Modulhandbuch MaMT2012_Elektronik Signalverarbeitung
Verantwortlich: Prof. Dr. Gregor Fischer
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaMT2012_Elektronik Signalverarbeitung |
MID |
MaMT2012_ESI |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaMT2012 |
Studienrichtung |
G |
Wissensgebiete |
G_VMINT |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1-2 |
Pflicht |
G |
Wahl |
|
|
|
Version |
erstellt |
2012-05-04 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Elektronik und Signalverarbeitung
en
Electronics and Signal Processing
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sMP |
mündliche Prüfung |
sMB |
zu bSZ, unbenotet |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
G_VMINT |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bK |
individuelle Lernstandsrückmeldung (Gesamtumfang bis max. 2h) |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bK |
unbenotet |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Kenntnis verschiedener Technologien und damit zusammenhängendee elektrischer Eigenschaften der Sensorik (PFK.9, PFK.13)
- Kenntnis von Sensorkorrekturverfahren (PFK.9, PFK.10, PFK.13)
- Kenntnis verschiedener Signalverarbeitungstechnologien und geeigneter Entwicklungswerkzeuge und Designgrundsätze (PFK.9, PFK.13)
Fertigkeiten
- Die elektrischen Funktionsweisen und Kenngrößen verschiedener Bildsensortechnologien verstehen und erläutern (PFK.2, PFK.5, PFK.9, PFK.13)
- Korrekturmodelle für die Sensorik aus den Sensoreigenschaften ableiten und erklären (PFK.9, PFK.10, PFK.12, PFK.13)
- Die Eigenschaften verschiedener Signalverarbeitungstechnologien erläutern und im Vergleich gegenüberstellen (PFK.2, PFK.5)
- Die Anwendung grundlegender Entwicklungswerkzeuge sowohl für die digitale Hardware-Entwicklung (FPGA) als auch für die Software-Entwicklung (DSP, OpenGL) im Entwicklungsprozess für Signalverarbeitung darstellen und einordnen (PFK.2, PFK.9, PFK.13)
- Grundsätze des Systemdesigns signalverarbeitender Systeme verstehen und Entscheidungskriterien identifizieren (PFK.1, PFK.6, PFK9)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
In der Vorlesung werden die theoretischen Kenntnisse und Zusammenhänge aus dem Bereich der Bildsensortechnik und der Signalverarbeitung zur Sensorkorrektur vermittelt und in der Übung rechnerisch auf relevante Fragestellungen angewendet. Im Praktikum werden die theoretischen Zusammenhänge aus der Vorlesung an Hand praxisnaher Szenarien vertieft und angewendet, indem z.B. durch die Ausführung einer Flat-Field-Korrektur der Signal-Rausch-Abstand verbessert wird.
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bSZ |
praxisnahe Szenarien bearbeiten |
Beitrag zum Modulergebnis |
bSZ |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Fertigkeiten
- Artefakte der Sensorik (Multiple Output, Hot Pixel, Defekt Pixel, ...) erkennen und beurteilen (PFK.2, PFK.4, PFK.5)
- Zufällige und determinierte Bildrauschanteile analysieren und bewerten (PFK.2, PFK.4, PFK.5)
- Einfluss des Hardware-Designs auf die Eigenschaften der Sensorik verstehen und erläutern
- Systemdesign für die Signalverarbeitung konzipieren und in geeigneter Technologie umsetzen (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.4)
Handlungskompetenz demonstrieren
- Elektronische Sensoreigenschaften (Dunkelstrom, Rauschanteile, defekte Pixel) vermessen (PFK.4, PFK.18)
- Ein Pixeldesign gemäß gegebener Spezifikation/wiss. Literatur umsetzen und in Simulationssoftware realisieren (PFK.7, PFK.10, PFK.11, PFK.3)
- Wirkung verschiedener Optimierungsmethoden (Hardware, Software) auf die Signalqualität demonstrieren und gegenüberstellen (PFK.2, PFK.3, PFK.5, PFK.13)
- Realisierung eines Signalverarbeitungsalgorithmus mit verschiedenen Signalverarbeitungstechnologien und Gegenüberstellung von Kosten-/Nutzenaufwand (PFK.1, PFK.2, PFK.3, PFK.5, PFK.13)
- Ergebnisse darstellen und dokumentieren (PFK.14, PSK.5)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
In der Vorlesung werden die theoretischen Kenntnisse und Zusammenhänge aus dem Bereich der Bildsensortechnik und der Signalverarbeitung zur Sensorkorrektur vermittelt und in der Übung rechnerisch auf relevante Fragestellungen angewendet. Im Praktikum werden die theoretischen Zusammenhänge aus der Vorlesung an Hand praxisnaher Szenarien vertieft und angewendet, indem z.B. durch die Ausführung einer Flat-Field-Korrektur der Signal-Rausch-Abstand verbessert wird.