Lehrveranstaltungshandbuch Zuverlässigkeit von Systemen


Verantwortlich: Prof. Dr. Uwe Dettmar

Lehrveranstaltung

Befriedigt Modul (MID)

Organisation

Version
erstellt 2012-04-21
VID 1
gültig ab WS 2012/13
gültig bis
Bezeichnung
Lang Zuverlässigkeit von Systemen
LVID F07_ZK
LVPID (Prüfungsnummer)

Semesterplan (SWS)
Vorlesung 2
Übung (ganzer Kurs) 1
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum
Projekt
Seminar 1
Tutorium (freiwillig)
Präsenzzeiten
Vorlesung 30
Übung (ganzer Kurs) 15
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum
Projekt
Seminar 15
Tutorium (freiwillig)
max. Teilnehmerzahl
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
Praktikum 20
Projekt
Seminar

Gesamtaufwand: 180

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Niveau

  • Master

Notwendige Voraussetzungen

Literatur

Dozenten

  • Prof. Dr. Norbert Jung
  • Prof. Dr. Dietmar Reinert

Wissenschaftliche Mitarbeiter

Zeugnistext

Servicemanagement in Netzen

Kompetenznachweis

Form
sK Prüfung

Aufwand [h]
sK Klausur

Intervall: 2/Jahr


Lehrveranstaltungselemente

Vorlesung

Lernziele

Lerninhalte (Kenntnisse)
  • In der modernen Technik haben Zuverlässigkeit und Sicherheit eine Schlüsselrolle erlangt. War es noch möglich, das Verhalten einfacher elektromechanischer Systeme oder einfacher Kommunikationssysteme mit deterministischen Modellen hinreichend zu beschreiben, erfordern die komplexe Halbleitertechnik und die Programmierbarkeit heute die Anwendung von Wahrscheinlichkeitsmethoden besonders in Bezug auf die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Systeme. Die Lehrveranstaltung stellt zuerst die Zuverlässigkeitstheorie vor, um Ausfallwahrscheinlichkeiten der technischen Systeme auf diesem Hintergrund zu beschreiben. Die relevanten Einflussfaktoren der Zuverlässigkeit auf Systemebene sowie die relevanten Eigenschaften der Komponenten werden beschrieben und der mathematische Apparat für die Berechnung der Fehlerquoten wird behandelt. Das Modellieren der modernen technischen Systeme durch Fehlerbaumanalyse, Zuverlässigkeitsblockdiagramme und Markov-Modelle wird durch konkrete technische Beispiele dargestellt. Die Beschränkungen des jeweiligen Modells werden erklärt. Die Stärke der Markov-Modellierung wird durch einige praktische übungen verdeutlicht. Mit dem Modellieren werden Einflüsse der Hardware sowie der Software betrachtet.

Fertigkeiten
  • Kennen und Verstehen von Methoden für die quantitative Modellierung von Zuverlässigkeit und Sicherheit sicherheitsrelevanter technischer Systeme, insbesondere für Kommunikationssysteme.

Begleitmaterial

  • Umdrucke und Skript

Besondere Voraussetzungen

  • Teilnahme und insbesondere gute Prüfungsergebnisse in der Spezialisierung ”Telekommunikation” oder ”Eingebettete Systeme” des BCS; fundiertes mathematisches, technisches, physikalisch-naturwissenschaftliches Grundwissen, Interesse an technischen Einsatzgebeiten eingebetteter Telekommunikationssysteme in Infrastruktur und Telekommunikationsendgeräten und Anwendung der Mathematik

Besondere Literatur

  • Reliability, Maintainability and Risk, David J. Smith, ISBN 0 7506 5168 7Control Systems Safety Evaluation & Reliability, William M. Goble, ISBN 1-55617-636-8Software Reliability Engineering: More Reliable Software Faster and Cheaper, John D. Musa, ISBN 1-41849387-2

Besonderer Kompetenznachweis

Form
bÜA

Beitrag zum LV-Ergebnis

Intervall:

Topic-Revision: r3 - 06 Dec 2017, GeneratedContent
 
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