Modulhandbuch MaTIN2012_Alternative Rechnerarchitekturen und Programmiersprachen
Verantwortlich: Prof. Dr. Georg Hartung
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaTIN2012_Alternative Rechnerarchitekturen und Programmiersprachen |
MID |
MaTIN2012_ARP |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaTIN2012 |
Studienrichtung |
G |
Wissensgebiete |
G_VGTI, G_SPP |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1-2 |
Pflicht |
|
Wahl |
G |
|
|
Version |
erstellt |
2012-05-14 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Alternative Rechnerarchitekturen und Programmiersprachen
en
Alternate Computer Architectures and Programming Languages
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sMP |
|
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
G_VGTI, G_SPP |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Rechnermodelle (PFK. 2, PFK. 3)
- Prozessorbasierte Modelle
- Netze aus Standardrechnern (Grids)
- Vektorcomputing
- DSP
- Reconfigurable Computing
- Alternative Prozessormodelle
- Organic Computing
- Cell Computing
- Programmiersprachen
- imperative Programmierung (PFK. 2, PFK. 3, PFK. 4)
- Programmierung von Grids
- Standards für Programmentwicklung
- Design Pattern für Grid-Programm.
- deklarative Programmierung (PFK. 2, PFK. 3, PFK .4)
- Prolog
- gefärbte Petri-Netze
- funktionale Programmierung (PFK. 2)
- Leistungsbewertung (PFK. 4)
- Benchmarks
- Modelle zur Leistungsbewertung
Fertigkeiten
- Nutzung alternativer Rechnermodelle (PFK. 3)
- Parallele Programmentwicklung für Grid
- Programmentwicklung auf rekonfigurierbarem System
- Evolutionäre Programmierverfahren
- Nutzung alternativer Programmierverfahren (PFK. 4)
Handlungskompetenz demonstrieren
- Parallelisierung rechenintensiver Aufgaben (PFK. 4)
- Auswahl geeignete Rechnerarchitektur
- Umsetzung in Programm
- Leistungsbewertung
- Einsatz alternativer Programmierverfahren z.B. für Rapid Prototyping (PFK. 4)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Die Studierenden erwerben Zusatzwissen über nicht-Standard-Verfahren der technischen Informatik. Sie lernen alternative Verarbeitungsmodelle in Hardware ("alternative Rechnermodelle") und Software ("alternative Programmiersprachen") kennen und erproben ihre Eignung für wichtige, praktisch relevante Aufgabenstellungen. Sie sehen die Wechselbeziehung zwischen Hardware und Software.
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bPA |
Entwicklung eines wiederverwendbaren Softwareartefakts für verteilte Softwaresysteme |
sMB |
Ergebnispräsentation zu bPA, unbenotetes Testat, Voraussetzung für Teilnahme an sMP |
Beitrag zum Modulergebnis |
bPA |
unbenotet |
sMB |
zu bPA |
Spezifische Lernziele
Fertigkeiten
- Kennenlernen wichtiger alternativer Verfahren zur Programmierung und Modellierung (PFK 2, PFK 3, PFK 4, PSK 2)
- Programmierumgebung für Grid-Programmierung
- Deklarative Programmiersprache
- Petri-Netz-Modellierungswerkzeug
- (PFK 4, PSK 2)
- Parallelisierung rechenintensiver Aufgaben
- Anwendung deklarativer Lösungsverfahren
- Analyse und Modellierung diskreter Systeme mit Petri-Netzen
Handlungskompetenz demonstrieren
- (PFK 4, PFK 5, PSk 1, PSK 2)
- Ableitung von Modellen aus natürlichsprachigen Aufgaben
- Auswahl geeigneter Lösungsverfahren
- Bewertung von Lösungen
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Die Studierenden gewinnen praktische Erfahrungen im Einsatz alternativer Programmiersprachen und Modellierungswerkzeuge. Sie wenden dies auf praktische Aufgabenstellungen an und entwickeln selbstständig Lösungen, auch bei unklaren/unscharfen Anforderungen. Sie präsentieren Ihre Lösungen und erläutern den Lösungsweg sowie die eingesetzten Mittel. Sie organisieren sich in Teams und stellen einen Projektplan auf.