Modulhandbuch MaET2012_Zustandsregelung
Verantwortlich: Prof. Dr. Norbert Große
Modul
Anerkennbare Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Bezeichnung |
Lang |
MaET2012_Zustandsregelung |
MID |
MaET2012_ZR |
MPID |
zentral vergeben |
|
|
Zuordnung |
Studiengang |
MaET2012 |
Studienrichtung |
A |
Wissensgebiete |
A_FVA |
|
|
Einordnung ins Curriculum |
Fachsemester |
1-3 |
Pflicht |
A |
Wahl |
|
|
|
Version |
erstellt |
2012-01-24 |
VID |
1 |
gültig ab |
WS 2012/13 |
gültig bis |
|
|
Zeugnistext
de
Zustandsregelung
en
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulprüfung
Form der Modulprüfung |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Beiträge ECTS-CP aus Wissensgebieten |
A_FVA |
5 |
Summe |
5 |
Aufwand [h]: 150
Prüfungselemente
Vorlesung / Übung
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
sK |
Regelfall (bei geringer Prüfungsanzahl: sMP) |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- Abtastung, Quantisierung beschreiben (PFK.7, PFK.8)
- zeitdiskrete Systeme im Zeitbereich beschreiben (PFK.1, PFK.7, PFK.8)
- zeitdiskrete Systeme im Bildbereich beschreiben (PFK.1, PFK.7, PFK.8)
- Stabilität und Lage der Pole der Übertragungsfunktion analysieren (PFK.7, PFK.9)
- Zustandsraumbeschreibung eines Systems
- Zeitkontinuierlich beschreiben (PFK.1, PFK.7, PFK.8)
- Zeitdiskret beschreiben (PFK.1, PFK.7, PFK.8)
- Auf Normalformen transformieren (PFK.7)
- Stabilität, Steuerbarkeit, Beobachtbarkeit ermitteln (PFK.7)
- Zustandsregler nach Polvorgabe entwerfen (PFK.1, PFK.7)
- Optimalen Zustandsregler entwerfen (PFK.1, PFK.7)
- Vorfilter und Störkompensator entwerfen (PFK.1, PFK.7)
- Beobachter nach Polvorgabe entwerfen (PFK.1, PFK.7)
- Optimalen Beobachter entwerfen (PFK.1, PFK.7)
Fertigkeiten
- Modelle aus physikalischer Betrachtung erstellen (PFK.5, PFK.6)
- Geeignete Zustandsgrößen auswählen (PFK.8, PFK.9)
- Simulation dynamischer Systeme durchführen (PFK.1, PFK.2, PFK.9)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Beispiele aus der Praxis werden in Matrizengleichungen überführt und so die zugehörige Zustandsdarstellung hergeleitet. Hieran erfolgt der Regler- und Beobachterentwurf, welcher algebraisch verifiziert wird (Probe) und am Simulationsmodell erprobt wird.
Praktikum
Form Kompetenznachweis |
bÜA |
Präsenzübung und Selbstlernaufgaben |
Beitrag zum Modulergebnis |
bÜA |
unbenotet |
Spezifische Lernziele
Kenntnisse
- zeitdiskrete Systeme als Rechenprogramme umsetzen (PFK.7, PFK.1)
Fertigkeiten
- Tabellenkalkulationsprogramme für Differenzengkleichungen einsetzen (PFK.10)
- Matrizenberechnungsprogramme einsetzen (PFK.10)
- Simulation dynamischer Systeme durchführen (PFK.1, PFK.2, PFK.9)
Handlungskompetenz demonstrieren
- Entwurf komplexer dynamischer Systeme überprüfen (PFK.1, PFK.2, PFK.10)
Exemplarische inhaltliche Operationalisierung
Mittels eines Matrizenrechenprogramm werden die Rechenwege auf komplizierte Aufgaben der Industrie übertragen und gerechnet. Die anschließende Simulation des geschlossenen Regelkreises erlaubt eine schnelle Überprüfung der Entwurfsparameter.