Lehrveranstaltungshandbuch Identifikation
Verantwortlich: Prof. Dipl.-Ing. Markus Ullmann
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
Version |
erstellt |
2013-07-21 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
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Bezeichnung |
Lang |
Identifikation |
LVID |
F07_ID |
LVPID (Prüfungsnummer) |
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Semesterplan (SWS) |
Vorlesung |
2 |
Übung (ganzer Kurs) |
1 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
1 |
Projekt |
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Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
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Präsenzzeiten |
Vorlesung |
30 |
Übung (ganzer Kurs) |
15 |
Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
15 |
Projekt |
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Seminar |
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Tutorium (freiwillig) |
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max. Teilnehmerzahl |
Übung (ganzer Kurs) |
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Übung (geteilter Kurs) |
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Praktikum |
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Projekt |
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Seminar |
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Gesamtaufwand: 180
Unterrichtssprache
Niveau
Notwendige Voraussetzungen
Literatur
Dozenten
- Prof. Dipl.-Ing. Markus Ullmann
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Zeugnistext
Identifikation
Kompetenznachweis
Intervall: 2/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- Diese Lehrveranstaltung behandelt die technologischen Grundlagen zur Identifikation von Individuen und Objekten. Ausgehend von den notwendigen informatischen und mathematischen Grundlagen werden sowohl intrinsische - als auch kryptographische Identifikationsverfahren behandelt. Intrinsische Verfahren basieren auf biologischen/physikalischen Phänomenen und ermöglichen somit eine Identifikation einer Person/eines Objektes auf ihren inhärenten Eigenschaften (z.B. Fingerabdruck eines Menschen bzw. Einschaltverhalten einer SRAM-Kaskade für eine mikroelektronische Schaltung). Kryptographische Identifikationsverfahren hingegen sind ausschließlich mathematischer Natur. Diese Lehrveranstaltung behandelt Identifikationsverfahren und ihre Implementierung.
- Einführung Identifikationsverfahren (implizite Identifikation [Fingerprinting: RF-Interfaces, Browser; IP-Adressen, ...] versus explizite Identifikation)
- Theoretische Grundlagen
- Intrinsische Identifikationsverfahren
- Kryptographische Identifikationsverfahren
Fertigkeiten
- Die Studierenden sind befähigt, in der beruflichen Praxis Identifikationsverfahren für unterschiedliche Technologiebereiche zu konzipieren und ihre Sicherheitseigenschaften zu analysieren
- Die Studierenden verstehen die Grundlagen von Identifikationsverfahren im Spannungsfeld zwischen einer eindeutigen Identifikation einerseits und einer Bewahrung der Privatsphäre andererseits sowohl in der Theorie als auch in der Praxis
- Die Studierenden besitzen umfassende Kenntnisse über Identifikationsverfahren.
Begleitmaterial
Besondere Voraussetzungen
- Grundlagen der Mathematik, Informatik, Informationssicherheit
- Kenntnisse zu Sicherheitstoken (Chipkarten, RFID-Systeme, TPMs)
- Kenntnisse der angewandten Kryptographie und kryptographischer (Authentisierungs-)Protokolle
Besondere Literatur
- Ahmad-Reza Sadeghi et al, Towards Hardware-Intrinsic Security, Springer Verlag 2010
- Sanjit Chatterjee et al, Identity-Based Encryption, Springer Verlag 2011
- BSI/TUD, Group Signatures: Authentication with Privacy, online: http://www.bsi.bund.de
Besonderer Kompetenznachweis
Form |
bÜA |
begeleitend Übungsaufgaben |
Intervall:
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