Modulhandbuch MaTIN2012_ComputationalIntelligence
Verantwortlich: Prof. Dr. Rainer Bartz
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaTIN2012_ComputationalIntelligence |
MID |
MaTIN2012_CI |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaTIN2012 |
Studienrichtung |
WPI |
Wissensgebiete |
SPI, SPP |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1 |
Pflicht |
WPI |
Wahl |
|
|
|
Version |
erstellt |
2012-05-29 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Computational Intelligence
en
Computational Intelligence
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
SPI, SPP |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- (PFK.2,4,5)
- Optimierungsstrategien
- Problem-Klassifikationen
- Gradientenverfahren
- Simplex-Algorithmen
- Multikriterielle Optimierung und Pareto-Ansätze
- Künstliche neuronale Netze
- Künsliche Neuronen
- Netzstrukturen
- Lernalgorithmen
- Fuzzy Logik
- Fuzzifizierung
- Inferenz
- Defuzzifizierung
- Evolutionäre Algorithmen
- Gen-Repräsentationen
- Selektionsverfahren
- Rekombinations-Methoden
- Mutations-Operatoren
Fertigkeiten
- (PFK.3,4,5)
- Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur Theorie und Anwendung von Methoden der Computational Intelligence
- Die Studierenden kennen die gängigen Typen von Optimierungsaufgaben und können konkrete Aufgaben einordnen
- Sie kennen das Prinzip des Simplex-Algorithmus und können eine Problemstellung in die für ihn geeignete Standardform überführen und eine Lösung erarbeiten
- Die Studierenden können neuronale Netze einordnen und ihre Anwendbarkeit auf Problemstellungen bewerten
- Sie können die Parameter neuronaler Netze variieren und ihren Einfluss abschätzen
- Sie können Lernverfahren klassifizieren und ihre Arbeitsweise beschreiben
- Sie kennen die Methodik der Fuzzy Logik und können eine Problemstellung darauf abbilden und das resultierende Systemverhalten begründen
- Die Studierenden kennen die Arbeitsweise evolutionärer Algorithmen und können ihre Varianten einordnen
- Sie können reale Problemstellungen in geeignete Repräsentationen umsetzen
- Sie können Selektionsverfahren bewerten und geeignete Selektionsalgorithmen entwerfen
Handlungskompetenz demonstrieren
- (PFK.4,5,6)
- Die Studierenden können lineare Probleme mit einem Simplex-Algorithmus lösen
- Sie können nichtlineare Probleme der Modellbildung und Klassifizierung mit einem neuronalen Netz lösen
- Sie können unscharf definierte Aufgaben mit Hilfe von Fuzzy Logik lösen
- Sie können schwierige Probleme mit Heuristiken der evolutionären Algorithmen lösen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Einführung in die Optimierung
- Begriffe und Klassifikatonen bei Optimierungsaufgaben
- Gradientenverfahren
- Simplex Algorithmen
- Multikriterielle Optimierung und Pareto-Optimalität
Künstliche neuronale Netze
- Künstliche Neuronen
- Neuronale Netze
- Klassifikation von Lernverfahren; Backpropagation
Fuzzy Logik
- Unscharfe Mengen; Fuzzifizierung
- Regelwerke der Inferenz-Maschine
- Defuzzifizierungs-Methoden
Evolutionäre Algorithmen
- Informations-Darstellung in Genomen
- Selektionsverfahren
- Genetische Rekombination
- Mutation von Genomen
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bPA |
Projektaufgaben im Team bearbeiten |
Beitrag zum Modulergebnis |
bPA |
Testat |
Spezifische Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
- (PFK.4,5,6)
- Anwendung künstlicher neuronaler Netze auf Klassifizierungsaufgaben
- Variation und multikriterielle Optimierung von System-Parametern
- Fuzzy-basierte Regelung eines Zwei-Größen Regelkreises
Fertigkeiten
- (PFK.4,5,6,7; PSK.3)
- Die Studierenden können mit üblichen Werkzeugen der Computational Intelligence umgehen
- Die Studierenden können Systemparameter variieren, Messreihen durchführen und Ergebnisse darstellen, bewerten und diskutieren
- Die Studierenden können wissenschaftliche Literatur analysieren, einordnen, in ihren Kontext stellen und präsentieren
Handlungskompetenz demonstrieren
- (PFK.4,5,6,7; PSK.3)
- Die Studierenden können Aufgaben in einem kleinen Team lösen
- Sie können Optimierungsaufgaben strukturieren und systematisch bearbeiten
- Sie können das Verhalten eines Systems bewerten und durch geeignete Modifikationen verbessern
- Sie können mit internationaler wissenschaftlicher Literatur umgehen, sie verstehen und Anderen gegenüber darstellen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
* Lösung von Klassifikationsaufgaben mit künstlichen neuronalen Netzen
* Regelung nichtlinearer Mehrgrößensysteme mit Hilfe unscharfer Logik
* Analyse aktueller wissenschaftlicher Texte im Umfeld von Computational Intelligence und Präsentation
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