Modulhandbuch BaTIN2012_Digitale Fernsehsysteme 2


Verantwortlich: Prof. Dr. Michael Silverberg

Modul

Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)

Organisation

Bezeichnung
Lang BaTIN2012_Digitale Fernsehsysteme 2
MID BaTIN2012_DFS2
MPID
Zuordnung
Studiengang BaTIN2012
Studienrichtung H, P
Wissensgebiete H_WNT, P_SPEZ
Einordnung ins Curriculum
Fachsemester 4-6
Pflicht
Wahl BNT, BSP-PDS
Version
erstellt 2012-01-17
VID 2
gültig ab WS 2012/13
gültig bis

Zeugnistext

de
Digitale Fernsehsysteme 2
en
Digital Television Systems 2

Unterrichtssprache

Deutsch oder Englisch

Modulprüfung

Form der Modulprüfung
sK schriftlich

Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten
H_WNT, P_SPEZ 5
Summe 5

Aufwand [h]: 150


Prüfungselemente

Vorlesung/Übung

Form Kompetenznachweis
sK
bÜA Präsenzübung und Selbstlernaufgaben

Beitrag zum Modulergebnis
sK benotet
bÜA unbenotet

Spezifische Lernziele

Kenntnisse
  • Digitale Fernsehsende- und Empfangskonzepte in ihren Einzelkomponenten beschreiben (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7)
    • Systeme mit grafischen oder mathematischen Modellierungsverfahren beschreiben
    • Methoden zur Systemabgrenzung und hierarchischen Systemgliederung erläutern
    • Systemtheoretisch relevante Architektureigenschaften charakterisieren
    • Simulationsverfahren und ausgewählte Werkzeuge erläutern
  • Strukturen und Verhalten von digitalen Fernsehsende- und Empfangskonzepten erkennen (PFK.4, PFK.7)
    • Signalverarbeitungsmethoden erläutern, gegenüberstellen und klassifizieren
      • Einträgerverfahren
      • Mehrträgerkonzepte
      • Kanalcodierung
      • Empfängerarchitekturen
      • Basisbandverarbeitung
    • Techologien zur Signalverarbeitung benennen
    • Unterschiede in Systemarchitekturen gegenüberstellen
Fertigkeiten
  • Systemarchitekturen digitaler Fernsehsende- und Empfangskonzepte analysieren
    • verifizieren und korrigieren
      • gegebene Systemteile methodisch analysieren und Eigenschaften ermitteln (PFK.4,PFK.7, PFK.10)
      • Systemfehler finden und korrigieren (PFK.7, PFK.8)
    • vereinfachen
      • wiederkehrende Ansätze entdecken (PFK.7)
      • bestehende Architekturen in äquivalente Strukturen umwandeln (PFK.2, PFK.8)
    • bewerten
      • Komplexität der technischen Realisierung ermitteln (PFK.1,PFK.2,PFK.4,PFK.7,PFK.12)
      • Architekturen mit geeignetem Entwurfswerkzeug simulieren und verifizieren(PFK.4,PFK.7,PFK.8,PFK.10)
      • Konzepte dokumentieren (PFK.12)
      • Architekturen korrigieren und zielgerichtet optimieren (PFK.4, PFK.7, PFK.8)
  • Systemarchitekturen digitaler Fernsehsende- und Empfangskonzepte entwerfen
    • konstruieren
      • Rahmenparameter der Systeme aus technischen Aufgabenstellungen ableiten (PFK.4,PFK.7,PFK.12)
      • geeignete Architekturen auswählen (PFK.1,PFK.8,PFK.9)
      • geeignete Teilsysteme auswählen und entwerfen (PFK.1, PFK.7,PFK.8,PFK.9)
      • Realisierbarkeit des Gesamtsystems nachweisen (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7, PFK.10)
    • bewerten
      • technischen Aufwand angeben (PFK.4, PFK.7, PFK.8,PFK.9)
      • Realisierungskosten berechnen (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7, PFK.8)
      • kommerzielle Randbedingungen einordnen (PFK.7,PFK.10)
      • Kunden- und Marktakzeptanz beurteilen (PFK.7,PFK.10)
  • Spezifikationen und Normen verstehen (PFK.12)
    • technische Textabschnitte vollständig erfassen
    • implizite Angaben erkennen und verstehen
    • fehlende Angaben erkennen und ableiten bzw. erfragen

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

Die Modellierung nebenläufiger, ereignisdiskreter Systemvorgänge kann z.B. auf Basis von Statecharts, Petrinetzen oder auch Aktivitätsdiagrammen erfolgen. Zum Modellentwurf und zur Modellverifikation werden aktuelle Entwicklungswerkzeuge verwendet. Soweit in der Lehrveranstaltung möglich und zum Erreichen der Lernziele sinnvoll werden freie oder kommerziell verfügbare Standardwerkzeuge eingesetzt.

Praktikum

Form Kompetenznachweis
bPA Praktikum, Gruppenarbeit
sMB Ergebnispräsentationen zu bPA

Beitrag zum Modulergebnis
bPA Testat oder benotet, 0…30%
sMB zu bPA

Spezifische Lernziele

Fertigkeiten
  • umfangreiche technische Texte erfassen und verstehen (PFK.4, PFK.12)
  • Teilsysteme entwerfen (PFK.4, PFK.7,PFK8,PFK9,PFK.12)
    • professionelles Entwicklungswerkzeug verstehen und zielgerichtet einsetzen
    • wesentliche Eigenschaften des Teilsystems konfigurieren
    • ein relevantes Simulationstool beherrschen
    • Funktionsbausteine in der Programmierung anwenden
  • Simulation des Gesamtsystems ausführen (PFK.6, PFK.9, PFK.10)
Handlungskompetenz demonstrieren
  • Digitale Fernsehsende- und Empfangskonzepte entwerfen (PFK.1,PFK.2,PFK.4,PFK.6,PFK.7, PFK.8,PFK.10,PFK.12)
  • Digitale Fernsehsende- und Empfangskonzepte analysieren und bewerten (PFK.4,PFK.7,PFK.10)
  • Projektaufgaben im Team bewältigen (PFK.13,PSK.1,PSK.3)

Exemplarische inhaltliche Operationalisierung

: Die Systemimplementierung erfolgt auf aktuellen, automatisierungstechnisch relevanten Steuergeräten, z.B. SPS oder IPC, unter Einsatz der zugehörigen Entwicklungswerkzeuge.

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