Modulhandbuch BaET2012_Betriebssysteme und Verteilte Systeme 2
Verantwortlich: Prof. Dr. Vogt
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
BaET2012_Betriebssysteme und Verteilte Systeme 2 |
MID |
BaET2012_BVS2 |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
BaET2012 |
Studienrichtung |
N |
Wissensgebiete |
N_SPEZ |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
6 |
Pflicht |
|
Wahl |
N |
|
|
Version |
erstellt |
2013-05-23 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Betriebssysteme und Verteilte Systeme 2
en
Operating Systems and Distributed Systems 2
Unterrichtssprache
Englisch mindestens 50%, Rest Deutsch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
N_SPEZ |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bSZ |
praxisnahe Szenarien in kleinem Team bearbeiten |
Beitrag zum Modulergebnis |
bSZ |
Voraussetzung zur Klausurzulassung |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Techniken zur Kommunikation programmiertechnisch anwenden (PFK.3, PFK.9) (in Fortsetzung von BVS1)
- Techniken zur Kooperation programmiertechnisch anwenden (PFK.1, PFK.3, PFK.9) (in Fortsetzung von BVS1)
Fertigkeiten
- Die Studierenden realisieren am Computer nebenläufige und verteilte Anwendungen auf Basis eines standardisierten Betriebssystems und von Internet-Standards und greifen dabei auf Schnittstellendokumentationen zurück (PFK.6, PFK.7, PFK.8, PFK.9, PFK.10)
Handlungskompetenz demonstrieren
- Die Studierenden wenden die gelernten Techniken auf praxisbezogene Szenarien an, indem sie selbstständig in kleinen Teams arbeiten (PFKs wie unter "Lerninhalte" und "Fertigkeiten" und zusätzlich PSK.1)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
In Vertiefung der Inhalte von BVS1 wird diskutiert, wie grundlegende Komponenten von Betriebssystemen und verteilten Systemen realisiert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit in lokalen und verteilten Systemen. Das Praktikum konzentriert sich weiterhin auf die Nutzung von Programmierschnittstellen mit Funktionen zur Implementierung nebenläufiger Vorgänge. Die Studierenden werden damit in die Lage versetzt, nebenläufig arbeitende, kommunizierende und kooperierende Programme zu verstehen und selbst zu erstellen.
Vorlesung / Übung (PSK.4, da in englischer Sprache)
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Techniken zur Implementierung von Software-Nebenläufigkeit benennen und einordnen (PFK.1, PFK.2, PFK.3)
- Verwaltung und Steuerung von Prozessen
- Dispatching und Scheduling
- Exceptions und Interrupts
- Speicherkonzepte
- Komponenten der Speicherhierarchie
- Swapping vs. Virtueller Speicher
- Prozesse in Verteilten Systemen
- Techniken zur Realisierung von Dateisystemen benennen und einordnen (PFK.1, PFK.3)
- Unterscheidung logischer und realer Strukturen
- lokale Dateisysteme
- Implementierung von Verzeichnissen
- Organisation der Festplatte
- Leistungssteigerung und Fehlertoleranz
- verteilte Dateisysteme
- Client-Server-Strukturen
- Verteilte Dateibäume
- Caching und Replikation
- Sicherheitsprobleme erkennen und benennen, Techniken zu ihrer Lösung nennen und einordnen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4)
- lokale Sicherheit
- Zugangs- und Zugriffskontrollen
- Bedrohung durch Viren, Würmer u.ä.
- Kryptographie
- grundlegendes Modell
- symmetrische vs. asymmetrische Verschlüsselung
- Schlüsselverteilung
- Sicherheit im Verteilten System
- Arten der Bedrohung
- prinzipielle Abwehrmöglichkeiten
- Standardverfahren und -systeme
Fertigkeiten
- Verfahren zum Prozessor-Scheduling anwenden und ihre Leistungsfähigkeit beurteilen (PFK.1, PFK.2, PFK.3)
- Verfahren zur Verwaltung von Speicherhierarchien anwenden und beurteilen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4)
- Dateisysteme in lokalen und verteilten Systemen entwerfen und realisieren (PFK.1, PFK.3)
- elementare Verfahren zur Durchsetzung von Sicherheitsanforderungen anwenden (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
In Vertiefung der Inhalte von BVS1 wird diskutiert, wie grundlegende Komponenten von Betriebssystemen und verteilten Systemen realisiert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit in lokalen und verteilten Systemen. Das Praktikum konzentriert sich weiterhin auf die Nutzung von Programmierschnittstellen mit Funktionen zur Implementierung nebenläufiger Vorgänge. Die Studierenden werden damit in die Lage versetzt, nebenläufig arbeitende, kommunizierende und kooperierende Programme zu verstehen und selbst zu erstellen.