Lehrveranstaltungshandbuch Elektrische und Elektronische Stellglieder regenerativer Energiequellen
Verantwortlich: Prof. Dr. Andreas Lohner
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
Version |
erstellt |
2013-04-29 |
VID |
2 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
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Bezeichnung |
Lang |
Elektrische und Elektronische Stellglieder regenerativer Energiequellen |
LVID |
F07_ESRE |
LVPID (Prüfungsnummer) |
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Semesterplan (SWS) |
Vorlesung |
2 |
Übung (ganzer Kurs) |
1 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
1 |
Projekt |
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Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
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Präsenzzeiten |
Vorlesung |
30 |
Übung (ganzer Kurs) |
15 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
15 |
Projekt |
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Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
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max. Teilnehmerzahl |
Übung (ganzer Kurs) |
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Übung (geteilter Kurs) |
15 |
Praktikum |
10 |
Projekt |
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Seminar |
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Gesamtaufwand: 150
Unterrichtssprache
Niveau
Notwendige Voraussetzungen
- Inhalte von Leistungselektronik
- Inhalte von el. Maschinen
Literatur
- Hau E.: Windkraftanlagen - Grundlagen, Technik, Einsatz, Wirtschaftlichkeit, Springer Verlag
- Mertens, K.: Photovoltaik - Lehrbuch zu Grundlagen, Technologie und Praxis, Hanser Verlag
- Sahan, B.: Wechselrichtersysteme mit Stromzwischenkreis zur Netzanbindung von Photovoltaik-Generatoren, KDEE Kassel
Dozenten
- Prof. Dr. Andreas Lohner
- Prof. Dr. Christian Dick
Wissenschaftliche Mitarbeiter
- tba
- Dipl.-Ing. Michael Nixdorf
Zeugnistext
El. Stellglieder reg. Energiequellen
Kompetenznachweis
Intervall: 3/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung / Übung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- Kurzer Überblick über die verschiedenen erneuerbaren Energieträger und deren Potentiale Photovoltaik; Windkraft etc.
- Prinzipien von netzgeführten wie von Inselwechselrichtern für Photovoltaikanlagen
- Physik der Solarzelle
- Stromrichtertopologien
- Systemarchitekturen: Zentral-, String- und Modulwechselrichter
- Steuerungsverfahren: PWM, MPP-Tracking etc.
- Prinzipien von Windkraftanlagen
- doppeltgespeiste Asynchronmaschine
- Anlage mit Synchronmaschine
- windkraftspezifische Regelungsverfahren
Fertigkeiten
- Die Studierenden können elektronische und elektromagnetische Strukturen, Topologien und Regelungsverfahren verschiedener erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen (Photovoltaik, Wind etc.), mit dem Fokus auf deren Stellglieder, erläutern.
- Die Studierenden besitzen Sie die Fähigkeit, die gesamte anlagenspezifische Systemtechnik in Wesentliche Teilabschnitte zu zergliedern, einzelne Aspekte zu entwickeln oder zu projektieren und damit einzelne Schritte einer Synthese durchzuführen.
- Der Realitätsbezug, insbesondere im Hinblick auf neue regulatorische, normative Rahmenbedingungen, welche mit der Energiewende einhergehen, wird hergestellt. Damit ist der Studierende in der Lage, die Stellglieder auch im übergeordneten Kontext als Teil eines intelligenten Netzes zu beschreiben um später die richtigen Stellglieder auszuwählen bzw. zu entwickeln.
- Die Studierenden lernen Methoden zur dynamischen Beschreibung und Regelung erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen kennen und erhalten dadurch Entscheidungskompetenz.
- Die Studierenden besitzen Erfahrungen im Umgang mit Leistungselektronik, Antrieben, klassischen Messgeräten und sind in der Lage, Stellglieder mit einem Simulationstool zu modellieren.
Handlungskompetenz demonstrieren
- Die Studierenden besitzen die Fähigkeit elektrische Stellglieder für erneuerbare Energieerzeugungsanlagen zu verstehen, zu dimensionieren und zu regeln.
Begleitmaterial
- elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
- elektronische Übungsaufgabensammlung
Besondere Voraussetzungen
Besondere Literatur
Besonderer Kompetenznachweis
Beitrag zum LV-Ergebnis |
bK |
(falls angeboten) benotet: 20% |
Intervall: 1/Jahr
Praktikum
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- In einem ersten Versuch wird ein Wechselrichter für eine Photovoltaikanlage beispielhaft modelliert und mit einem Simulationstool simuliert. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die anlagenspezifischen Regelungsverfahren (MPP-Tracking etc.) gerichtet.
- Auf dem ersten Versuch aufbauend wird in einem zweiten Versuch ein kommerzieller Wechselrichter vermessen und analysiert.
- Ein weiterer Versuch ist in Planung.
Fertigkeiten
- Die Studierenden können mit einem üblichen kommerziellen Werkzeug zur Modellierung und Simulation umgehen
- Die Studierenden verstehen das Arbeitsverhalten leistungselektronischer Stellglieder.
Handlungskompetenz demonstrieren
- Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen
- Sie können Messergebnisse analysieren und daraus Erkenntnisse über das Messobjekt gewinnen
- Sie können ein reales System modellieren und simulieren
Begleitmaterial
- elektronische Einführung in die Praktikums-Komponenten
- elektronische Beschreibung der Praktikums-Versuche (Aufgabenstellung)
- elektronische Dokumentation der eingesetzten Tools
Besondere Voraussetzungen
Besondere Literatur
Besonderer Kompetenznachweis
Form |
Praktikum |
2-3 Versuche |
Beitrag zum LV-Ergebnis |
Praktikum |
Voraussetzung für Zulassung zur Klausur |
Intervall: 1/Jahr
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