Modulhandbuch BaET2012_Qualitätstechnik
Verantwortlich: Prof. Dr. Stoll
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
BaET2012_Qualitätstechnik |
MID |
BaET2012_QT |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
BaET2012 |
Studienrichtung |
O |
Wissensgebiete |
O_SPEZ |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
3-7 |
Pflicht |
|
Wahl |
O |
|
|
Version |
erstellt |
2012-09-28 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Qualitätstechnik
en
Quality Engineering
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
O_SPEZ |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beitrag zum Modulergebnis |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Verteilungen für diskrete Merkmale und stetige Merkmale unterscheiden (PFK.2, PFK.3)
- Zusammenhang zwischen Verteilungen, Dichten, Verteilungsfunktionen und Statistischer Sicherheit verstehen (PFK.4)
- Merkmalswerte als Folge systematischer und zufälliger Einflüsse verstehen (PFK.2, PFK. 5)
- Operationscharakterisitk zur Beurteilung eines Prüfplans einsetzen (PFK.5)
- vorgelegte Stichprobenpläne beurteilen (PFK.14)
- Typische Qualitätsregelkarten kennen (PFK.1, PFK.2)
- einspurige QRK
- zweispurige QRK
- Probleme beim Ausfüllen der QRK kennen und bei Auswahl berücksichtigen (PSK.2, PFK.1, PFK.10)
- Prozessmodelle für die Wechselwirkungsanalyse kennen (PFK.2, PFK.7)
- Prozessmodelle handhaben (PFK. 6)
- Eingrenzung möglicher Einflussgrößen auf die Hauptfaktoren nach Shainin (PFK.1, PSK.2, PFK.7, PFK.10)
- Multi-Variations-Karten
- Komponententausch
- Paarweiser Vergleich
- Variablensuche
- Vollständiger Versuch, Versuchsdurchführung
- A-zu-B (Prozessvergleich)
- Streudiagramme
Fertigkeiten
- Verteilungen zur Darstellung von Versuchergebnissen nutzen (PFK.2, PFK.5)
- Stichprobenanweisungen nach den Forderungen der Fertigung erstellen (PFK.5, PFK.8)
- individuelle Berechnungen
- AQL
- Stichprobenanweisungen ausführen und Ergebnis feststellen und entscheiden (PFK.14, PSK.2)
- Qualitätsregelkarten nach Forderungen der Fertigung erstellen (PFK.5, PFK.8)
- Qualitätsregelkarten ausfüllen (PFK.14)
- Ausgefüllte QRK interpretieren und über Maßnahme entscheiden (PFK.10, PFK.14, PSK.2)
- Faktorielle Analyse durchführen (PFK.5, PFK.7, PFK.10)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
- Eine Firma bezieht regelmäßig Einzelteile in großer Stückzahl und muss eine statistische Wareneingangsprüfung durchführen: Wieviele Teile sind pro Lieferung zu prüfen und wieviele Teile dürfen fehlerhaft sein?
- Die Fertigung soll so überwacht werden, dass Abweichungen so früh erkannt werden, dass möglichst keine fehlerhaften Teile produziert werden: Welche Qualitätsregelkarte ist am besten geeignet, wie ist sie einzurichten und wie ist sie in der Fertigung zu handhaben?
- Ein bestehender Fertigungsprozess soll verbessert werden. Mit welchen Untersuchungsmethoden können bessere Einstellungen gefunden werden?
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Verteilungen (PFK.2, PFK.5)
- Operationscharakteristik (PFK. 2, PFK.5)
- Stichprobenanweisungen (PFK. 8, PFK.9)
- Qualitätsregelkarten (PFK.8, PFK.9)
- Modell einer Fertigung (PFK.1, PFK.6)
Fertigkeiten
- Statistische Parameter mit praktischen Messwerten vergleichen (PFK.1, PFK.10)
- Qualitätstrends im Beobachtungszeitraum erkennen und bewerten (PFK. 12, PSK.2)
- Bedeutung und Wirksamkeit eigener Berechnungen beurteilen (PFK.10)
- Systematische Versuchsdurchführung im Team planen (PSK.1)
- Versuchsauswertung (PFK.13)
- Zusammenfassung des Ergebnisses in aussagekräftiger kurzer Form (PSK.5)
- Versuchsbericht fristgerecht einreichen (PSK.5)
Handlungskompetenz demonstrieren
- Versuchsdurchführung im Team (PSK.1)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
- Eine Firma bezieht regelmäßig Einzelteile in großer Stückzahl und muss eine statistische Wareneingangsprüfung durchführen: Wieviele Teile sind pro Lieferung zu prüfen und wieviele Teile dürfen fehlerhaft sein?
- Die Fertigung soll so überwacht werden, dass Abweichungen so früh erkannt werden, dass möglichst keine fehlerhaften Teile produziert werden: Welche Qualitätsregelkarte ist am besten geeignet, wie ist sie einzurichten und wie ist sie in der Fertigung zu handhaben?
- Ein bestehender Fertigungsprozess soll verbessert werden. Mit welchen Untersuchungsmethoden können bessere Einstellungen gefunden werden?
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