c.Studiopegel analog / digital, Dynamik, Lautheit EBU R 128
3.Mikrofontechnik
a.Frequenzgang und Richtcharakteristik
b.Empfängerprinzipien und Wandlerprinzipien
c.Klang und Auswahlkriterien
d.Stereo- und Mehrkanalaufzeichnung
4.Analoge Tonregieeinrichtungen
a.Signalübertragung (symm., unsymm.) und Steckfelder
b.Analoges Tonmischpult und Regiekette
c.Signalüberwachung: Sichtgeräte
d.Regelverstärker
e.Equalizer
5.Digitale Audiotechnik
a.Digitale Übertragung
b.Stereo- und Mehrkanalformate und -schnittstellen
c.Digitale Mischpulte und DAWs
d. Steuerdaten
e.Objektbasierte Audiotechniken und -formate
6.Effekte
a.Nachhall, Delay
b.Timestretching und Pitchshifting
c.Modulationseffekte
d. Grundlagen Klangsynthese
7.Klangqualität
a.Audioartefakte
b.Qualitätsbeurteilung: subjektive Evaluierungsmethoden und objektive Metriken
Fertigkeiten
A) Die Studierenden sind in der Lage, unter Berücksichtigung von angemessenen technischen Standards die typischen Schritte einer Tonproduktion für unterschiedliche Verbreitungskanäle durchzuführen, siehe auch Praktikum.
B) Die Studierenden können Audiotechnologien sowohl beschreiben als auch einordnen und auf der Basis dieser Kenntnisse und Fähigkeiten Anforderungen für bestimmte Einsatzzwecke formulieren, sowie die für die Erfüllung dieser Anforderungen benötigten Systeme in ihren Grundzügen entwerfen.
Begleitmaterial
Vorlesungsfolien
Besondere Voraussetzungen
keine
Besondere Literatur
siehe Literaturhinweise in Vorlesungsfolien
Besonderer Kompetenznachweis
Form
bÜA
problembasierte Kleingruppenarbeit
Beitrag zum LV-Ergebnis
bÜA
unbenotet
Intervall: ca. 1/Vorlesung
Praktikum
Lernziele
Fertigkeiten und Handlungskompetenzen
1. Die Studierenden können den Einfluss und die Eignung eines Aufnahmeraumes / eines Abhörraumes für eine Tonproduktion abschätzen, indem sie bekannte Inhalte aus der Veranstaltung Elektronische Medien rekapitulieren und ihr hier neuerlangtes Wissen um spezielle Aspekte aus der Tontechnik einsetzen.
2. Die Studierenden kennen grundlegende Audiosignaleigenschaften und können diese überprüfen und beurteilen, um eine anschließende Weiterverarbeitbarkeit der Signale zu gewährleisten.
3. Die Studierenden sind in der Lage, je nach Anwendungsfall das geeignete Mikrofonsystem für eine Tonaufnahme auszuwählen, indem sie die resultierenden Aufnahmeeigenschaften korrekt abschätzen.
4. Die Studierenden können Tonsignale mittels typischer analoger Regieeinrichtungen von A nach B routen und bearbeiten sowie die Eignung von analogen Tonregieeinrichtungen für bestimmte Anwendungsfälle beurteilen.
5. Die Studierenden haben einen Überblick über die (Editing-)Möglichkeiten Digitaler Audioworkstations (DAWs) und können solche Systeme für eigene Audioproduktionen anwenden.
6. Die Studierenden kennen und erkennen unterschiedliche Klangeffekte und können diese selber erzeugen und sinnvoll einsetzen.
7. Die Studierenden sind in der Lage, die technische Qualität von Tonproduktionen zu beurteilen und typische Fehler zu benennen und zu vermeiden.