Lehrveranstaltungshandbuch Holografie 
Verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Altmeyer
  Lehrveranstaltung 
  Befriedigt Modul (MID) 
  
  Organisation 
  
    
      
        
          | Version | 
          
            | erstellt | 
            2012-01-14 | 
           
          
            | VID | 
            1 | 
           
          
            | gültig ab | 
            WS 2012/13 | 
           
          
            | gültig bis | 
             | 
           
         
       | 
                | 
      
        
          | Bezeichnung | 
          
            | Lang | 
            Holografie | 
           
          
            | LVID | 
            F07_HO | 
           
          
            | LVPID (Prüfungsnummer) | 
             | 
           
         
       | 
    
  
  
    
      
        
          | Semesterplan (SWS) | 
          
            | Vorlesung | 
            2 | 
           
          
            | Übung (ganzer Kurs) | 
             | 
           
          
            | Übung (geteilter Kurs) | 
             | 
           
          
            | Praktikum | 
            2 | 
           
          
            | Projekt | 
             | 
           
          
            | Seminar | 
             | 
           
          
            | Tutorium (freiwillig) | 
             | 
           
         
       | 
           | 
      
        
          | Präsenzzeiten | 
          
            | Vorlesung | 
            30 | 
           
          
            | Übung (ganzer Kurs) | 
             | 
           
          
            | Übung (geteilter Kurs) | 
             | 
           
          
            | Praktikum | 
            30 | 
           
          
            | Projekt | 
             | 
           
          
            | Seminar | 
             | 
           
          
            | Tutorium (freiwillig) | 
             | 
           
         
       | 
           | 
      
        
          | max. Teilnehmerzahl | 
          
            | Übung (ganzer Kurs) | 
             | 
           
          
            | Übung (geteilter Kurs) | 
             | 
           
          
            | Praktikum | 
            15 | 
           
          
            | Projekt | 
             | 
           
          
            | Seminar | 
             | 
           
         
       | 
    
  
Gesamtaufwand: 150
  Unterrichtssprache 
  
  Niveau 
  
  Notwendige Voraussetzungen 
 
-  Vektorrechnung
  -  komplexe Zahlen
  -  Fourier Transformation
  -  Grundkentnisse geometrische Optik
  -  Grundkenntisse Wellenoptik
 
 
  Literatur 
 
-  Ackermann, Eichler: Holography (Wiley VCH)
  -  Goodman: Fourier Optics (Roberts and Company Publishers)
  -  Lauterborn, Kurz: Coherent Optics (Springer)
 
 
  Dozenten 
 
-  Prof. Dr. Stefan Altmeyer
 
 
  Wissenschaftliche Mitarbeiter 
  
  Zeugnistext 
Holografie
  Kompetenznachweis 
  
    | Form | 
    
      | sMP | 
      Regelfall (bei großer Prüfungszahl: sK) | 
    
  
  
Intervall: 3/Jahr
  Lehrveranstaltungselemente 
  Vorlesung 
  Lernziele  
  Lerninhalte (Kenntnisse) 
 
-  Wesen eines Hologramms, Unterschied zu   
  -  Dünne Gitter 
-  Gittergleichung
  -  Belichtung von Gittern 
-  Einfluss von Winkeln
  -  Einfluss von Polarisation
 
 
  -  Effizienz dünner Gitter 
-  Amplitudengitter
  -  Phasengitter
 
 
 
 
  -  Holofrafische Grundgleichung 
-  Belichtung eines Hologramms
  -  Rekonstruktion eines Hologramms
  -  Interpretation der verschiedenen Beugungsordnungen
  -  Lage der verschiedenen Beugungsordnungen 
-  Inline und Seitenbandhologramme
  -  Seitenband oder off-axis Hologramme
 
 
 
 
  -  Zonenplatten 
-  Inline Zonenplatten 
-  Interferenz von Kugel- und ebener Welle
  -  Brennpunkte als reelles und virtuelles Bild
  -  Interpretation als Gitter mit variabler Periode
 
 
  -  offaxis Zonenplatten 
-  Interferenz von Kugel- und ebener Welle
  -  Erhöhung der Ortsfrequenzen
  -  verschobene Zonenplatte
  -  Trennung von reellem und virtuellem Bild
 
 
  -  Dispersion
  -  Anwendungen: Partikel-Messtechnik, Einspritzvorgänge, Lungengängigkeit
 
 
  -  Grundlegende Eigenschaften von Hologramme 
-  Übergang von Zonenplatte zu inhaltsreichem Hologramm
  -  Dispersion in Hologrammen 
-  Rekonstruktion mit anderer Wellenlänge
  -  Rekonstruktion mit weißem Licht
  -  Unschärfe in ausladenden Bildteilen
 
 
  -  Sehwinkel von Hologrammen 
-  Sehwinkel in Abhängigkeit von der Bildlage
  -  Belichtung durch hochaperturige Objektive
  -  Streuscheiben zur Aperturvergrößerung bei filmnaher Objektlage
  -  Bildebenenhologramm mit Entfall der Dispersion
 
 
  -  Kohärenzanforderung bei der Rekonstruktion 
-  Quellgröße und laterale Schärfe
  -  Spektrale Reinheit und axiale Schärfe
 
 
 
 
  -  Kopien von Hologrammen 
-  Kotaktkopie
  -  Kopie mit Bildortverlagerung
  -  Kohärenzanforderungen bei Kopien
 
 
  -  Dicke Gitter 
-  Definition
  -  Bragg-Bedingung
  -  erreichbare Effizienz
 
 
  -  Hologramm-Klassen 
-  Interferogramm zweier Punktlichtquellen
  -  Orte gleicher Phase sind Orte gleicher Abstandsdifferenz
  -  Klassifizierung 
-  Dicke und dünne Hologramme
  -  on- und offaxis Hologramme
  -  Transmissions- und Reflexionshologramme
  -  Totalreflexionshologramme
  -  Fourier Hologramme
 
 
 
 
  -  Weißlichthologramme 
-  Regenbogenhologramme nach Benton 
-  dünnes Weißlichthologramm
  -  Begrenzung auf horizontale Räumlichkeit
  -  Methoden der Aufnahme und Rekonstruktion
  -  Vervielfältigung durch Prägen
  -  Anwendungen: EC Karte, Ausweis, Produktechtheit
 
 
  -  Denisjuk-Hologramme 
-  Dickes Weißlichthologramm
  -  Lippmann'sche Farbfotografie
  -  Prinzip der spektralen Filterung
  -  Schärfentiefe, spekrale Eigenschaften. Lichtstärke
  -  Renissance durch neue Holografie Materialien
  -  RGB Denisjuk-Hologramme
  -  Anwendungen: head-up display, 3d-lighted, Sensorhologramme für Handys und Flugbenzin
 
 
 
 
  -  Multiplexing von Hologrammen 
-  Winkelmultiplexing
  -  Wellenlängenmultiplexing
  -  Aufteilung der Brechzahlmodulation
  -  Anwendungen: low-content displays, RGB Denisjuks
 
 
  -  Digitale Hologramme 
-  Phasengerecht Überlagerung von Kugelwellen
  -  Materialbedingte Beschränkung auf Amplituden oder Phasen
  -  Phasenfreiheit der Bildpunkte
  -  Gerchberg Saxton Algoithmen, IFTA
  -  Berechnung digitaler Stereogramme
  -  Phasendisplays, LCoS
  -  Anwendungen: DOEs, Beamshaper, holografischer Zollstock, Seereal Technologie
 
 
 
 
  Fertigkeiten 
 
-  Effizienzen dünner Gitter berechnen
  -  Füe ein gegebenes Problem die Vor- und Nachteile verschiedener 3D Verfahren erläutern
  -  Die Arten und Lagen der verschiedenen Bilder in Seitenbandhologrammen erläutern
  -  Schärefentiefe in Hologrammen berechnen
  -  Für eine gegebenes Problem die richtige Art des Kopierverfahrens für Hologramme auswählen
  -  Hologramme klassifizieren
 
 
  Begleitmaterial  
 
-  elektronisches Skript
  -  gedrucktes Skript
 
 
  Besondere Voraussetzungen  
  
  Besondere Literatur  
  
  Besonderer Kompetenznachweis  
  
    | Form | 
    
      | bÜA | 
      begeleitend Übungsaufgaben | 
    
  
  
Intervall: 
  Praktikum 
  Lernziele  
  Fertigkeiten 
 
-  Laser auf ein optische Achse justieren
  -  ebene Wellen und Kugelwellen realisieren
  -  gefaltete Strahlengänge planen
  -  kompelxe optische Aufbauten justieren
  -  Weglängenabgleich in unsymmetrischen Aufbauten realsieren
 
 
  Handlungskompetenz demonstrieren 
 
-  Optischen Aufbau für Denisjuk Hologramm realisieren und selbiges belichten
  -  Opischen Aufbau zur Belichtung von Zonenplatten realisieren und on- und off-axis Zonenplatten belichten
  -  Optischen Aufbau für Gitter realisieren und Gitter belichten
  -  Optischen Aufbau für Seitenband Hologramm realisieren und selbiges belichten
  -  Optischen Aufbau für Regenbogenkopie realisieren und selbiges belichten
  -  Optischen Aufbau zur Rekonstruktion digitaler Hologramme mittels LCoS realsieren
 
 
  Begleitmaterial  
 
-  Schriftliche Anleitungen zu den Versuchen
  -  Bedienungsanleitungen zu komplexen Geräten
 
 
  Besondere Voraussetzungen  
  
  Besondere Literatur  
  
  Besonderer Kompetenznachweis  
  
    | Form | 
    
      | bFG | 
      Fachgespräch vor jedem Versuch | 
    
    
      | bPA | 
      Praktkumsversuche (zu zweit) durchführen | 
    
  
  
Intervall: 1/Jahr
 
 
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