetischen Kopplung anwenden
- Beispielsysteme analysieren und vereinfachen (PFK.2,PFK.4,PFK.7)
- Modelle anpassen und erweitern (PFK.5)
- Modelle anwenden zur Beschreibung der elektromagneitschen Beeinflussung (PFK.5)
- Störspektren analysieren und bewerten
- Störgrößen im Zeit- und Frequenzbereich gegenüberstellen (PFK.4)
- Störspektren im Frequenzbereich aus Störpulsen im Zeitbereich ableiten (PFK.5)
- Wirkung von Filtermaßnahmen im Frequenzbereich und Zeitbereich beurteilen (PFK.7,PFK.10)
- Maßnahmen zur Verbesserung der EMV anwenden
- geeignete Entstörmaßnahmen analysieren (PFK.7)
- Maßnahmen zur Reduzierung der Störsenken-Empfindlichkeit auswählen (PFK.8)
- Wirkung aller Maßnahmen beurteilen (PFK.10)
- kurze technische Texte verstehen (PFK.12)
- technische Textabschnitte vollständig erfassen
- implizite Angaben erkennen und verstehen
- fehlende Angaben erkennen und ableiten bzw. erfragen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Es sollen typische elektromagnetische Probleme der Energietechnik diskutiert werden. Hierzu gehören u.a. LEMP (Blitzüberspannungen), SEMP (Schaltüberspannungen) und Netzrückwirkungen von Schaltnetzteilen.
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bFG |
Fachgespräch zum Praktikum |
bPA |
Praktikumsaufgabe, Gruppenarbeit |
sSB |
Zusammenfassung und Auswertung zu bPA |
Beitrag zum Modulergebnis |
bFG |
unbenotet, ggf. Voraussetzung für bPA |
bPA |
Testat oder benotet, 0...50% |
sSB |
zu bPA |
Spezifische Lernziele
Fertigkeiten
- umfangreiche technische Texte erfassen und verstehen (PFK.4, PFK.12)
- Prüfungen der Elektromagnetischen Verträglichkeit planen (PFK.12)
- Numerische Berechnungsprogramme für elektromagnetische Felder nutzen (PFK.5, PFK.6)
- technische Texte verfassen (PFK.13)
Handlungskompetenz demonstrieren
- EMV-Prüfungen durchführen
- Versuchsaufbauten analysieren, modifizieren und verifizieren (PFK.4, PFK.7, PFK.8)
- Messergebnisse aufnehmen und auswerten (PFK.12)
- Prüfergebnisse mit Anforderungen vergleichen (PFK.10)
- Abweichungen beurteilen und begründen (PFK.14)
- Numerische Berechnungen elektromagnetischer Probleme anwenden (PFK.5)
- komplexe Aufgaben im Team bewältigen (PSK.1,PSK.5)
- Verteilung der Aufgaben im Team
- Absprachen und Termine einhalten
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Es sollen einige exemplarische elektromagnetische Prüfungen durchgeführt werden, z.B. Prüfung von Überspannungsableitern, Verträglichkeitsprüfung gegenüber elektrostatischen Entladungen oder Messung von Netzrückwirkungen. Bei der numerischen Berechnungen kann auf frei verfügbare Simulationsprogramme (z.B. FEKO) zurückgegriffen werden.
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