Allgemeine Funktionalität eines DBMS; Relationales Datenmodell; Aufbau einer RDB; SQL; JDBC-Zugriffe auf RDB-Tabellen; Logische Datenanalyse: IFL-Diagramme, Data-Dictionary-Notation der strukturierten Analyse, ERD, DB-Design: Umsetzung ERD in Relationenschemata, 1NF, 2NF, 3NF; XML und DTD.
Datenbanken 2
Parsen von XML Dokumenten (SAX- und DOM-Parser; Java-SAX-Schnittstelle; SQL-INSERT- und -UPDATE-Kommandos aus XML-Elementen mittels eines XML-Parsers generieren können). Beschreibung einer XML-Grammatik mit XML-Schema. Grundzüge der Theorie abstrakter Datentypen. Objektrelationale bzw. objektorientierte Datenbankkonzepte.
Literatur
I. Boersch, J. Heinsohn, R. Socher: “Wissensverarbeitung“, 2. Aufl., Heidelberg (Spektrum) 2007.
R. Eckstein, S. Eckstein. “XML und Datenmodellierung“, Heidelberg (dpunkt) 2004.
St. Edlich, A. Friedland u.a.: "NoSQL - Einstieg in die Welt nichtrelationaler Web 2.0 Datenbanken", München (Hanser) 2010.
Görz, G. u.a. [Hrsg.]: “Handbuch der künstlichen Intelligenz“, 4. korr. Aufl., München [u.a.] (Oldenbourg) 2003.
F.Lehner: "Wissensmanagement", München, Wien (Hanser) 2009.
St. Russel, P. Norvig: „Künstliche Intelligenz“, München [u.a.] (Pearson) 2004.
H. Schöning: “XML und Datenbanken”, München, Wien (Hanser) 2003.
St. Staab, R. Studer [Hrsg.]: “Handbook on Ontologies“, Berlin [u.a.] (Springer) 2004.
Implementation von Regelwissen durch eine PROLOG-Regelbasis
Implementation von Ontologien mittels OWL
Begleitmaterial
elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
frei verfügbare Softwareentwicklungsumgebungen
elektronische Sammlung von Beispielprogrammen
Links auf relevante Web-Seiten
Literaturempfehlungen
WEB Seite mit Vorlesungskurzskript
Besondere Voraussetzungen
keine
Besondere Literatur
Besonderer Kompetenznachweis
keiner
Praktikum
Lernziele
Lerninhalte(Kenntnisse)
Spezifikation und Implementierung einer Wissensbasis für ein ausgewähltes Wissensgebiet (einfaches Faktenwissen, Relationanwissen) als DBS mit Wissensakquisitionskomponente
Programmierung einer DBS-PROLOG-Schnittstelle, um eine PROLOG-Faktenbasis aus einer DB generieren zu können.
Spezifikation einer Ontologie und ihre Implementation mit OWL.
Fertigkeiten
Erkennen der Ähnlichkeit von verschiedenen Paradigmen der Wissensrepräsentation (Beschreibung der Semantik von persistenten Objekten durch DB-Schemata, durch semantische Netze oder durch Ontologien) und ihrer Differenzen
Entwicklung von RDB- und NoSQL-Architekturen zur Wissensrepräsentation und Programmierung ihrer Akquisitions- und Retrievalschnittstellen
Handlungskompetenz demonstrieren
Anwendung der unter "Kenntnisse" und "Fertigkeiten" genannten Aspekte auf praxisbezogene Szenarien durch selbstständige Arbeit in kleinem Team.