Angewandte Mathematik
Master Medientechnologie 2020
PDF Studiengangsverzeichnis Studienverlaufspläne Master Medientechnologie
Version: 3 | Letzte Änderung: 04.09.2019 10:35 | Entwurf: 0 | Status: vom Modulverantwortlichen freigegeben | Verantwortlich: Grünvogel
Anerkannte Lehrveranstaltungen | AMA_Grünvogel |
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Gültig ab | Sommersemester 2021 |
Dauer | 1 Semester |
ECTS | 5 |
Zeugnistext (de) | Angewandte Mathematik |
Zeugnistext (en) | Applied Mathematics |
Unterrichtssprache | deutsch oder englisch |
abschließende Modulprüfung | Ja |
Komplexe Medientechnologien unter interdisziplinären Bedingungen entwickeln |
Wissenschaftlich arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse anwenden und erweitern |
Fachliche Führungs- und Projektverantwortung übernehmen |
Benotet | Ja | |
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Konzept | Die summarische Prüfung erfolgt in einer Projektarbeit, die durch maximal zwei Teilnehmer gemeinsam bearbeitet werden soll. Hierbei soll eine medientechnologische Fragestellung mathematisch beschrieben werden (AMA_LO1) und ein geeignetes Lösungsverfahren dazu begründet ausgewählt werden (AMA_LO2). Nach Wahl eines geeigneten Softwaresystems oder einer eigenen Implenentierung (AMA_LO2) sollen entsprechende numerische Lösungsverfahren angewandt werden (AMA_LO3). Schließlich werden die Ergebnisse schriftlich dokumentiert und kritisch bewertet (AMA_LO4). Die Teilnehmer sollen in der Lage sein auf Nachfrage alle Teile ihrer Arbeit erklären zu können. | |
Frequenz | Jedes Semester | |
ID | Learning Outcome | |
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AMA_LO1 |
WAS: Eine mathematische Beschreibung einer medientechnologischen Aufgabenstellung ableiten bzw. ein mathematisches Modell eines medientechnologischen Systems entwerfen. WOMIT: Durch Definition von Systemgrenzen sowie der Beschreibung mit Hilfe mathematischer Notation und formaler Sprache. WOZU: Um die Aufgabenstellung mit Hilfe mathematischer Algorithmen lösen zu können bzw. einer Simulation zu erstellen. |
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AMA_LO2 |
WAS: Geeignete numerische Lösungs- bzw. Simulationsverfahren für ein gegebenes Problem (Simulation eines System, Lösen einer Aufgabenstellung) auswählen. WOMIT: Analyse und Kenntnisse der grundlegenden theoretischen Eigenschaften (Kondition, Stabilität, Rechenaufwand) mathematischer Algorithmen. Die zugehörige Theorien und ihre Grenzen kennen und verstehen. Selbsständiges WOZU: Um nach Wahl des Verfahrens das passendes Softwaresystem auswählen zu können bzw. eigene numerische Verfahren zu implementieren. |
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AMA_LO3 |
WAS: Numerische Verfahren zu Lösung für ein gegebenes Problem anwenden WOMIT: Verwendung von vorhandener Softwaresystemen und / oder Implementierung eigener numerischer Verfahren zu Lösung einer Aufgabenstellung. WOZU: Um letztendlich eine die Aufgabenstellung zu lösen um damit zu wissenschaftliche Erkenntnisse zu gelangen oder komplexe Medientechnologien zu entwickeln. |
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AMA_LO4 |
WAS: Bewertung und Dokumentation der Ergebnisse der numerischer Verfahren. WOMIT: Eine Bewertung der Ergebnisse basiert auf den Kenntnissen der Eigenschaften der verwendeten Algorithmen (Kondition, Stabilität, Rechenaufwand). Zur Dokumentation wird die mathematische korrekte Notation und formale Sprache verwendet. WOZU: Um die erlangten wissenschaftlichen Erkenntnisse bzw. Lösungen richtig einzuschätzen und in interdisziplinärem Kontext zu kommunizieren. |
Kompetenz | Ausprägung |
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Medientechnische Systeme und Prozesse entwerfen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Medientechnische Systeme und Prozesse analysieren | diese Kompetenz wird vermittelt |
Komplexe Fragestellungen sinnvoll auftrennen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Infomationen und wissenschaftliche Literatur beschaffen, verstehen und auswerten | diese Kompetenz wird vermittelt |
Erkennen und Verstehen technischer Zusammenhänge | diese Kompetenz wird vermittelt |
MINT-Modelle nutzen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Technische und wissenschaftliche Zusammenhänge darstellen und erläutern | diese Kompetenz wird vermittelt |
Eigene wissenschaftliche und technische Ergebnisse zielgruppenorientiert präsentieren | diese Kompetenz wird vermittelt |
Arbeitsergebnisse bewerten | diese Kompetenz wird vermittelt |
Wissenschaftliche Methoden anwenden | diese Kompetenz wird vermittelt |
Wissenschaftliche Aussagen treffen | Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt |
Komplexe Medientechnologien unter interdisziplinären Bedingungen entwickeln |
Wissenschaftlich arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse anwenden und erweitern |
Fachliche Führungs- und Projektverantwortung übernehmen |
ID | Learning Outcome | |
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AMA_LO1 |
WAS: Eine mathematische Beschreibung einer medientechnologischen Aufgabenstellung ableiten bzw. ein mathematisches Modell eines medientechnologischen Systems entwerfen. WOMIT: Durch Definition von Systemgrenzen sowie der Beschreibung mit Hilfe mathematischer Notation und formaler Sprache. WOZU: Um die Aufgabenstellung mit Hilfe mathematischer Algorithmen lösen zu können bzw. einer Simulation zu erstellen. |
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AMA_LO2 |
WAS: Geeignete numerische Lösungs- bzw. Simulationsverfahren für ein gegebenes Problem (Simulation eines System, Lösen einer Aufgabenstellung) auswählen. WOMIT: Analyse und Kenntnisse der grundlegenden theoretischen Eigenschaften (Kondition, Stabilität, Rechenaufwand) mathematischer Algorithmen. Die zugehörige Theorien und ihre Grenzen kennen und verstehen. Selbsständiges WOZU: Um nach Wahl des Verfahrens das passendes Softwaresystem auswählen zu können bzw. eigene numerische Verfahren zu implementieren. |
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AMA_LO3 |
WAS: Numerische Verfahren zu Lösung für ein gegebenes Problem anwenden WOMIT: Verwendung von vorhandener Softwaresystemen und / oder Implementierung eigener numerischer Verfahren zu Lösung einer Aufgabenstellung. WOZU: Um letztendlich eine die Aufgabenstellung zu lösen um damit zu wissenschaftliche Erkenntnisse zu gelangen oder komplexe Medientechnologien zu entwickeln. |
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AMA_LO4 |
WAS: Bewertung und Dokumentation der Ergebnisse der numerischer Verfahren. WOMIT: Eine Bewertung der Ergebnisse basiert auf den Kenntnissen der Eigenschaften der verwendeten Algorithmen (Kondition, Stabilität, Rechenaufwand). Zur Dokumentation wird die mathematische korrekte Notation und formale Sprache verwendet. WOZU: Um die erlangten wissenschaftlichen Erkenntnisse bzw. Lösungen richtig einzuschätzen und in interdisziplinärem Kontext zu kommunizieren. |
Kompetenz | Ausprägung |
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Medientechnische Systeme und Prozesse entwerfen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Medientechnische Systeme und Prozesse analysieren | diese Kompetenz wird vermittelt |
Komplexe Fragestellungen sinnvoll auftrennen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Infomationen und wissenschaftliche Literatur beschaffen, verstehen und auswerten | diese Kompetenz wird vermittelt |
Erkennen und Verstehen technischer Zusammenhänge | diese Kompetenz wird vermittelt |
MINT-Modelle nutzen | diese Kompetenz wird vermittelt |
Technische und wissenschaftliche Zusammenhänge darstellen und erläutern | diese Kompetenz wird vermittelt |
Eigene wissenschaftliche und technische Ergebnisse zielgruppenorientiert präsentieren | diese Kompetenz wird vermittelt |
Arbeitsergebnisse bewerten | diese Kompetenz wird vermittelt |
Wissenschaftliche Methoden anwenden | diese Kompetenz wird vermittelt |
Wissenschaftliche Aussagen treffen | Voraussetzungen für diese Kompetenz (Wissen,...) werden vermittelt |
Typ | Seminar | |
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Separate Prüfung | Ja | |
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung | Numerische Verfahren werden an Hand von Originalquellen vorgestellt. In Übungen werden hierzu weitere Eigenschaften der Verfahren analysiert. Konkrete kleinere Problemstellungen werden mit Hilfe von Softwarepaketen (z.B. Matlab) gelöst bzw. eigene Verfahren implementiert. Selbstständige Recherche und Diskussion weiterführender Literatur. Das Seminar erfolgt im ersten Drittel der Vorlesungszeit, um so genügend Zeit für eigene Recherchen und die Projektarbeit zu ermööglichen. |
Benotet | Nein | |
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Frequenz | Einmal im Jahr | |
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung | Ja | |
Konzept | Konzeptionelle Fragen zu den jeweiligen Themen müssen vor der Lehrveranstaltung eigenständig und begründet beantwortet werden (Flipped Classroom). Alternativ oder ergänzend: Erstellen eines Lernportfolios |
Typ | Projekt | |
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Separate Prüfung | Ja | |
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung | Ein Thema aus dem Bereich Medientechnologie, das mit numerischen Methoden gelöst bzw. simuliert werden soll wird nach dem erstrn Teil der Lehrveranstaltung (Seminar) von den Studierenden ausgewählt. Mittels numerischer Simulation ist die Aufgabenstellung zu lösen und die Ergebnisse sind schriftlich in einem Ergebnisberich zusammen zu fassen. |
Benotet | Ja | |
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Frequenz | Jedes Semester | |
Gewicht | 1 | |
Bestehen notwendig | Ja | |
Voraussetzung für Teilnahme an Modulprüfung | Ja | |
Konzept | Projektarbeit, die durch maximal zwei Teilnehmer gemeinsam bearbeitet werden soll. Hierbei soll eine medientechnologische Fragestellung mathematisch beschrieben werden (AMA_LO1) und ein geeignetes Lösungsverfahren dazu begründet ausgewählt werden (AMA_LO2). Nach Wahl eines geeigneten Softwaresystems oder einer eigenen Implenentierung (AMA_LO2) sollen entsprechende numerische Lösungsverfahren angewandt werden (AMA_LO3). Schließlich werden die Ergebnisse schriftlich dokumentiert und kritisch bewertet (AMA_LO4). Die Teilnehmer sollen in der Lage sein auf Nachfrage alle Teile ihrer Arbeit erklären zu können. |
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