Modulhandbuch MaTIN2012_Theoretische Informatik
Verantwortlich: Prof. Dr. Randerath
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
| Bezeichnung |
| Lang |
MaTIN2012_Theoretische Informatik |
| MID |
MaTIN2012_THI |
| MPID |
G |
|
|
| Zuordnung |
| Studiengang |
MaTIN2012 |
| Studienrichtung |
G |
| Wissensgebiete |
G_VGTHI |
|
|
| Einordnung ins Curriculum |
| Fachsemester |
1 |
| Pflicht |
G |
| Wahl |
|
|
|
| Version |
| erstellt |
2012-05-04 |
| VID |
1 |
| gültig ab |
SS 2013 |
| gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Theoretische Informatik
en
Theoretical Computer Science
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulprüfung
| Form der Modulprüfung |
| sMP |
100% (mündliche Prüfung) |
| Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
| G_VGTHI |
5 |
| Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
| Form Kompetenznachweis |
| bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
| Beitrag zum Modulergebnis |
| bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Lerninhalte(Kenntnisse)
- Mathematische Grundlagen der Theoretischen Informatik (PFK.2 PFK.4)
- Einführung Theoretische Informatik mittels Endlicher Automaten (PFK.2, PFK.4)
- Typ2-,Typ1-, Typ0-Sprachen (PFK.2)
- Turingmaschinen (PFK.2)
- Berechenbarkeit (PFK.2)
- Entscheidbarkeit (PFK.2)
- Komplexitätstheorie und Algorithmik hartnäckiger Probleme (PFK.2, PFK_4)
Fertigkeiten
- Die Studierenden beherrschen den Umgang mit Typ2-, Typ1- und Typ0-Sprachen sowie die zugehörigen Maschinenmodelle (PFK.2)
- Sie können mit formalen Modellen der Infomatik arbeiten (PFK_4, PFK_5)
- Sie können die Kenntnisse der Berechenbarkeits-, Entscheidbarkeits- und Komplexitätstheorie auf praktische Probleme anwenden (PFK_2,PFK.3)
- Sie sind in der Lage den Algorithmenbegriff zu präzisieren, die Tragweite von Algorithmen zu beschreiben und die Komplexität von Algorithmen zu bestimmen (PFK_2,PFK_4,PFK.7)
- Sie sind in der Lage die prinzipielle Lösbarkeit algorithmischer Probleme zu untersuchen (PFK.4, PSK_3)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Die Bestimmung der Komplexität eines Algorithmus kann z.B. durch Analyse der Eingabeinstanz und des algorithmischen Kerns und Anwenden der O-Notation vorgenommen werden. Die Hartnäckigkeit eines algorithmischen Problems kann z.B. durch Anwenden einer geeigneten Reduktion auf ein etabliertes hartnäckiges Problem, wie beispielsweise dem aussagenlogischen Erfüllbarkeitsproblem, erreicht werden.