Modulhandbuch BaET2012_Prozessleittechnik_Planung


Verantwortlich: Prof. Dr. Große

Modul

Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)

Organisation

Bezeichnung
Lang BaET2012_Prozessleittechnik_Planung
MID BaET2012_PLTP
MPID zentral vergeben
Zuordnung
Studiengang BaET2012
Studienrichtung A
Wissensgebiete A_AUS, A_SM
Einordnung ins Curriculum
Fachsemester 5-6
Pflicht A
Wahl
Version
erstellt 2016-10-03
VID 1
gültig ab WS 2012/13
gültig bis

Zeugnistext

de
Prozessleittechnik, Planung
en
Process Control Technology, Engineering

Unterrichtssprache

Deutsch

Modulprüfung

Form der Modulprüfung
sMB sMP im Rahmen der Vorlesung, sMB der Teamarbeit, sSB der Team-Ergebnisse

Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten
A_AUS 1
A_SM 4
Summe 5

Aufwand [h]: 150


Prüfungselemente

Vorlesung / Übung

Form Kompetenznachweis
bFG induviduelle Lernstandsrückmeldung

Beitrag zum Modulergebnis
sMP fachliche Befragung, 30%

Spezifische Lernziele

Kenntnisse
  • strukturierte leittechnische Planung darstellen
    • Projektabwicklung in Phasen beschreiben (PFK.1, PFK.2)
    • Qualitätssicherung in der Planung einordnen (PFK.4, PFK.7)
    • CAE-Planungshilfsmittel kennenlernen (PFK.2, PFK.13)
  • prozessleittechnische Aufgabenstellung beschreiben (PFK.4)
    • Strukturierung verfahrenstechnischer Prozesse beschreiben (PKF.1)
    • Strukturierung verfahrenstechnischer Anlagen beschreiben (PFK.1, PFK.2)
    • Produktionsmethoden und Anlagenkonzepte verstehen (PFK.1, PFK.2)
    • Anforderungen an die Prozessleittechnik definieren (PFK.1, PFK.2)
  • Funktionale Sicherheit von Anlagen erkennen
    • Sicherheitsanalyse erarbeiten (PFK.1, PFK.4)
    • Klassen von PLT-Einrichtungen unterscheiden (PFK.1, PFK.8)
    • bestimmungsgemäßen und nicht bestimmungsgemäßen Betrieb unterscheiden (PFK.1, PFK.8)
    • Explosionsschutz entwerfen (PFK.1, PFK.8, PFK.9)
  • Verfügbarkeit von Anlagen und Komponenten planen
    • Verfügbarkeit und Sicherheit unterscheiden (PFK.1, PFK.2)
    • Erhöhung der Verfügbarkeit konzipieren (PFK.1, PFK.9)
    • Sicherung von Daten planen (PFK.1, PFK.8)
  • Strukturen von Prozessleitsystemen darstellen
    • Prozessnahe Funktionen und Komponenten bezeichnen (PFK.1, PFK.2)
    • Anzeige- und Bedienfunktionen und Komponenten bezeichnen (PFK.1, PFK.2)
    • Systemnetzwerk definieren (PFK.1, PFK.8)
    • Feldbusse beschreiben (PFK.1, PFK.8)
Fertigkeiten
  • technische Texte verstehen (PFK.12)
  • Anforderungen an Schutzeinrichtungen festlegen (PFK.7, PFK.8)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Die prinzipielle Planungssystematik wird anhand einen Musteraufgabenstellung einer zu automatisierenden Produktionsanlage erprobt. In allen Planungsphasen werden die üblicheen Planungsdokumente betrachtet, bzw. erzeugt.

Projekt

Form Kompetenznachweis
bPA Gruppenarbeit an Musterprojekt
bSZ praxisnahes Projekt bearbeiten
bFG Fachgespräch zu praktischen Inhalten

Beitrag zum Modulergebnis
sMP fachliche Befragung, 20%
sMB Ergebnispräsentationen, 30%
sSB Protokolle, schriftliche Ausarbeitungen, 20%

Spezifische Lernziele

Fertigkeiten
  • Leittechnische Aufgabenstellung
    • erkennen
      • Mit formalen Methoden (ER-Diagramm, Phasenmodell) beschreiben (PFK.2, PFK.4)
      • Formalisierte Anlagenbeschreibungen verstehen (PFK.2)
    • kommunizieren
      • Präsentationen halten (PSK.1, PSK.5, PSK.6, PSK.13)
      • Schriftliche Planungsdokumente erstellen (PSK.1, PFK.13)
  • Leittechnische Lösungskonzepte
    • Leitsystemstruktur erarbeiten (PFK.1, PFK.8)
    • Feldbusstruktur erarbeiten (PFK.1, PFK.8)
    • Sicherheits- und Schutzsystem erarbeiten (PFK.1, PFK.8)
    • Konzepte in Wort und Schrift darstellen (PFK.13, PSK.1, PSK.6)
  • technische Texte erfassen und verstehen (PFK.4, PFK.12)
Handlungskompetenz demonstrieren
  • Teamarbeit zur Erstellung von Konzepten durchführen
    • Protokolle erstellen (PSK.1, PSK.5, PSK.6, PFK.14)
    • Sicherheitsgespräch führen (PSK.1, PSK.2, PSK.6)
    • Strukturiertes Interview des Auftraggebers führen (PSK.1, PSK.2, PSK.6)
  • Präsentation vorbereiten und halten
    • eigenes Unternehmen und eigene Kompetenz darstellen (PSK.1, PSK.6)
    • Bearbeitungsstand darstellen (PSK.1, PSK.6)
    • Ergebisse darstellen (PFK.13, PSK.1, PSK.6)
  • Schriftliche Dokumentation erstellen
    • formal und wissenschaftlich fundierten Text erstellen (PSK.1, PSK.6)
    • Lastenheft, Pflichtenheft erstellen (PFK.13, PSK.1, PSK.6)
    • Angebot erstellen (PSK.1, PSK.6)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Das Studierenden-Team erarbeitet unter Nutzung von Softskills Teamergebnisse durch Führung von Einzelergebnissen. Werkzeuge zur Erzeugung und Gestaltung von Dokumenten, Präsentationen und der Kommunikation im Team und gegenüber dem Auftraggeber werden eingesetzt.

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