Modulhandbuch MaTIN2012_Deep Learning Architectures
Verantwortlich: Prof. Dr. Beate Rhein
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaTIN2012_Deep Learning Architectures |
MID |
MaTIN2012_DLA |
MPID |
|
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaTIN2012 |
Studienrichtung |
alle |
Wissensgebiete |
VGTI, SPP |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1-2 |
Pflicht |
|
Wahl |
E |
|
|
Version |
erstellt |
2019-02-27 |
VID |
1 |
gültig ab |
SS 2019 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Deep Learning Architectures
en
Deep Learning Architectures
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sMP |
50% (mündliche Prüfung) |
sMB |
50% (Praktikumvortrag mit Verteidigung Ergebnis) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
SPP |
2 |
VGTI |
3 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Grundbegriffe des Maschinellen Lernens
- Tooling
- Umgang mit Machine Learing Frameworks
- Paralleles Rechnen auf GPUs
- Arten Neuronaler Netze und deren Anwendung
- Feedforward Neuronale Netze und Backpropagation
- Convolutional Networks
- Recurrent Networks
- Deep Reinforcement Learning
- Einführung in Reinforcement Learning
- Policy-Gradient Verfahren
- Actor-Critic Verfahren
Fertigkeiten (PFK 2)
- Mathematische Grundlagen hinter Algorithmen kennen
- Umgang mit Maschine Learning Frameworks erlernen
- Anwendung von Algorithmen auf Problemstellungen
- Zeitreihen
- Bildklassifizierung
- komlexe Umgebungen (Spiele)
- Klassifizierung der Problemstellung und Identifizierung möglicher Verfahren zur Lösungg
- Bewertung von Algorithmen
- Selbstständige Einarbeitung in komplexes Themenfeld
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Wiederverwendung kann am Beispiel von Mustern und Musterkatalogen (White-Box-Reuse) und Komponenten- bzw. Frameworkarchitekturen (Black-Box-Reuse) diskutiert werden. Als Beispiele professioneller Komponentenarchitekturen zum Aufbau verteilter technischer Softwaresysteme können Object Request Broker Architekturen wie CORBA bzw. das echtzeitfähige Open Source Derivat TAO (The ACE ORB), OPC/UA, die Funktionsbausteinarchitektur industrieller Leitsysteme (nach EN61499) aber auch integrierte Frameworks wie MS .NET herangezogen werden. Als nächste Abstraktionsstufe, also Architekturen mit begrenzter Intelligenz zur Verfolgung abstrahierter Zielvorgaben und zur Selbstrekonfiguration durch fortwährende Analyse des System- und Umgebungszustands, können Multiagentensysteme untersucht werden.
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bLR |
Auswertung wissenschaftlicher Literatur im Hinblick auf vorgegebene Fragestellungen |
bFG |
wissenschaftlichen Diskurs zur vorgegebenen Fragestellung führen |
Beitrag zum Modulergebnis |
bLR |
benotet als Teil von sMB |
bFG |
benotet als Teil von sMB |
Spezifische Lernziele
Fertigkeiten
- methodische Ansätze zur Wiederverwendung von Softwareartefakten an praxisrelevanten Architekturkonzepten diskutieren (PFK.1,PFK.2,PFK.5,PFK.7,PFK.8,PFK.9,PSK.4)
- aus wissenschaftlichen Literaturquellen recherchieren
- inhaltlich hinsichtlich vorgegebener Fragestellungen analysieren und einordnen
- beispielhaft implementieren (je nach Umfang als Skelett bzw. als ablauffähiges Beispiel) und Implementierung begründen
Handlungskompetenz demonstrieren
- Ergebnisse inhaltlich zusammenfassen und als wissenschaftlichen Fachvortrag aufbereiten (PFK.11)
- Ergebnisse im Sinne eines Konferenzbeitrags als Handout zur Verfügung stellen (PFK.11,PSK.1)
- Ergebnisse vor Fachpublikum präsentieren und diskutieren (PSK.1,PSK.4)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
anspruchsvolle Seminarthemen können aus den Gebieten Muster zum Aufbau der Architektur verteilter Softwaresysteme, professionelle Verteilungsarchitekturen, Multiagentensysteme oder fachlich angrenzenden Themengebiete definiert werden.