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F07_DT
(11 Jan 2016,
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)
Lehrveranstaltungshandbuch Digitaltechnik
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
Organisation
Kompetenznachweis
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung / Übung
Praktikum
Verantwortlich:
Prof.Dr.Thieling
Lehrveranstaltung
Befriedigt Modul (MID)
aktuelle
Ba ET2012 DT
Ba TIN2012 DT
Organisation
Version
erstellt
2011-11-10
VID
1
gültig ab
WS 2012/13
gültig bis
Bezeichnung
Lang
Digitaltechnik
LVID
F07_DT
LVPID (Prüfungsnummer)
Semesterplan (SWS)
Vorlesung
2
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
1
Praktikum
1
Projekt
Seminar
Tutorium (freiwillig)
Präsenzzeiten
Vorlesung
30
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
15
Praktikum
15
Projekt
Seminar
Tutorium (freiwillig)
max. Teilnehmerzahl
Übung (ganzer Kurs)
Übung (geteilter Kurs)
30
Praktikum
15
Projekt
Seminar
Gesamtaufwand:
150
Unterrichtssprache
Deutsch
Niveau
Bachelor
Notwendige Voraussetzungen
keine
Literatur
Urbanski K., Woitowikz R.: Digitaltechnik, 4. Auflage Springer 2004
Beuth K.: Elektronik Bd. 4 Digitaltechnik, Vogel Verlag 2001
Lipp H.M.: Grundlagen der Digitaltechnik, 4. Auflage Oldenbourg 2002
Dozenten
Prof. Dr. Thieling
Prof. Dr. Hartung
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Peter Pohlig
Zeugnistext
Digitaltechnik
Kompetenznachweis
Form
sK
Regelfall (bei kleiner Prüfungszahl: sMP)
Aufwand [h]
sK
10
Intervall:
3/Jahr
Lehrveranstaltungselemente
Vorlesung / Übung
Lernziele
Lerninhalte (Kenntnisse)
Boolesche Algebra
Grundfunktion
Axiome und Gesetze
Disjunktive Normalform, Minterme
Konjunktive Normalform, Maxterme
Systematische Vereinfachung
Schaltnetze
Logische Gatter, Tri-State-Buffer
Beschreibungsformen
boolsche Gleichung
Tabelle
KV-Diagramm
Schaltplan
Umformungen zwischen den Beschreibungsformen
Analyse
Synthese (inkl. Transfer von "Textaufgaben")
Don't-Care-Bedingungen
Typische Schaltnetze
1-aus-n-Decoder
Multiplexer
Demultiplexer
Addierer
Laufzeiteffekte in Schaltnetzen (Hasards)
Schaltungshasard
Funktionshasard
Vermeidung von Hasards
Codes
gewichtete Codes
dual
hexadezimal
oktal
Basiswechsel
BCD-Codes und deren Anwendungen
Gray-Code und dessen Anwendung
Eigenschaften von Codes
Redundanz
Hamming-Distanz
Einschrittigkeit
Parity und Blockcodes
Zahlendarstellung in Rechnersystemem
Zweierkomplement
Fixkommadarstellung
Gleitkommadarstellung
ASCII-Code
Speicherlemente
Flip-Flops
RS
D
JK
Asynchrone Steuerung
Taktzustabdssteuerung
Taktflakensteuerung
Register
parallele Schreibleseregister
Schieberegister
Parallel-Seriell-Wandlung
Seriell-Parallel-Wandlung
praxisrelevante Spezifikationen
setup time
hold time
minimum puls width
synchrone Zähler
Grundidee
Aufbau unter Verwendung von D-Flip-Flops
Analyse
Synthese
Spezifikation in VHDL
siehe VHDL
synchrone Schaltwerke (Automaten)
Beschreibung von Automaten mittels Zustandsüberführungsdiagrammen nach Moore und Mealy
Entwurf von Automaten als Problemlösung
Implementierung mittels D-Flops
Implementierung mittels VHDL
Zustandsüberführungsdiagramme
Modellierung nach Moore
Modellierung nach Mealy
Umwandlung zwischen Moore und Mealy
Vor- und Nachteile von Moore und Mealy
zu beachtende Eigenschaften (Determinismus, Vollständigkeit)
VHDL
VHDL für Schaltnetze
Aufbau eines VHDLK-Programms (entity, port, architecture, signale, in, out)
Signale (Typ stdlogic: 1, 0, Tri-State, Don't-Care)
Einfache Signalzuweisung f.d. direkte Umsetzung Boolescher Funktionen
Bedingte Signalzuweisung f.d. direkte Umsetzung von Tabellen
Signal-Vektor
Datentyp Integer sowie Umwandlung von/nach Signal-Vektoren
Nutzung von VHDL im Entwurfswerkzeug (Design Entry VHDL)
VHDL für Zähler und Automaten
Prozesse und sequentielle Anweisungen (process, variable, if, case, event, type)
Realisierung regulärer Zähler in VHDL
Realisierung von Zustandsüberführungsdiagrammen in VHDL
Programmierbare Bausteine
Aufbau
Grundidee
Technologie
Zellbegriff
CPLD versus FPGA
Entwurfswerkzeug
Spezifiation mittels Schaltplan
Erstellen eines Schaltplans (Design Entry Schematic)
elementare Bibliothek (Gatter, IN, OUT, Buffer, MUX, Decoder, Flip-Flops)
Sammelleitungen (Busse)
Hierarchische Schaltpläne
Spezifikation mittels VHDL
Details hierzu siehe VHDL
Synthese
Simulation
ohne Gatterlaufzeiten
mit Gatterlaufzeiten
Grundaufbau und Arbeitsweise eines einfachen Rechnersystems
Aufbau eines Von-Neumann-Rechners (Register, Rechenwerk, Steuerwerk, Speicher, Busstruktur)
Funktionsweise, d.h. Ablauf einer Programmabarbeitung auf Basis von Registertransfers
Konkretisierung der Arbeits- und Funktionsweise anhand eines minimalen simulierten Von-Neumann-Rechners
Programmierung des Minimalrechners in Assembler (einfache Schleifen, Adressierungsarten absolut, direkt, indirekt)
Fertigkeiten
Systemverhalten aus spezifizierenden Texten herleiten
technische Texte erfassen
implizite Angaben erkennen und verstehen
fehlende Angaben
erkennen
ableiten
erfragen
Erarbeitung von Problemlösungen, die sich mit Schaltnetzen realisieren lassen
Austellen von Wahrheitstabelle
Spezifikation boole'scher Gleichungen
Minimierung boole'scher Gleichungen
Implementierung mittels Schaltplan
Implementierung mittels VHDL
Interpretation und Umwandlung von Codes
Codieren
Decodieren
Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
Erarbeitung von Problemlösungen, die sich mit synchronen Zählern realisieren lassen
Aufstellen des Zustandüberführungsdiagramms
Implementierung mittels Schaltnetz und Flip-Flops
Implementierung in VHDL
Erarbeitung von Problemlösungen, die sich mit synchronen Automaten realisieren lassen
Aufstellen des Zustandüberführungsdiagramms
Auswahl der geeigneten Spezifikationsform (Moore versus Mealy)
Bewertung der Spezifikation
Vollständigkeit
Determiniertheit
Lebendigkeit
Implementierung mittels Schaltnetz und Flip-Flops
Implementierung mittels VHDL
Erläutern der Funktionsweise eines Von-Neumann-Rechners
Teilimplementierungen der Rechnerkomponenten
Implementierung des Rechenwerks als Schaltnetz
Implementierung der Register auf Basis von Flip-Flops
Implementierung des Speichers auf Basis von 1-aus-n-Decodern und Registern
Implementierung des Steuerwerks als Automat
Implementierung einfacher Hochsprachenkonstrukten in Assembler
Variable und Konstante
Felder
Kontrollstrukturen (if, while, do while, switch case, for)
Begleitmaterial
elektronische Vortragsfolien zur Vorlesung
elektronische Übungsaufgabensammlung
elektronisches Entwurfswerkzeug mit Schematic- und VHDL-Design-Entry
elektronische Sammlung von Beispiel-Designs (Schematic und VHDL)
elektronisches Tool zur Simulation eines einfachen Von-Neumann-Rechners (SVNR)
elektronische Tutorials für Selbststudium
Handhabung des Entwurfswerkzeugs
Handhabung des Rechnersimulators (SVNR)
Besondere Voraussetzungen
keine
Besondere Literatur
keine
Besonderer Kompetenznachweis
keiner
Praktikum
Lernziele
Fertigkeiten
digitale Systeme entwerfen
kommerzielles Entwurfswerkzeug verstehen und einsetzen
wesentliche Eigenschaften von Standardkomponetnen kennen
Hardwarebeschreibungssprache VHDL auf Basis von Design-Pattern kennen und anwenden können
Funktionsweise eines Von-Neuman-Rechners beschreiben
Teilsysteme eines Von-Neumanrechners implemetieren
Programmierung einfacher Hochsprachen-Sequenzen in Assembler
Handlungskompetenz demonstrieren
komplexere Aufgaben in Kleinteam bewältigen
komplexere Problemlösungen erarbeiten
komplexeren Problemstellungen verstehen und analysieren
Systemverhalten aus spezifizierenden Texten herleiten
technische Texte erfassen
implizite Angaben erkennen und verstehen
fehlende Angaben
erkennen
ableiten
erfragen
System strukturiert analysieren
sinnvolle Teilsysteme (Schaltnetze, Zähler, Automaten) erkennen
Schnittstellen zwischen Teilsystemen erfassen
Teilsysteme modellieren
Zustandsüberführungsdiagramme erstellen
Wahrheitstabellen erstellen
Problemlösung mittels Entwurfswerkzeug implementieren, testen und am Zielsystem in Betrieb nehmen
Spezifiation von Teilsystemen
Schaltplan
VHDL
Synthese von Teilsystemen
Auswahl geeigneter Bibliotheksfunktionalitäten
Finden syntaktischer Fehler und deren Behebung
Simulation von Teilsystemen
Erstellen von Teststimuli
Finden semantischer Fehler und deren Behebung
Spezifikation des Gesamtsystems
Simulationdes Gesamtsystems
Erstellen von Teststimuli
Finden semantischer Fehler und deren Behebung
Gesamtsystem am Zielsystem in Betrieb nehmen
Begleitmaterial
elektronische Aufgabenstellung (Problembeschreibung)
elektronisches Entwurfswerkzeug mit Schematic- und VHDL-Design-Entry
elektronische Sammlung von Beispiel-Designs (Schematic und VHDL)
elektronisches Tool zur Simulation eines einfachen Von-Neumann-Rechners (SVNR)
elektronische Tutorials für Selbststudium
Handhabung des Entwurfswerkzeugs
Handhabung des Rechnersimulators (SVNR)
Besondere Voraussetzungen
keine
Besondere Literatur
keine
Besonderer Kompetenznachweis
keiner
E
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A
nhang
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Topic-Revision: r9 - 11 Jan 2016,
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