Modulhandbuch MaCSN2012_Audio- und Videocodierung
Verantwortlich: Prof. Dr. Pörschmann/Silverberg
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaCSN2012_Audio- und Videocodierung |
MID |
MaCSN2012_AVC |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaCSN2012 |
Studienrichtung |
I, Y |
Wissensgebiete |
I_FVI, Y_FVY |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1-2 |
Pflicht |
|
Wahl |
I, Y |
|
|
Version |
erstellt |
2012-02-03 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Audio- und Videocodierung
en
Audio and Video Coding
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sMP |
100% (mündliche Prüfung) |
sMB |
|
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
I_FVI, Y_FVY |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung/Übung (Audiocodierung)
Form Kompetenznachweis |
sK |
|
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
sK |
benotet |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Digitale Audiocoder in ihren Einzelkomponenten beschreiben (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7)
- Beschreibung von Audiocodecs
- Verständnis der wahrnehmungsbezognen Grundlage für Audiocodece
- Systemtheoretisch relevante Architektureigenschaften charakterisieren
- Einsatzbereiche unterschiedlicher Codecs abgrenzen
- Strukturen und Verhalten von digitalen Audiocodecs erkennen (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7, PFK.13)
- Methoden der und Randbedingungen der Audiocodierung erläutern, gegenüberstellen und klassifizieren
- wahrnehmungsbezogene Audiocodierung
- Wellenformcodierung
- Vocoder
- Hybride Sprachcoder
- Unterschiede in Systemarchitekturen gegenüberstellen
Fertigkeiten
- Systemarchitekturen digitaler Audiocoder analysieren
- verifizieren und korrigieren
- Einzelne Komponenten der Codecs methodisch analysieren und Eigenschaften ermitteln (PFK.4,PFK.7, PFK.10)
- Relevante Ansätze verstehen und bewerten (PFK.7, PFK.8)
- bewerten
- Komplexität der technischen Realisierung ermitteln (PFK.1,PFK.2,PFK.4,PFK.7,PFK.12)
- Architektur an Anwendungsbeispielen testen und bewerten (PFK.4,PFK.7,PFK.8,PFK.10)
- Konzepte erläutern (PFK.13)
- Architekturen zielgerichtet optimieren (PFK.4, PFK.7, PFK.8, PFK.10)
- Systemarchitekturen digitaler Audiocoder entwerfen
- konstruieren
- Rahmenparameter der Systeme aus technischen Aufgabenstellungen ableiten (PFK.4,PFK.7,PFK.12)
- geeignete Architekturen auswählen (PFK.1,PFK.8,PFK.9)
- geeignete Teilsysteme auswählen und entwerfen (PFK.1,PFK.8,PFK.9)
- Realisierbarkeit des Gesamtsystems aufzeigen (PFK.1,PFK.10,PFK.14)
- bewerten
- technischen Aufwand abschätzen (PFK.4, PFK.7, PFK.8,PFK.9, PFK.13)
- kommerzielle Randbedingungen einordnen (PFK.2,PFK.7,PFK.13)
- Kunden- und Marktakzeptanz verstehen (PFK.2,PFK.7,PFK.13,PFK.14)
- Wissenschaftliche Literatur lesen, verstehen und einordnen (PFK.12)
- technische Textabschnitte vollständig erfassen
- implizite Angaben erkennen und verstehen
- Rahmenbedingungen erkennen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Die Modellierung nebenläufiger, ereignisdiskreter Systemvorgänge kann z.B. auf Basis von Statecharts, Petrinetzen oder auch Aktivitätsdiagrammen erfolgen. Zum Modellentwurf und zur Modellverifikation werden aktuelle Entwicklungswerkzeuge verwendet. Soweit in der Lehrveranstaltung möglich und zum Erreichen der Lernziele sinnvoll werden freie oder kommerziell verfügbare Standardwerkzeuge eingesetzt.
Vorlesung/Übung (Videocodierung)
Form Kompetenznachweis |
sK |
|
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
sK |
benotet |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Digitale Videoencoder in ihren Einzelkomponenten beschreiben (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7)
- Systeme mit grafischen oder mathematischen Modellierungsverfahren beschreiben
- Methoden zur Systemabgrenzung und hierarchischen Systemgliederung erläutern
- Systemtheoretisch relevante Architektureigenschaften charakterisieren
- Simulationsverfahren und ausgewählte Werkzeuge erläutern
- Strukturen und Verhalten von digitalen Videoencodern erkennen (PFK.1, PFK.2, PFK.4, PFK.7, PFK.13)
- Signalverarbeitungsmethoden erläutern, gegenüberstellen und klassifizieren
- Transformationscodierungen
- DPCM
- Abtastformate
- Hybride Konzepte
- Bewegungskompensation
- Techologien zur Signalverarbeitung benennen
- Unterschiede in Systemarchitekturen gegenüberstellen
Fertigkeiten
- Systemarchitekturen digitaler Videoencoder analysieren
- verifizieren und korrigieren
- gegebene Systemteile methodisch analysieren und Eigenschaften ermitteln (PFK.4,PFK.7, PFK.10)
- Systemfehler finden und korrigieren (PFK.7, PFK.8)
- vereinfachen
- wiederkehrende Ansätze entdecken (PFK.7)
- bestehende Architekturen in äquivalente Strukruren umwandeln (PFK.2, PFK.4, PFK.8)
- bewerten
- Komplexität der technischen Realisierung ermitteln (PFK.1,PFK.2,PFK.4,PFK.7,PFK.12)
- Architektur mit geeignetem Entwurfswerkzeug simulieren und verifizieren (PFK.4,PFK.7,PFK.8,PFK.10)
- Konzepte dokumentieren (PFK.13)
- Architekturen korrigieren und zielgerichtet optimieren (PFK.4, PFK.7, PFK.8, PFK.10)
- Systemarchitekturen digitaler Videoencoder entwerfen
- konstruieren
- Rahmenparameter der Systeme aus technischen Aufgabenstellungen ableiten (PFK.4,PFK.7,PFK.12)
- geeignete Architekturen auswählen (PFK.1,PFK.8,PFK.9)
- geeignete Teilsysteme auswählen und entwerfen (PFK.1,PFK.8,PFK.9)
- Realisierbarkeit des Gesamtsystems nachweisen (PFK.1,PFK.10,PFK.14)
- bewerten
- technischen Aufwand angeben (PFK.4, PFK.7, PFK.8,PFK.9, PFK.13)
- Realisierungskosten berechnen (PFK.1,PFK.7, PFK.12)
- kommerzielle Randbedingungen einordnen (PFK.2,PFK.7,PFK.13)
- Kunden- und Marktakzeptanz beurteilen (PFK.2,PFK.7,PFK.13,PFK.14)
- Spezifikationen und Normen verstehen (PFK.12)
- technische Textabschnitte vollständig erfassen
- implizite Angaben erkennen und verstehen
- fehlende Angaben erkennen und ableiten bzw. erfragen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Die Modellierung nebenläufiger, ereignisdiskreter Systemvorgänge kann z.B. auf Basis von Statecharts, Petrinetzen oder auch Aktivitätsdiagrammen erfolgen. Zum Modellentwurf und zur Modellverifikation werden aktuelle Entwicklungswerkzeuge verwendet. Soweit in der Lehrveranstaltung möglich und zum Erreichen der Lernziele sinnvoll werden freie oder kommerziell verfügbare Standardwerkzeuge eingesetzt.