Lehrveranstaltungshandbuch F07_BetriebssystemeVerteilteSysteme2

Verantwortlich: Prof.Dr.Vogt

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Lehrveranstaltung

Befriedigt MID

• aktuelle
  • Ba TIN2012 Betriebssysteme Verteilte Systeme 2
  • Ba TIN2010 Betriebssysteme Verteilte Systeme 2
• auslaufende
  • Diplom ET DPO3 Betriebssysteme 2

Organisation

Version erstellt 2011-10-14 VID 1 gültig ab WS 2012/13 gültig bis

Bezeichnung Lang F07_BetriebssystemeVerteilteSysteme2 LVID F07_BVS2 LVPID (Prüfungsnummer)

Semesterplan (SWS) Vorlesung 2 Übung (ganzer Kurs) Übung (geteilter Kurs) 1 Praktikum 1 Projekt Seminar Tutorium (freiwillig)

Präsenzzeiten Vorlesung 30 Übung (ganzer Kurs) Übung (geteilter Kurs) NaN Praktikum 15 Projekt Seminar Tutorium (freiwillig)

max. Teilnehmerzahl Übung (ganzer Kurs) Übung (geteilter Kurs) 30 Praktikum 18 Projekt Seminar

Gesamtaufwand: 180

Unterrichtssprache

• Deutsch <50%
• Englisch >50%

Niveau

• Bachelor

Notwendige Voraussetzungen

• Strukturierte und prozedurale Programmierung
• Architektur von Computern (Grundkenntnisse)
• Datennetze (Grundkenntnisse)
• Nebenläufige Programmierung (siehe z.B. BVS1)
• Benutzerschnittstelle eines Betriebssystems (siehe z.B. BVS1)

Literatur

• siehe http://www.nt.fh-koeln.de/vogt/bs/bvs_lit.pdf

Dozenten

Wissenschaftliche Mitarbeiter

• Dipl.-Ing. Henk

Zeugnistext

Operating Systems and Distributed Systems 2

Kompetenznachweis

Form
sK	Regelfall (bei geringer Prüfungszahl: sMP)

Aufwand [h]
sK	10

Intervall: 3/Jahr

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Lehrveranstaltungselemente

Praktikum

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)

• C-Funktionen der UNIX/Linux-Programmierschnittstelle
  • zur Synchronisation von Prozessen
  • zur lokalen Kommunikation (z.B. Shared Memory und Message Queues)
  • zur Kommunikation und Kooperation im Internet
    • durch Nutzung von Sockets
    • durch Remote Procedure Call
• Java-Techniken zur Kooperation (abhängig von der verfügbaren Zeit)
  • Sockets
  • Remote Method Invocation
  • JAX-WS für Web Services
• Deadlockproblematik

Fertigkeiten

• Umgang mit nebenläufigen Aktivitäten in UNIX/Linux
  • Synchronisation
  • lokale Kommunikation
  • Kommunikation und Kooperation im Netz
• Umgang mit Java-Kooperationsmechanismen im Netz

Handlungskompetenz demonstrieren: Anwendung der unter "Kenntnisse" und "Fertigkeiten" genannten Aspekte auf praxisbezogene Szenarien durch selbstständige Arbeit in kleinem Team.

Begleitmaterial

• elektronische Arbeitsblätter
• elektronische Sammlung von Beispielprogrammen
• kommentierte Schnittstellendokumentationen

Besondere Voraussetzungen

• keine

Besondere Literatur

• keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form

Beitrag zum LV-Ergebnis

Intervall:

Zeugnistext

Vorlesung / Übung

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)

• Implementierung von Software-Nebenläufigkeit
  • Verwaltung und Steuerung von Prozessen
    • Dispatching und Scheduling
    • Exceptions und Interrupts
  • Speicherkonzepte
    • Komponenten der Speicherhierarchie
    • Swapping
    • Virtueller Speicher
  • Prozesse in Verteilten Systemen
    • Lastverteilung, Fehlertoleranz, Synchronisation
• Dateisysteme
  • logische und reale Strukturen
  • lokale Dateisysteme
    • Implementierung von Verzeichnissen
    • Organisation der Festplatte
    • Leistungssteigerung und Fehlertoleranz
  • verteilte Dateisysteme
    • File Server und Name Server
    • Verteilte Dateibäume
    • Caching und Replikation
• Sicherheit
  • lokale Sicherheit
    • Zugangskontrollen
    • Zugriffskontrollen
    • Viren, Würmer etc.
  • Kryptographie
    • grundlegendes Modell
    • symmetrische vs. asymmetrische Verschlüsselung
    • Schlüsselverteilung
  • Sicherheit im Verteilten System
    • Arten der Bedrohung
    • prinzipielle Abwehrmöglichkeiten
    • Standardverfahren und -systeme

Fertigkeiten

• Beurteilung verschiedener Verfahren zum Prozessor-Scheduling
• Beurteilung verschiedener Verfahren zur Verwaltung von Speicherhierarchien
• Realisierung von Dateisystemen in lokalen und verteilten Systemen
• Programmierung von und mit Diensten: Bereitstellung und Nutzung
  • durch HTTP-Befehle
  • durch Remote Procedure Call
  • durch Remote Methode Invocation
  • durch Web Services
• Einsatz elementarer Verfahren zur Durchsetzung von Sicherheitsanforderungen

Begleitmaterial

• elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
• elektronische Animationen zur Vorlesung
• elektronische Arbeitsblätter zu Übungen
• elektronische Sammlung von Beispielprogrammen
• kommentierte Schnittstellendokumentationen
• Links auf relevante Web-Seiten, insbesondere auch auf Lehrvideos
• Literaturempfehlungen

Besondere Voraussetzungen

• keine

Besondere Literatur

• keine

Besonderer Kompetenznachweis

Form

Beitrag zum LV-Ergebnis

Intervall:

Zeugnistext